Thomas Erler: Longitudinalstudie zur ErstellungpolysomnographischerReferenzwerte für Kinder im ersten Lebensjahr unterbesonderer Berücksichtigung von Grundlagen, Methodik und Anwendungsmöglichkeiten der Polysomnographie (PSG) im Säuglingsalter.
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aus dem
Otto-Heubner-Centrum für Kinder- und Jugendmedizin, Klinik für Allgemeine Pädiatrie
Direktor: Prof. Dr. med. Gerhard Gaedicke
und aus dem
Carl – Thiem – Klinikum Cottbus, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Charité zu Berlin
Chefarzt: Prof. Dr. med. habil. Joachim Oppermann
Longitudinalstudie zur Erstellung
polysomnographischer
Referenzwerte für Kinder im ersten Lebensjahr unter
besonderer Berücksichtigung von Grundlagen,
Methodik und Anwendungsmöglichkeiten der
Polysomnographie (PSG) im Säuglingsalter.
Habilitationsschrift
zur Erlangung der Venia legendi für das Fach
Kinderheilkunde (Pädiatrie)
vorgelegt dem Fakultätsrat der Medizinischen Fakultät Charité
der Humboldt-Universität zu Berlin
von Dr. med. Thomas
Erler
Datum der Einreichung der Habilitationsschrift:07.09.2001
Datum des wissenschaftlichen Vortrages: 03.12.2002
Gutachter:
1. Prof. Dr. med. G. Jorch (Magdeburg)
2. Prof. Dr. med. J. Möller (Saarbrücken)
Inhaltsverzeichnis
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1
Einleitung
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2
Aufgabenstellung
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3
Polysomnographie als standardisierte Untersuchungsmethode
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3.1 Historische Entwicklung der polysomnographischen Diagnostik bei Kindern
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3.2
Standardisierung der Polysomnographie
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3.3 Indikationsliste für Polysomnographie bei Kindern
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3.4
Räumliche Voraussetzungen
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3.5 Gerätetechnische Voraussetzungen
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3.6 Obligate Untersuchungsparameter
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3.6.1 Elektroenzephalogramm (EEG)
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3.6.2 Elektrookulogramm (EOG)
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3.6.3 Submentales Elektromyogramm (EMG)
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3.6.4 Elektrokardiogramm (EKG)
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3.6.5
Oronasaler Luftstrom
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3.6.6 Aufzeichnung der Atemexkursion
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3.6.7 Pulsoximetrie
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3.6.8 Transkutane Kombinationsmessung des pO2 und pCO2
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3.6.9 Dokumentation von Körperlage und Bewegung
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3.7 Fakultative Untersuchungsparameter
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3.7.1 Transkutane Messung des pO2
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3.7.2 Schnarchgeräusch – Mikrofon
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3.7.3 Ösophagus – pH – Metrie
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3.8 Diagnostische Parameter der Polysomnographie
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3.8.1 Apnoen: zentral, obstruktiv, gemischt
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3.8.2 Apnoeindex
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3.8.3
Hypopnoe
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3.8.4 Periodische Atmung
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3.8.5 Respiratory disturbance index
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3.8.6 Mittlerer Atemausfall
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3.8.7 mittlere Sauerstoffsättigung, Desaturationen
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3.8.8 Schlafstadien, Schlafprofil
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4
Methodik der Longitudinalstudie und Teilstudien zur Erstellung polysomnographischer Normwerte bei Kindern im ersten Lebensjahr
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4.1 Methodischer Ablauf
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4.1.1 Studiendesign der Cottbuser Untersuchung
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4.1.2 Zeitraum der Studie
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4.1.3 Ausgabe der Fragebögen und Auswahl der Studienteilnehmer
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4.1.4 Zeitpunkte der durchgeführten Polysomnographien
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4.1.5
Ausgabe der Heimmonitore und praktisches Vorgehen bei derLangzeitbetreuung
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4.2 Methodik der polysomnographischen Untersuchungen
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4.2.1 EEG – Ableitung in der PSG
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4.2.2
