Heft 43: LIBREAS. Library Ideas # 43: Soziologie der Bibliothek

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    Editorial #43: Soziologie der Bibliothek
    LIBREAS, Redaktion
  • Publication
    Eine soziologische Perspektive auf Smart Libraries
    Freyberg, Linda
    In diesem Beitrag wird eine Definition des Konzeptes der Smart Libraries gegeben und vor dem Hintergrund technologischer Entwicklungen im Spannungsfeld zwischen Kontinuität und Wandel eingeordnet. Dabei werden (technik) philosophische und soziologische Theorien eingebunden, die größere Fragen aufwerfen und zur weiteren Lektüre einladen.
  • Publication
    Welche Funktion erfüllt die Bibliothek der Zukunft? Bibliotheken als wirtschaftliche Systeme
    Limpinsel-Pesavento, Mirco
    Der Beitrag geht hervor aus einer bibliothekswissenschaftlichen Abschlussarbeit, in der es um bibliothekarische Organisationsentwicklung aus systemtheoretischer Perspektive ging. Anstatt die Arbeit langweilig zusammenzufassen, wird ein Aspekt diskutiert, der sich aus der systemtheoretischen Annahme ergibt, dass es sich bei Bibliotheken um Teile des Wirtschaftssystems handelt. Insbesondere vor dem Hintergrund der Digitalisierungskrise lassen sich aus dieser Perspektive instruktive Impulse ableiten.
  • Publication
    Werden die Öffentlichen Bibliotheken von zwei unterschiedlichen Gruppen benutzt? Ein konzeptionelles Modell
    Schuldt, Karsten
    Anhand eines Beispiels zeigt der Artikel, welche Konsequenzen ein soziologisch orientiertes Denken für die Bibliothekspraxis haben könnte. Es wird eine These über die Nutzung Öffentlicher Bibliotheken entwickelt, Evidenzen für diese gesammelt und anschliessend ein konzeptionelles Modell erstellt, mit dem diese These überprüft werden kann. Es wird postuliert, dass es sei unterschiedliche Gruppen von Nutzer*innen gibt, eine bestandsbezogene und eine raumbezogene. Zusätzlich wird diskutiert, welche Konsequenzen für die Praxis Öffentlicher Bibliotheken gezogen werden könnten, wenn sich die These als richtig herausstellt.
  • Publication
    Mediensozialisation
    Roth, Alexandra
    Der Begriff Mediensozialisation verweist auf den Sachverhalt, dass sich Prozesse der Vergesellschaftung und der Persönlichkeitsentwicklung zunehmend in der Interaktion mit Medien vollziehen. Die Auseinandersetzung mit Webangeboten, Büchern, TV und anderen Medien trägt mit dazu bei, dass der einzelne Mensch gesellschaftliche Strukturen, Normen et cetera verinnerlicht. Begreift man Medien als wesentlichen Teil des Alltagslebens und damit verbunden als Sozialisationsprozesse beeinflussend, so ergeben sich daraus interessante Impulse für die bibliothekarische Praxis. Der vorliegende Artikel zeigt schlaglichtartig auf, inwiefern die Mediensozialisationsforschung dazu beitragen kann, Bibliotheksdienstleistungen und -angebote weiterzuentwickeln.
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    Erhebung zum Frauenanteil in Leitungspositionen an deutschen Bibliotheken
    Bartlewski, Julia
    Geschlechterverhältnisse auf dem Arbeitsmarkt sind Gegenstand zahlreicher Debatten und im Zuge eines sozialen Wandels in das kollektive Bewusstsein gerückt. Der Arbeitsbereich „Bibliothek“ ist ein frauendominiertes Feld mit einem Frauenanteil von über 74%. Interessanterweise liegen jedoch keine aktuellen umfassenden statistischen Auswertungen über Frauen in Leitungspositionen an deutschen Bibliotheken vor. Vor dem Hintergrund der Leitfrage, wie hoch der Anteil von Frauen in der obersten Hierarchieebene an deutschen Bibliotheken ist, präsentiert der vorliegende Artikel die Ergebnisse einer quantitativen Erhebung. Diese werden in einen theoretischen Kontext eingebettet, in dem Forschungsaspekte aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, wie der Geschlechter- oder Organisationsforschung, vorangestellt werden. Dieser Beitrag beruht auf einer Masterarbeit aus dem Jahr 2021 am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt Universität zu Berlin.
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