Ausgabe 4.2010 / DenkmalpflegeOffenes Hefthttp://edoc.hu-berlin.de/18452/5102024-03-28T11:40:08Z2024-03-28T11:40:08ZMark Escherich, "Städtische Selbstbilder und bauliche Repräsentation.Architektur und Städtebau in Erfurt 1918-1933"Dähmlow, Silkehttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78132020-03-07T04:10:57Z2010-10-25T00:00:00ZMark Escherich, "Städtische Selbstbilder und bauliche Repräsentation.Architektur und Städtebau in Erfurt 1918-1933"
Dähmlow, Silke
http://dx.doi.org/10.18452/7161
Brandt, Sigrid
(= Erfurter Studien zur Kunst- und Baugeschichte, Bd. 5), Berlin, Lukas Verlag 2010, 363 S., 207 Abb.
2010-10-25T00:00:00ZDas Erbe der Nachkriegszeit erhalten und erschließen. Denkmale der Moderne und Gegenmoderne in Polen und DeutschlandBohley, LuiseGraumann, Antjehttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78122020-03-07T04:10:57Z2010-10-25T00:00:00ZDas Erbe der Nachkriegszeit erhalten und erschließen. Denkmale der Moderne und Gegenmoderne in Polen und Deutschland
Bohley, Luise; Graumann, Antje
http://dx.doi.org/10.18452/7160
Brandt, Sigrid
Das Erbe der Nachkriegszeit erhalten und erschließen. Denkmale der Moderne und Gegenmoderne in Polen und Deutschland, Tagung anlässlich der internationalen Messe «denkmal 2010 – Europäische Messe für Denkmalpflege, Restaurierung und Altbausanierung», veranstaltet von den Nationalkomitees aus Polen und Deutschland von ICOMOS (International Council on Monuments and Sites), Leipzig, 18. bis 19. November 2010
2010-10-25T00:00:00ZHistorische Städte in Deutschland (= Berichte zu Forschung und Praxis der Denkmalpflege in Deutschland, Bd. 17a)Landesdenkmalpfleger, Vereinigung derhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78112020-03-07T04:10:57Z2010-10-25T00:00:00ZHistorische Städte in Deutschland (= Berichte zu Forschung und Praxis der Denkmalpflege in Deutschland, Bd. 17a)
Landesdenkmalpfleger, Vereinigung der
http://dx.doi.org/10.18452/7159
Brandt, Sigrid
Der Band bietet eine Übersicht über historische Stadtkerne und Stadtbereiche mit besonderer Denkmalbedeutung in Deutschland. Er ist das Ergebnis einer wissenschaftlichen Erhebung, die das Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Stadtentwicklung (BMVBS) und das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) anlässlich der Einführung des Förderprogramms Städtebaulicher Denkmalschutz in den westlichen Bundesländern in Auftrag gegeben hat. Der Auftrag wurde von der Arbeitsgruppe Städtebauliche Denkmalpflege der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland bearbeitet. Die Liste der herausragenden historischen Städte in Deutschland enthält für jedes Bundesland eine kurze Einführung in die denkmalrechtlichen Grundlagen des Ensembleschutzes und den Stand der Erfassung. Sie richtet sich an Bauverwaltungen, Architekten, Stadtplaner, Denkmalpfleger, Handwerker, Restauratoren und alle im Bereich des Städtebaus und des Städtebaulichen Denkmalschutzes Tätigen. Der Band mit der ISBN: 78-3-86568-646-6 kann zum Preis von 14.95 € über den Buchhandel oder direkt beim Michael Imhof Verlag, Stettiner Straße 25, 36100 Petersberg, Tel: 0661-9628286 bezogen werden. Der Band "Historische Städte in Deutschland" erscheint als zur Denkmalmesse 2010 vorgezogene Ergänzung zum Handbuch Städtebauliche Denkmalpflege, das im Frühjahr 2011 als Bd. 17 der Berichte zu Forschung und Praxis der Denkmalpflege erscheinen wird.