EMG und EOG
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4.2.3 EKG
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4.2.4 Registrierung der Atmungsbewegungen
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4.2.5 Pulsoximetrie
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4.2.6 Transkutane CO2-Messung
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4.2.7
Kapnometrie
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4.2.8 Aktimetrie
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4.2.9 Methodischer Ablauf einer 1 – Nacht – Polysomnographie
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4.3
Patienten und Methoden zur Untersuchung eines Einflusses von Anämie auf polysomnographische Herz- und Atmungsparameter im Säuglingsalter
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4.4
Methoden der Datenerfassung und statistischen Auswertung zur Longitudinalstudie
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4.4.1 Datenerfassung
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4.4.2 Statistische Auswertung (Verfahren)
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4.4.3 Darstellung der Ergebnisse
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5
Ergebnisse der Studien
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5.1 Ergebnisse der Vergleichsstudie Thoraximpedanz versus Induktionsplethysmographie
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5.2 Polysomnographische Meßergebnisse der Erstuntersuchung (U 1)
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5.2.1 Apnoehäufigkeiten der Erstuntersuchung (U 1)
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5.2.2 Hypopnoen, Desaturationen und CO2-Werte der Erstuntersuchung (U 1)
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5.2.3 Mittlere Atemfrequenz, periodische Atmung und mittlere Herzfrequenz der Erstuntersuchung (U 1)
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5.2.4 Ergebnisse der Schlafparameter MA, RDI und AI der Erstuntersuchung (U 1)
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5.3 Polysomnographische Meßergebnisse der Zweituntersuchung (U 2)
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5.3.1 Apnoehäufigkeiten der Zweituntersuchung (U 2)
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5.3.2 Hypopnoen, Desaturationen und CO2 – Werte der Zweituntersuchung (U 2)
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5.3.3
Mittlere Atemfrequenz, periodische Atmung und mittlere Herzfrequenz der Zweituntersuchung (U 2)
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5.3.4 Ergebnisse der Schlafparameter MA, RDI und AI der Zweituntersuchung (U 2)
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5.4 Polysomnographische Meßergebnisse der Drittuntersuchung (U 3)
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5.4.1 Apnoehäufigkeiten der Drittuntersuchung (U 3)
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5.4.2 Hypopnoen, Desaturationen und CO2 – Werte der Drittuntersuchung (U3)
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5.4.3 Mittlere Atemfrequenz, periodische Atmung und mittlere Herzfrequenz der Drittuntersuchung (U 3)
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5.4.4 Ergebnisse der Schlafparameter MA, RDI und AI der Drittuntersuchung (U 3)
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5.5 Ergebnisse des longitudinalen Vergleiches
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5.5.1 Box – Plot - Darstellung zentraler, obstruktiver und gemischter Apnoen im 1. Lebensjahr
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5.5.2 Box – Plot – Darstellung von Desaturationsereignissen unter 90% und kapnographisch und transkutan gemessener CO2 – Werte im ersten Lebensjahr
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5.5.3
Ergebnisse des altersabhängigen Wertigkeitsvergleiches der beiden CO2 - Bestimmungsmethoden
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5.5.4
Box –Plot – Darstellung periodischer Atmung, mittlerer Atem- und Herzfrequenz im ersten Lebensjahr
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5.5.5 Box – Plot – Darstellung der Schlafparameter Mittlerer Atemausfall, Apnoeindex und Respiratory disturbance index im Verlauf des ersten Lebensjahres
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5.5.6
Deklaration longitudinaler „Normbereiche“ der Polysomnographieparameter Mittlerer Atemausfall (MA), Respiratory disturbance index (RDI), Anteil periodischer Atmung (PA), der Summe zentraler bzw. obstruktiver Apnoen (Sum_za, Sum_oa)
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5.5.7
Veränderung der Schlafstruktur im Verlauf der Longitudinaluntersuchung
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5.5.8 Einfluß von Schlafstadium auf Polysomnographieparameter
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5.6
Ergebnisse der retrospektiven Analyse des Risikofragebogens
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5.7 Vergleich polysomnographischer Parameter im longitudinalen Verlauf von SID – Risikokindern und Nicht – Risikokindern
