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MAGISTERARBEIT
Das Problem der universellen Realisierbarkeit
bei Putnam und Searle
zur Erlangung des Grades Magister Artium im Fach Philosophie
am Institut für Philosophie
der Philosophischen Fakultät I
Dekan: Prof. Dr. Oswald Schwemmer
Gutachter:
1. PD Dr. Uwe Scheffler
2. Prof. Dr. John Michael Krois
eingereicht:08. November 2002
Zusammenfassung
In dieser Arbeit wird gezeigt, dass das Problem der universellen Realisierbarkeit – ein Argument von John R. Searle und Hilary Putnam gegen die Kognitionswissenschaft – auf einer irreführenden Vorstellung des Endlichen Automaten basiert. Nach einer Richtigstellung dieser Vorstellung bleibt ein allgemeines Beschreibungs- oder Zuschreibungsproblem zurück, das jeder empirische Ansatz in der Wissenschaft hat und deshalb nicht gut dazu geeignet ist, die Kognitionswissenschaft im Besonderen zu kritisieren.
Abstract
In this paper I claim that the problem of universal realizability – an argument by John R. Searle and Hilary Putnam against cognitive science – is based on a misleading notion of the finite state automaton. After a correction of this notion, there remains a general problem of description or ascription, which is a problem common to every empirical approach in science and hence not very useful for a critique specific to cognitive science.
Eigene Schlagworte: Philosophie des Geistes, universelle Realisierbarkeit, Kognitionswissenschaft, Funktionalismus, Künstliche Intelligenz, Kognitivismus, Endlicher Automat, digitaler Computer, Turingmaschine, Computerprogramm, Symbol, Geist, Gehirn.
Keywords: philosophy of the mind, universal realizability, cognitive science, functionalism, artificial intelligence, cognitivism, finite state automaton, Turing machine, computer program, digital computer, symbol, mind, brain.
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DiML DTD Version 3.0 | Zertifizierter Dokumentenserver der Humboldt-Universität zu Berlin | HTML-Version erstellt am: 24.11.2003 |