2010-10-25T00:00:00ZDenkmalpflege statt Attrappenkult. Gegen die Rekonstruktion von Baudenkmälern – eine AnthologieButtlar, Adrian vonhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78102020-03-07T04:10:57Z2010-10-25T00:00:00ZDenkmalpflege statt Attrappenkult. Gegen die Rekonstruktion von Baudenkmälern – eine Anthologie
Buttlar, Adrian von
http://dx.doi.org/10.18452/7158
Brandt, Sigrid
Das öffentliche Interesse an der in den letzten Jahren intensiv geführten Debatte über die Rekonstruktion von Baudenkmälern könnte erlahmen, nachdem es Politikern, Sprechern von konservativen Interessengruppen, Managern des Stadtmarketing und nicht zuletzt den Initiatoren der diesjährigen Münchner Ausstellung „Geschichte der Rekonstruktion – Konstruktion der Geschichte“ gelungen zu sein scheint, diese Auseinandersetzung als müßigen Prinzipienstreit unter Denkmalpflegern zu marginalisieren. Wozu eine Debatte fortsetzen, nachdem doch in der öffentlichen Meinung angeblich weithin Einverständnis darüber herrscht, daß die Rekonstruktion untergegangener Bauten einfach eine Selbstverständlichkeit sei? Warum noch einem angeblich weit verbreiteten Bedürfnis nach „Heilung der Wunden“ durch Denkmalattrappen mit noch so fundierten Argumenten entgegentreten? Warum hinter verheißungsvoll gefälschte Bilder blicken, wenn sie doch – etwa im Dienste einer neuen Retrogeschichtspolitik – der tiefen Sehnsucht nach „Identität“ entgegenkommen? Die in der Reihe BAUWELT FUNDAMENTE erscheinende Publikation gegen das mittlerweile zur Mode avancierte Rekonstruieren aus dem Nichts tritt dem Mainstream in streitbarer Absicht entgegen. Als Plädoyer gegen die Simulation historischer Bausubstanz will sie die Rekonstruktionsdebatte in der Bundesrepublik Deutschland inhaltlich beleben, in ihrer politischen Bedeutung erkennbar machen, in Bezug auf Fragen zu unserem Wirklichkeitsverständnis, zur Erhaltung der materiellen Zeugnisse der Geschichte und zur modernen Architektur als Ausdruck von Zeitgenossenschaft erweitern und alternative Lösungen für „Erinnerungsarchitektur“ zur Debatte stellen.
2010-10-25T00:00:00ZEU fördert internationalen Kulturaustausch über Otto Bartning Projekt „Otto Bartning in Europa“ (eurOB) gestartetWittig, Immohttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78092020-03-07T04:10:57Z2010-10-25T00:00:00ZEU fördert internationalen Kulturaustausch über Otto Bartning Projekt „Otto Bartning in Europa“ (eurOB) gestartet
Wittig, Immo
http://dx.doi.org/10.18452/7157
Brandt, Sigrid
Er baute europaweit Kirchen, zählt zu den wichtigsten Kirchenbaumeistern des 20. Jahrhunderts, war Ehrendoktor der Theologie und ein bedeutender Architekt der Klassischen Moderne zudem. Er gilt neben Walter Gropius als Vater der Gründungsidee für das Bauhaus. Auch vertrat er früh völkerverbindende Ideale, zu einer Zeit, als nationalistische Töne vorherrschten, und proklamierte immer wieder ein zeitgemäßes, nicht konfessionell verengtes Glaubensverständnis: Prof. D. Dr. Otto Bartning (1883-1959) setzte viele Akzente, 1919 ebenso wie 1949. Wenn man ihn "Baumeister der Hoffnung" genannt hat, bezieht sich dies keineswegs nur auf seine Architektur. In Folge von Gedenkveranstaltungen in den "Bartning-Jahren 2008/2009/2010" – anlässlich seines 125. Geburtstages, seines 50. Todestages, des Bauhausjahres 2009 und runder Jubiläen wichtiger von ihm entworfener Kirchen – ist das Interesse an Otto Bartning merklich gestiegen. Wir freuen uns, dass nun die Bedeutung seines Wirkens und dessen Erforschung weitere Anerkennung erfahren mit einer Projektförderung der Europäischen Union im "Grundtvig-Programm zum Lebenslangen Lernen".