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5.8 Verhältnis Extremfälle / Ausreißer zu Risiko- bzw. Nichtrisikogruppe
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5.9 Zusammenhang zwischen Risikofaktoren und Polysomnographieparametern
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5.10 Ergebnisse der logistischen Regression und bivariatenKorrelationsanalyse
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5.11 Langzeitergebnisse des Heimmonitorings
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5.12
Untersuchungsergebnisse zum Einfluß von Anämie auf polysomnographische Parameter bei Säuglingen
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6
Diskussion der Studienergebnisse
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6.1 Diskussion der Vergleichsstudie Thoraximpedanz versus Induktionsplethysmographie
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6.2
Diskussion der polysomnographischen Meßergebnisse der Einzeluntersuchungen (U1, U2 und U3)
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6.2.1 Apnoe- und Hypopnoehäufigkeiten
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6.2.2
Desaturationen, CO2-Werte
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6.2.3 Atemfrequenz, periodische Atmung und Herzfrequenz in Abhängigkeit vom Schlafstadium
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6.2.4 Komplexparameter in Alters- und Schlafstadienabhängigkeit (MA, RDI, AI)
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6.2.5
Ergebnisdiskussion der ermittelten Schlafstrukturveränderungen
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6.3 Zur Wertigkeit verschiedener CO2-Bestimmungsmöglichkeiten im Rahmen der Polysomnographie
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6.4
Zur Rolle des Plötzlichen Säuglingstodes (sudden infant death = SID) bei der Entwicklung der Polysomnographie bei Kindern
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6.4.1 Der Plötzliche Säuglingstod in der Geschichte der Medizin
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6.4.2 Definition des Plötzlichen Säuglingstodes
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6.4.3
Ätiologische Modelle des Plötzlichen Säuglingstodes
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6.4.4 Epidemiologische Aspekte
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6.4.5
Bedeutung des Plötzlichen Säuglingstodes für den Notarzt
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6.4.6 Prävention des Plötzlichen Säuglingstodes
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6.4.7 Aufklärung der Bevölkerung
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6.4.7.1 Die Bedeutung des Stillens
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6.4.7.2 Die Bauchlage
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6.4.7.3 Die Bedeutung des aktiven und passiven Rauchens für den Plötzlichen Säuglingstod vor und nach der Geburt
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6.4.7.4 Präventionskampagnen mit Risikofragebögen (z.B. Grazer Risikofragebogen, Jenaer Fragebogen)
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6.4.8
Einsatz von Heimmonitoren
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6.4.9 Medikamentöse Atmungsstimulation
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6.4.10 Präventive Untersuchungen im pädiatrischen Schlaflabor
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6.5 Diskussion des Vergleiches Nichtrisikokinder – Risikokinder
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6.6 Bedeutung der Extrem- und Ausreißerwerte der Boxplotdarstellungen
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6.7 Ergebnisdiskussion der Regressions- und bivariatenKorrelationsanalyse
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6.8 Diskussion der Heimmonitoring-Ergebnisse
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6.8.1 Indikationen zur apparativen, häuslichen Überwachung (Heimmonitoring)
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6.8.2 Art und Dauer der häuslichen Überwachung
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6.9
Interpretation und Diskussion der Anämie-Studienergebnisse
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7
Zusammenfassung
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8
Schlußfolgerungen für die Praxis
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9
Verzeichnis der Abkürzungen
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Literaturverzeichnis
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Danksagung
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Eidesstattliche Versicherung
Tabellen
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Tabelle 1: Verschiedene Typen von Pneumographien
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Tabelle 2: Einteilung der Schlafstadien nach Anders, Emde und Parmelee
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Tabelle 3: Konzept der Schlafstadienbewertung nach Scholle et. al.
