Band 63 Präventive Sensibilisierungsmaßnahmen in der Personalentwicklung zur Reduktion „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“

Permanent URI for this collectionhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/21449

Browse

Recent Submissions

Now showing 1 - 1 of 1
  • Publication
    Präventive Sensibilisierungsmaßnahmen in der Personalentwicklung zur Reduktion „gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit“
    (Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät) Loermann, Johannes
    Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern im Rahmen der Personal- und Organisati-onsentwicklung anhand von präventiven Sensibilisierungsmaßnahmen „Gruppenbezo-gene Menschenfeindlichkeit“ reduziert werden kann. Es wird ein möglicher Umgang mit dem gesellschaftlichen Klima erarbeitet und gezeigt welche Herausforderungen für Un-ternehmen und die Erwachsenenbildung/Weiterbildung anstehen. Es wird analysiert, in-wiefern inter- und transkulturelles Lernen im Kontext des Diversity Managements eine Möglichkeit bietet, Stereotype und Vorurteile nachhaltig anzugehen. Die Arbeit befasst sich mit der Frage, wo im Hinblick auf die Reduktion von den in der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit im Zentrum stehenden Stereotypen und Vor-urteile die Vorteile und die Grenzen des interkulturellen Lernens liegen. Eignet sich trans-kulturelles Lernen mehr, um an gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit anzusetzen o-der dient es eher als Ergänzung? Es wird erarbeitet wie die Bildungsangebote ausgestal-tet sein müssen, um wirksam zu sein und zur Gleichwertigkeit im Unternehmenskontext beitragen können. Das Ziel der Arbeit ist eine konzeptionelle didaktische Umsetzung ei-ner Bildungsarbeit in Auseinandersetzung mit gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. So werden auf theoretischem Wege Bildungsmaßnahmen entwickelt, die dazu führen sollen, Position gegen gruppenbezogene Abwertungsprozesse zu beziehen und eine de-mokratische, vielfältige Unternehmenskultur zu stärken. Um einen Einblick zu erhalten, wie die Trainings im Unternehmen und der Gewerkschaft ausgestaltet sind, wurden Experteninterviews mit den jeweiligen Diversity-Beauftragten durchgeführt.