2010-10-25T00:00:00ZBrandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege undArchäologisches Landesmuseum Abteilung Bau- und KunstdenkmalpflegeEinladung zur Ausstellungseröffnung. Das Messbildarchiv. Geschichte und BedeutungDrachenberg, Thomashttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78082020-03-07T04:10:56Z2010-10-25T00:00:00ZBrandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege undArchäologisches Landesmuseum Abteilung Bau- und KunstdenkmalpflegeEinladung zur Ausstellungseröffnung. Das Messbildarchiv. Geschichte und Bedeutung
Drachenberg, Thomas
http://dx.doi.org/10.18452/7156
Brandt, Sigrid
Das Brandenburgische Landesamt für Denkmalpflege und Archäologische Landesmuseum betreut im Messbildarchiv ca. 100.000 einzigartige, historische Fotografien aus der Zeit von 1880 bis 1945. Bau- und Kunstdenkmale im ehemaligen Preußen, in Ländern des Deutschen Reiches und im Ausland sind in diesen Aufnahmen erfasst. Eine Auswahl daraus wollen wir Ihnen nun in einer Ausstellung zeigen. In deren Zentrum stehen vornehmlich Fotografien aus dem Land Brandenburg. Begleitet werden sie von Informationen zu Namen und Begriffen, die untrennbar mit dem Messbildarchiv verbunden sind: zu Albrecht Meydenbauer, zum Messbildverfahren, zur Preußischen Messbildanstalt und zur Staatlichen Bildstelle Berlin. Zur Ausstellungseröffnung, die am 25. November 2010, um 19:30 Uhr, im Foyer des Informations-, Kommunikations- und Medienzentrums (IKMZ) der BTU Cottbus stattfinden wird, laden wir Sie hiermit herzlich ein. Ort: Informations-, Kommunikations- und Medienzentrum (IKMZ) der BTU Cottbus, Foyer Karl-Marx-Straße 53 03044 Cottbus Ausstellungsdauer Vom 25. November bis 20. Dezember 2010 Öffnungszeiten Montag bis Freitag 9-22 Uhr, Samstag 9-13 Uhr, Sonntag 17-22 Uhr Eintritt frei Anmeldungen zur Ausstellungseröffnung bis 23.11.2010 bitte an Frau Claudia Erjautz, Tel.: 03 37 02 / 712 13 oder an sekretariatd@bldam-brandenburg.de oder messbildarchiv@bldam-brandenburg.de
2010-10-25T00:00:00ZDenkmal Ost-Moderne. Aneignung und Erhaltung des baulichen Erbes der NachkriegsmoderneEscherich, Markhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78072020-03-07T04:10:56Z2010-10-25T00:00:00ZDenkmal Ost-Moderne. Aneignung und Erhaltung des baulichen Erbes der Nachkriegsmoderne
Escherich, Mark
http://dx.doi.org/10.18452/7155
Brandt, Sigrid
Symposium der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität Weimar, 28. und 29. Januar 2011. Architektur und Städtebau der 1960er und -70er Jahre stehen aktuell im Fokus einer breiten Diskussion. Ihre beginnende Wertschätzung und denkmalpflegerische Aneignung befindet sich allerdings in einem Wettlauf mit der Anpassung an zeitgenössische Standards. »Veraltet, aber noch nicht historisch«, wird häufig kolportiert. Viele qualitätvolle Zeugnisse sind bereits abgebrochen oder eingreifend umgebaut und damit für die Nachwelt verloren. In Ostdeutschland kommt erschwerend hinzu, dass diese Bauten ein überwundenes politisches System repräsentieren. Doch die Verlusterfahrungen lösen in geradezu klassischer Weise ein neues Interesse an dem noch Vorhandenen aus. Das Symposium greift solche jüngeren Impulse auf. Es wird das Thema mit dem Blick der Denkmalpflege und in großer Breite diskutieren. Dazu gehört der Einbezug Osteuropas mit seinen erbepolitischen Problemstellungen. Raum wird auch der Denkmalvermittlung gegeben, welche angesichts der Debatten und Projekte um die Ost-Moderne interessante Facetten zeigt. Ziel ist es, oft parallel verlaufenden Diskurse und unterschiedliche Erfahrungen zusammenzuführen.
2010-10-25T00:00:00ZDie ZweitschönstenBrandt, Sigridhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78062020-03-07T04:10:56Z2010-10-25T00:00:00ZDie Zweitschönsten
Brandt, Sigrid
http://dx.doi.org/10.18452/7154
Brandt, Sigrid
Auf den zweiten Blick. Architektur der Nachkriegszeit in Nordrhein- Westfalen, hg. v. Sonja Hnilica, Markus Jager und Wolfgang Sonne, Bielefeld 2010. Die Ausstellung ist bis zum 9. November 2010 im Dortmunder U, das am 28. Mai 2010 als Kultur- und Kreativzentrum und als Ausstellungs- und Museumstandort eröffnet wurde, zu sehen.