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Tabelle 4: Verschiedene Methoden zur Atemflußbestimmung im Rahmen der
Polysomnographie
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Tabelle 5: Verfahrenstechniken zur Registrierung von Atembewegungen im Rahmen der
Polysomnographie
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Tabelle 6:Verwendete Abkürzungen für die Erfassung der Polysomnographiedaten und der anamnestischen Angaben im Risikofragebogen für die Excel- bzw. SPSS-Datenbanken
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Tabelle 7: Angaben zu den longitudinal, 3-zeitig polysomnographierten, gesunden Säuglingen (U 1, 2, 3)
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Tabelle 8:Indikationen zur kompletten Polysomnographie mit simultaner Aufzeichnung der Atmungsbewegungen durch Thoraximpedanz (IM) sowie respiratorischer Induktionsplethysmographie (IP)
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Tabelle 9: Häufigkeitsverteilung von Apnoen in unterschiedlichen Altersgruppen der 52Studienkinder
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Tabelle 10: Vergleichende Aufstellung aller objektiv richtig erkannten sowie falsch positiv registrierter Apnoen durch Impedanz bzw. Induktionsplethysmographie
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Tabelle 11:Struktur der Untersuchungsgruppe zur U 1 (72 gesunde Säuglinge)
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Tabelle 12:Mittelwert, Standardabweichung, Medianwert und Konfidenzintervalle (95% und 99%) von Atmungsparametern bei 72 gesunden Säuglingen
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Tabelle 13:Mittelwert, Standardabweichung, Median und Konfidenzintervalle (95% und 99%) von Hypopnoen pro Stunde Schlaf, maximaler Hypopnoe, mittlerer Sauerstoffsättigung in active und quiet sleep, Desaturationen unter 90% sowie der mittleren CO2-Werte (in active- und quiet sleep - transkutan und endexspiratorisch gemessen) in U 1
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Tabelle 14:Mittlere Atem- bzw. Herzfrequenz im active- bzw. quiet sleep in U 1
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Tabelle 15:Mittlerer Atemausfall, Apnoeindex und Respiratory disturbance index der Erstuntersuchung an 72 gesunden Säuglingen
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Tabelle 16:Struktur der Untersuchungsgruppe zur zweiten Polysomnograpie
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Tabelle 17:Mittelwert, Median, Standardabweichung, Konfidenzintervall 95% von Apnoehäufigkeiten der U2. Signifikanztests zwischen Apnoewerten der U 1 und U 2.
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Tabelle 18: Hypopnoehäufigkeiten (pro h sleep), mittlere Sauerstoffsättigung, Desaturationen unter 90%, transkutane und endexspiratorische CO2-Werte in Abhängigkeit vom Schlafstadium – Mittelwerte, Median, Modalwert, Konfidenzintervall 95% und Signifikanztests zwischen entsprechenden Werten der U 1 und U 2
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Tabelle 19:Mittlere Atem- und Herzfrequenz in Abhängigkeit vom Schlafstadium sowie periodische Atmung bei 57 gesunden Säuglingen (U 2)
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Tabelle 20:Mittlerer Atemausfall, Apnoeindex und Respiratory disturbance index der Zweituntersuchung
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Tabelle 21:Ergebnisse der Drittuntersuchung (U 3) an 31 gesunden Säuglingen bzw. Kleinkindern
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Tabelle 22:Mittelwerte, Median, Modalwerte, Konfidenzintervall 95%, t-Test, F-Test von Ap-noeparametern der U3
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Tabelle 23:Hypopnoehäufigkeiten (pro h sleep), mittlere Sauerstoffsättigung, Desaturationen unter 90%, transkutane und endexspiratorische CO2-Werte in Abhängigkeit vom Schlafstadium – Mittelwerte, Median, Modalwert, Konfidenzintervall 95% und Signifikanztests zwischen entsprechenden Werten der U 2 und U 3
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Tabelle 24:Mittlere Atem- und Herzfrequenz in Abhängigkeit vom Schlafstadium und periodische Atmung der Drittuntersuchung (U3)
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Tabelle 25:Mittlerer Atemausfall, Respiratory disturbance index in Schlafstadienabhängigkeit und Apnoeindex der drittuntersuchten, gesunden 31 Säuglinge bzw. Kleinkinder
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Tabelle 26:Mittelwert- und Standardabweichungsvergleich der transkutanen und kapnographischen CO2 – Wertbestimmung U1, 2 und 3 (getrennt nach active- und quiet sleep)
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Tabelle 27:Anteile von active- bzw. quiet sleep an der Gesamtuntersuchungszeit
