Atem

Gestalterische, ökologische und soziale Dimensionen

Authors

Burchert, Linn
Rešetar, Iva

Department

Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
Creative Commons Attribution NonCommercial NoDerivatives 4.0 (CC BY-NC-ND)Creative Commons Attribution NonCommercial NoDerivatives 4.0 (CC BY-NC-ND)Creative Commons Attribution NonCommercial NoDerivatives 4.0 (CC BY-NC-ND)Creative Commons Attribution NonCommercial NoDerivatives 4.0 (CC BY-NC-ND)
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Abstract

Beim Atmen – im Prozess von ständigem Austausch und Grenzüberschreitung zwischen Organismus und Umwelt – wird Luft als «immaterielles» Material aktiv. Der Band versammelt erstmals Studien zum Atem aus Perspektive der Künste, Geisteswissenschaften sowie experimentellen wissenschaftlichen und gestalterischen Praktiken. Mit Fokus auf die Zeit von 1900 bis heute umfasst die Publikation bewusst eine Epoche, in welcher Luft ein prekäres Medium ist: Ob im Kontext von Klimawandel und globaler Pandemie, Raumfahrttechnologien oder im Giftgaskrieg – Luft ist von Menschen miterzeugt und manipuliert. In diesem Spektrum zeigt sich der Atem selbst als schwer zu fassende, aber wesentliche Substanz, die Verbindungen zwischen Physischem, Symbolischem, Technologischem und Sozialem sichtbar macht.

Description

The publication of this work was supported by the Open Access Publication Fund of Humboldt-Universität zu Berlin.

Keywords

Dewey Decimal Classification

704 Spezielle Themen der bildenden und angewandten Kunst

References

Citation

Burchert, L., Rešetar, I. (2021). Atem. De Gruyter. https://doi.org/10.1515/9783110701876