2010-10-25T00:00:00ZLuschkows Rücktritt – eine Chance für das architektonische Erbe der Avantgarde in Moskau?Bollerey, FranziskaFöhl, Axelhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78052020-03-07T04:10:56Z2010-10-25T00:00:00ZLuschkows Rücktritt – eine Chance für das architektonische Erbe der Avantgarde in Moskau?
Bollerey, Franziska; Föhl, Axel
http://dx.doi.org/10.18452/7153
Brandt, Sigrid
Das Architektonische Erbe der Avantgarde, ICOMOS Hefte des Deutschen Nationalkomitees XLVIII, Berlin 2010
2010-10-25T00:00:00ZOptionen der Wirklichkeit: Neubau – Wiederaufbau –Rekonstruktion?Gisbertz, Olafhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78042020-03-07T04:10:56Z2010-10-25T00:00:00ZOptionen der Wirklichkeit: Neubau – Wiederaufbau –Rekonstruktion?
Gisbertz, Olaf
http://dx.doi.org/10.18452/7152
Brandt, Sigrid
Das Architekturmuseum der Technischen Universität München nach Jahren der Vorbereitung dem Thema der Rekonstruktion in einer opulenten Schau, die es über die Jahrhunderte in Hülle und Fülle vorstellt. Die Ausstellungsmacher erzählen die «Geschichte der Rekonstruktion» nicht nach einer Chronologie der Ereignisse, sondern haben die Ausstellung verschiedenen Motivationen «einer kollektiven Erinnerungsgesellschaft» (Jan Assmann) für Rekonstruktionen entsprechend nachgezeichnet.
2010-10-25T00:00:00ZAlte Werke auf neuen Instrumenten spielen. Zum Begriff der Wiederaufführung in Musik und ArchitekturDieckmann, Friedrichhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/78032020-03-07T04:10:56Z2010-10-25T00:00:00ZAlte Werke auf neuen Instrumenten spielen. Zum Begriff der Wiederaufführung in Musik und Architektur
Dieckmann, Friedrich
http://dx.doi.org/10.18452/7151
Brandt, Sigrid
Wiederaufführungen sind in der musikalischen Praxis nicht nur gang und gäbe, sie bilden die Basis der gesamten Konzertpraxis; in der Architektur sind sie nicht selten umstritten. Einer der Gründe dafür ist, daß die über Jahrhunderte gewachsenen Städte, durch die die europäische Kultur sich auszeichnet, nicht als das architektonische Repertoire erkannt sind, das sie vorstellen. Der Einheimische ebenso wie der Reisende kann dessen Werkbestandteile sehend immer wieder wahrnehmen wie der hörende Rezipient Lieder, Sonaten, Sinfonien. Wo Bombenkrieg und Abrißwahn an wichtigen Stellen schmerzhafte Lücken in dieses Repertoire gerissen haben, spricht nichts gegen die Schließung der Lücke durch eine Wiederaufführung des verlorenen Werkes. Dessen Bedeutung auf seine materiale Identität zu beschränken ist ein ästhetischer Kurzschluß, der weder der theoretischen noch der praktischen Überprüfung standhält. Genau wie in der Konzertpraxis geht es dabei um die Qualität des Spiels und der Instrumente, und genau wie dort gründet sich beides auf die Dokumentation des Originals: hier Noten, dort Pläne, Bilder, Befunde. Der Unterschied zur Musik liegt in der Standortbezogenheit und der funktionellen Variabilität. Das erneuerte Seh-Werk der Architektur bedarf, anders als das bewegliche Hör-Werk der Musik, der Authentizität des originalen Standorts, um sich als erneuertes Repertoire-Element zu beglaubigen, die neue Nutzung aber, die ihm in der Regel aufgegeben ist, erzwingt ein Maß inwendiger Veränderung, dem immer wieder auch die alten Bauwerke unterlegen haben, ohne ihren ästhetischen Rang dadurch einzubüßen.
2010-10-25T00:00:00Z