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Tabelle 28:Wilcoxon-Test zum nichtparametrischen, paarweisen Vergleich polysomnographischer Parameter zwischen quiet- und active- sleep
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Tabelle 29:Schlafparameter von „Nichtrisikokindern“( Gr.1) und „SID-Risikokindern“ (Gr.2), die sich in der Erstuntersuchung (U1) signifikant unterscheiden
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Tabelle 30:Schlafparameter von „Nichtrisikokindern“ (Gr.1) und „SID-Risikokindern“ (Gr.2), die sich in der Zweituntersuchung (U2) signifikant unterscheiden
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Tabelle 31:Schlafparameter von „Nichtrisikokindern“ (Gr.1) und „SID-Risikokindern“ (Gr.2), die sich in der Drittuntersuchung (U3) signifikant unterscheiden
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Tabelle 32:Zusammenhang zwischen Apnoen im Schlaf bei Säuglingen und gesicherten SID-Risikofaktoren
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Tabelle 33:Zusammenhang zwischen periodischer Atmung, mittlerem Atemausfall beiSäuglingen im Schlaf und SID-Risikofaktoren
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Tabelle 34:Zusammenhang von RDI, AI bei Säuglingen und SID-Risikofaktoren
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Tabelle 35:Zusammenhang zwischen endexspiratorischem CO2 bei Säuglingen im Schlaf und gesicherten SID-Risikofaktoren
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Tabelle 36:Korrelative Zusammenhänge zwischen SID-Risikofaktoren und polysomnographischen Parametern in Abhängigkeit vom Untersuchungszeitpunkt
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Tabelle 37:Vergleich der mittleren Alarm- bzw. Fehlalarmanzahl im Überwachungszeitraum (mittlere Dauer ca. 41 Tage) bei gesunden Säuglingen („SID-Risiko“ und „Nicht-Risikokinder“)
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Tabelle 38: Ausgewählte Einzelwerte der 12 Patienten vor und nach Transfusion
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Tabelle 39: : Medianwerte, Interquartile Range (IQR) vor und nach Transfusion sowie Ergebnisse des Wilcoxon - Tests zwischen ausgewählten Parametern bzw. prä- und posttransfusionem bei 12 anämischen Säuglingen
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Tabelle 40: Literaturvergleich der Anzahl zentraler Apnoen (Median) pro Stunde Schlaf in Altersabhängigkeit
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Tabelle 41:Angaben zu Häufigkeiten obstruktiver Apnoen pro Stunde Schlaf in der Literatur
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Tabelle 42:Referenzwerte für die mittlere HF (bpm) im Säuglingsalter aus der Literatur
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Tabelle 43:Respiratorische Kenngrößen und deren Änderung bei Wechsel des Schlafstadiums (nach Raschke 1994)
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Tabelle 44:Indikationsempfehlungen zum Einsatz häuslicher Überwachungsgeräte im Säuglingsalter
Bilder
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Abbildung 1: Beispiel der räumlichen Anordnung einer Netzversion eines 2 – Platz – Schlaflabores mit Blockschaltbild der Geräteanordnung für pädiatrische Polysomnographien
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Abbildung 2: Die Synchronizität an der Hirnoberfläche ableitbarer Potentialschwankungen wird besonders im Thalamus generiert, der seinerseits wieder Einflüssen tieferliegender Hirnstrukturen, vornehmlich der Formatio reticularis, unterliegt (Pollmächer 1997)
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Abbildung 3: Positionierung der obligaten EEG – Elektroden bei Kindern im Rahmen polysomnographischer Untersuchungen
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Abbildung 4: Meßprinzip Kapnographie zur indirekten Registrierung des Atemflows
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Abbildung 5: Impedanzrheographie (Thoraximpedanz) beim Säugling
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Abbildung 6: Schema der Induktionsplethysmographie
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Abbildung 7: Blockschaltbild der Induktionsplethysmographie
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Abbildung 8: Spannungsänderung bei der Induktionsplethysmographie
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Abbildung 9: Meßprinzip der Pulsoximetrie
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Abbildung 10: Schematischer Aufbau der Kombielektrode zur transkutanen pO2und pCO2 – Messung (Quelle: Fa. Radiometer, Kopenhagen)
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Abbildung 11: Rohdatenausschnitt einer kombinierten Schlafuntersuchung (PSG mit pH-Metrie): nächtliches, schlafbezogenes Auftreten mehrerer zentraler Apnoen während einer protrahierten, sauren Refluxphase bei einem Säugling
