Frau Dr. rer. nat. Monika Reuter:
Die Restriktionsendonuklease EcoRII: Primitives antivirales Abwehrsystem der Bakterien oder mehr? Eine Struktur-Funktions-Analyse des Enzyms |
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Die Restriktionsendonuklease EcoRII: Primitives antivirales Abwehrsystem der Bakterien oder mehr?
Eine Struktur-Funktions-Analyse des Enzyms
Habilitationsschrift
zur Erlangung der Lehrbefähigung
für das Fach
Molekulare Virologie
vorgelegt dem Rat der Medizinischen Fakultät Charité
der Humboldt-Universität zu Berlin
von
Frau Dr. rer. nat. Monika
Reuter
geboren am 08.10.1955 in Jarmen
Präsident: Prof. Dr. rer. nat. J. Mlynek
Dekan: Prof. Dr. Joachim W. Dudenhausen
Gutachter:
1.
Prof. Dr. Walter Messer
2.
Prof. Dr. Alfred Pingoud
Datum des öffentlich-wissenschaftlichen Vortrages: 05.11.2002
Inhaltsverzeichnis
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1.
Einführung in die Thematik
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1.1. Restriktionsendonukleasen und DNA-Methyltransferasen _ korrespondierende Enzyme, die in Bakterienzellen für die begrenzte Aufnahme fremder DNA sorgen
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1.2.
Die Diversität der TypII-Restriktionsendonukleasen
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1.3. Die Restriktionsendonuklease EcoRII
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2.
Zusammenfassung der Ergebnisse
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2.1. EcoRII als Prototyp der TypIIE-Restriktionsendonukleasen (3-10)
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2.1.1. EcoRII braucht die Interaktion mit zwei Kopien seiner Erkennungssequenz zur enzymatischen Aktivität
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2.1.2. Aktivierung von EcoRII durch synthetische Oligonukleotidduplexe
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2.1.3. Aktivierung von EcoRII durch Spaltprodukte und nicht spaltbare Oligonukleotidduplexe
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2.1.4. Weitere aktivierbare Restriktionsendonukleasen
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2.1.5.
Anwendungsmöglichkeiten des Prinzips der Enzymaktivierung in der Gentechnik und zum Nachweis epigenetischer Modifikationen
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2.2. Untersuchungen zum Reaktionsmechanismus von EcoRII (11, 12)
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2.2.1. Kooperative Interaktion mit zwei DNA-Erkennungsorten
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2.2.2. Stöchiometrie des aktiven Enzym-Substrat-Komplexes
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2.3. Untersuchungen zur spezifischen DNA-Erkennung durch EcoRII (13-15)
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2.3.1. Lokalisierung von zwei DNA-bindenden Regionen in EcoRII mit synthetischen Peptiden
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2.3.2. Identifizierung der für die Peptid-DNA Bindung kritischen Aminosäurereste durch Substitutionsanalyse
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2.3.3. Austausch der kritischen Lysinreste verändert die DNA-Bindung oder die Katalyse des EcoRII-Proteins
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2.3.4. Sequenzvergleiche identifizieren ähnliche Bindungsmotive in anderen Restriktionsendonukleasen
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2.3.5. Eine monomere EcoRII-Untereinheit kann eine DNA-Erkennungssequenz binden
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2.3.6. Transmissionselektronenmikroskopie zeigt durch EcoRII induzierte DNA-Schlaufen nach Interaktion mit zwei Erkennungsorten
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2.3.7. “Photocross-linking”-Experimente identifizieren einen asymmetrischen direkten Kontakt des EcoRII-Proteindimers zu den Basen der DNA-Erkennungssequenz
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2.4. Untersuchungen zur Domänenorganisation von EcoRII (16)
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2.4.1. Limitierte Proteolyse von EcoRII zeigt zwei stabil gefaltete funktionelle Domänen
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2.4.2.
Expression der einzelnen EcoRII-Domänen erlaubt die Zuweisung distinkter Funktionen
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2.5.
Erste Versuche zur Kristallisierung von EcoRII und EcoRII-Mutanten (17)
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2.6. Bedeutung der strukturellen Details für die Funktion der Restriktionsendonuklease EcoRII
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2.6.1. Modell des molekularen Reaktionsmechanismus von EcoRII
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2.6.2. EcoRII – eine Restriktionsendonuklease auf dem Weg zu neuen Funktionen?
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3.
Zusammenfassung
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Zitierte eigene Arbeiten (im Text mit Nummern angegeben)
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Fremdzitate
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Danksagung
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DiML DTD Version 4.0 | Zertifizierter Dokumentenserver der Humboldt-Universität zu Berlin | HTML-Version erstellt am: 10.06.2005 |