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Abbildung 12: Schematische Darstellung einer zentralen Apnoe
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Abbildung 13: Schematische Darstellung einer obstruktiven Apnoe
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Abbildung 14: SchematischeDarstellung einer gemischten Apnoe
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Abbildung 15: Schema der graphischen Darstellung einer Hypopnoe
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Abbildung 16: 5 Minuten-Ausschnitt aus einer Polysomnographie bei einem gesunden, 10-Wochen alten Säugling mit anhaltender periodischer Atmung und Desaturationen (rote Markierung)
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Diagramm 1: Darstellung des Verhältnisses REM - zu NREM – Schlaf in Altersabhängigkeit (nach Anders et. al. 1995)
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Abbildung 17: Schlafprofil (Schlafarchitektur) eines 11 Wochen alten Säuglings: regelmäßiger Wechsel zwischen Phasen ruhigen und aktiven Schlafes, zwischenzeitliches Erwachen
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Abbildung 18: Design des Cottbuser Fragebogens zur SID - Risikoerfassung aller Drittgeborenen Kinder des Jahrganges 1997, geboren am CTK Cottbus
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Abbildung 19: Polysomnographische Stufendiagnostik bei Säuglingen
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Abbildung 20: Schematische Darstellung der Plazierung der EEG-Elektroden im Rahmen der durchgeführten Studie
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Abbildung 21: Anordnung der EKG-Elektroden in der Longitudinalstudie
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Abbildung 22: Polysomnographiekonfiguration zur Vergleichsstudie: neben den Standardableitungen (EEG, EOG, EMG, EKG, SaO2, Kapnographie und Aktimeter) erfolgte die Aufzeichnung der Atmungsbewegungen simultan mit Hilfe der Induktionsplethysmographie und Thoraximpedanz
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Abbildung 23: Anbringen des Pulsoximeters am Fuß des KindesAbbildung 24: Kleben der Elektroden für EKG-Ableitung und Thoraximpedanzmessung
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Abbildung 25: Anlegen der Gurte für die InduktionsplethysmographieAbbildung 26: Komplettierung der Induktionsplethysmographie
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Abbildung 27: Die Elektrode zur transkutanen Messung des pCO2 wurde angelegtAbbildung 28: Anbringen des Aktimeters in der linken Handfläche
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Abbildung 29: Vorbereitung für das Anbringen der Klebeelektroden für EEG, EOG und EMG (Entfetten der Haut)Abbildung 30: Kleben des Kinn – EMG rechts
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Abbildung 31: Kleben der rechten ElektrookulogrammelektrodeAbbildung 32: Anbringen der rechten EEG – Elektrode (aurikulär)
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Abbildung 33: Anbringen der rechten C3 (EEG) – ElektrodeAbbildung 34: Ansicht des komplett verkabelten Säuglings mit Schutznetzhaube, zentral geklebter EEG - Referenzelektrode und bereits applizierter Kapnographiebrille (auch der obligatorische Nuckel hat noch Platz)
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Abbildung 35: Inhalt und Form einer Boxplot - Darstellung von 3 Einzelparametern
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Diagramm 2: Verteilung des Gestationsalters auf die Studiengruppe U 1 (72 Kinder)
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Graphik 1: Boxplotdarstellung der Häufigkeitsverteilung kurzer, zentraler Apnoen (zak; Dauer 3-5 sec.) pro Stunde Schlaf (/ h sleep) in Altersabhängigkeit (1., 2., 3. Untersuchung)
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Graphik 2: Boxplotdarstellung der Häufigkeitsverteilung mittellanger, zentraler Apnoen (zam; Dauer 6-10 sec.) pro Stunde Schlaf (/ h sleep) in Altersabhängigkeit
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Graphik 3: Boxplotdarstellung der Häufigkeitsverteilung langer, zentraler Apnoen (zal; Dauer 11-15 sec.) pro Stunde Schlaf (/ h sleep) in Altersabhängigkeit
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Graphik 4: Boxplotdarstellung der Verteilung der längsten, zentralen Apnoen (zamax in sec.) in Altersabhängigkeit
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Graphik 5: Zusammenfassung aller zentralen Apnoeereignisse pro Stunde Schlaf in Altersabhängigkeit
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Graphik 6: Boxplotdarstellung der Häufigkeiten kurzer, obstruktiver Apnoen (oak; Dauer 6-10 sec.) pro Stunde Schlaf (/ h sleep) in Altersabhängigkeit
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Graphik 7: Boxplotdarstellung der Häufigkeit langer, obstruktiver Apnoen pro Stunde Schlaf (oal; Dauer > 10 sec.)
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Graphik 8: Verteilung der Dauern längster obstruktiver Apnoen (oamax) im ersten Lebensjahr
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Graphik 9: Zusammenfassung aller obstruktiven Apnoeereignisse pro Stunde Schlaf in Altersabhängigkeit
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Graphik 10: Boxplotdarstellung der Häufigkeiten kurzer, gemischter Apnoen (gemak; Dauer 6-10 sec.) pro Stunde Schlaf (/ h sleep) in Altersabhängigkeit
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Graphik 11: Boxplotdarstellung der Häufigkeit mittellanger, gemischter Apnoen (gemam; Dauer 10-15 sec.) pro Stunde Schlaf (/ h sleep) in Altersabhängigkeit
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Graphik 12: Boxplotdarstellung der Verteilung der Dauern der längsten gemischten Apnoen (gemax) in Altersabhängigkeit
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Graphik 13: Zusammenfassung aller gemischten Apnoeereignisse pro Stunde Schlaf in Altersabhängigkeit
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Graphik 14: Longitudinale Entwicklung des prozentualen Desaturationsanteils unter 90% SaO2 im active sleep (des90a) an der Totalschlafzeit (TST)
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Graphik 15: Boxplotdarstellung des kapnographisch, endexspiratorisch gemessenen mittleren CO2-Gehaltes im active sleep (micoa) in Altersabhängigkeit
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Graphik 16: Boxplotdarstellung des kapnographisch, endexspiratorisch gemessenen, mittleren CO2-Gehaltes im quiet sleep (micoq) in Altersabhängigkeit
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Graphik 17: Boxplotdarstellung des transkutan gemessenen, mittleren CO2-Partialdruckes im active sleep (mitcco2a) in Altersabhängigkeit
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Graphik 18: Boxplotdarstellung des transkutan gemessenen, mittleren CO2-Partialdruckes im quiet sleep (mitcco2q)
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Diagramm 3: Einzelwerte der kapnographischen und transkutanen CO2 – Bestimmungen der U1 in active bzw. quiet sleep
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Graphik 19: Altersabhängige Entwicklung des prozentualen Anteils periodischer Atmung (pa) an der Gesamtschlafzeit bei Säuglingen
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Graphik 20: Die mittlere Atemfrequenz im active- und quiet sleep (maf a; maf q) in Altersabhängigkeit
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Graphik 21: Mittlere Herzfrequenz im active- und quiet sleep (mhfa; mhfq) bei gesunden Säuglingen in Altersabhängigkeit
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Graphik 22: Boxplotdarstellung der altersabhängigen Veränderung des mittleren Atemausfalls im active- und quiet sleep (maas; maqs in s / min)
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Graphik 23: Graphische Darstellung der altersabhängigen Entwicklung des Apnoeindex bei gesunden Säuglingen
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Graphik 24: Boxplotdarstellung der altersabhängigen Entwicklung des respiratory disturbance index im active- und quiet sleep (rdi a; rdi q) bei Säuglingen
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Graphik 25: Deklarierte Normbereiche des mittleren Atemausfalls im active- bzw. quiet sleep bei Säuglingen (ma in s/min sleep)
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Graphik 26: Deklarierte Normbereiche für den respiratory disturbance index (rdi) im active- bzw. quiet sleep im Säuglingsalter (Anzahl Atmungsstörungen / Std. Schlaf)
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Graphik 27: Deklarierter Normbereich für den prozentualen Anteil periodischer Atmung am Gesamtschlaf in Altersabhängigkeit
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Graphik 28: Deklarierte Normbereiche für die Anzahl aller zentralen bzw. obstruktiven Apnoen pro Stunde Schlaf im Verlauf des ersten Lebensjahres
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Diagramm 4:Schlafstadienverteilung der 31 longitudinal polysomnographierten, gesunden Säuglinge
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Diagramm 5: Darstellung der Häufigkeiten des Auftretens der erfragten Risikofaktoren
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Graphik 29: Vergleich aller Apnoen pro Stunde Schlaf zwischen „Nichtrisiko“- und Risikokindern im Verlauf des ersten Lebensjahres
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Diagramm 6:Verhältnis von PSG - Extremwerten zu SID - Risikofaktoren
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Diagramm 7:Darstellung der Alarmverteilung im Verlauf der ersten 3 Lebensmonate bei 32 gesunden Säuglingen
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Diagramm 8:Darstellung der Atmungs- bzw. Herzfehlalarme bei den überwachten 32 gesunden Säuglingen
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Diagramm 9:Darstellung der Alarmverteilung des Heimmonitorings bei 13 „SID – Risikokindern“ im Verlauf der ersten 3 Lebensmonate
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Diagramm 10: Darstellung der Alarmverteilung bei 13 „SID – Risikokindern“ im Verlauf der ersten 3 Lebensmonate
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Abbildung 36: Gesamtnachtansicht einer kompletten Polysomnographie eines anämischen Säuglings vor Transfusion
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Abbildung 37: Gesamtnachtansicht einer kompletten Polysomnographie bei gleichem, ehemals anämischen Säugling, nach Transfusion
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Abbildung 38:Von der Induktionsplethysmographie fehlerhaft als Apnoe ausgewiesene Signalstörung (wahrscheinlicher Bewegungsartefakt).
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Abbildung 39: Eine echte zentrale Apnoe wird von der Induktionsplethysmographie korrekt erfaßt, die Impedanzmessung zeigt zeitgleich kleinamplitudige Ausschläge, die möglicherweise auf Herzfrequenz“durchschläge“ zurückzuführen sind.
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Abbildung 40:Zirkadianer Rhythmus der Herzfrequenz bei einem 1 Monat (∙) und einem 3 Monate (□) alten Säugling (nach Glotzbach et al 1994)
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Abbildung 41:Schlafkästen um 1730, durch die Kinder vor dem Erstickungstod bewahrt werden sollten, sog. arcuccio, wahrscheinlich erstmals in Italien verwendet.
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Abbildung 42:Ätiologieschema des Plötzlichen Säuglingstodes nach Kinney und Kahn (1989 und 1990)
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Diagramm 11: Zirkadiane Mortalitätsrhythmik bei 440.000 Todesfällen, ermittelt durch
Mitler et. al. (1988)
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Diagramm 12: Zirkadiane Mortalitätsrhythmik von an SID verstorbenen Säuglingen
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Diagramm 13: Entwicklung der SID – Inzidenz in der BRD, den neuen Bundesländern und als Vergleich im Land Brandenburg. Seit Anfang der 90-er Jahre wird im gesamten Bundesgebiet verstärkt auf die Risikoerhöhung durch Bauchlage, Rauchen und frühes Abstillen hingewiesen
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Diagramm 14: SID – Inzidenz (in ‰) vor und nach Interventionsmaßnahmen in verschiedenen Bundesländern (1989-1993)
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Diagramm 15: Entwicklung der SID-Inzidenz (Absolutzahlen; ICD-Nr.: 798.0) in der Bundesrepublik Deutschland zwischen 1990 und 1996 (nach Angaben des Statistischen Bundesamtes). Trotz kontinuierlichen Abfalls bleibt eine Dominanz des männlichen Geschlechts bestehen.
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Abbildung 43:Logistische Verknüpfung mehrerer Meßsignale zur Optimierung von Apnoealarmen in Heimmonitoren (nach Wiater und Niewerth 1996)
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Diagramm 16: Verlauf der mittleren Herzfrequenzen (polysomnographisch ermittelt) bei 9 transfundierten Säuglingen
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Diagramm 17: Veränderungen des mittleren Atemausfalls (MA in s/min sleep) nach Transfusion von 10 ml/kgKG Erythrozytenkonzentrat
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Abbildung 44:Polysomnographische Ganznachtansicht eines 9 Wochen alten, ehemaligen Frühgeborenen mit Bronchopulmonaler Dysplasie
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