Band 35: Verborgenes Wissen – Innovation und Transformation feinschmiedetechnischer Entwicklungen im diachronen Vergleichhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/6382024-03-19T09:24:40Z2024-03-19T09:24:40ZVerborgenes WissenArmbruster, BarbaraEilbracht, HeidemarieHahn, OliverHeinrich-Tamáska, OrsolyaBernbeck, ReinhardBerger, DanielDenker, AndreaMerchel, SilkeRadtke, MartinReinholz, UweWolff, Timohttp://edoc.hu-berlin.de/18452/185402020-03-07T04:52:56Z2016-11-11T00:00:00ZVerborgenes Wissen
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver; Heinrich-Tamáska, Orsolya; Bernbeck, Reinhard; Berger, Daniel; Denker, Andrea; Merchel, Silke; Radtke, Martin; Reinholz, Uwe; Wolff, Timo
Exzellenzcluster 264 Topoi
http://dx.doi.org/10.18452/17877
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Der vorliegende Band versammelt die Beiträge eines internationalen Workshops, der unter gleichem Titel im Jahr 2011 in Berlin stattfand. Er stellte die erste
Initiative des kurz zuvor gegründeten „Netzwerks Archäologisch-Historisches Metallhandwerk (NAHM)“ dar und wurde im Verbund mit dem Exzellenzcluster Topoi durch geführt. Die Aufsätze widmen sich den Feinschmiede techniken metallener Objekte und behandeln
aus ge wählte Fundgruppen und Fragestellungen
aus der Sicht der Archäologie, der Metallkunde, den
Naturwissenscha
en sowie der Restaurierungspraxis.
Die Erschließung eines „Verborgenen Wissens“ zielt
auf die Rekonstruktion des technologischen Knowhow.
Dessen Bestimmung ermöglicht weiterführende Fragen
und Antworten nach der sozialen Organisation des
Handwerks oder nach Werkstattkreisen. Für das umfassende
Verständnis der einem Objekt zugrundeliegenden
chaîne opératoire ist eine interdisziplinäre Herangehensweise
unerlässlich. Dies spiegelt sich in der Vielfalt der
angewandten Methoden in den elf Beiträgen wider.
Die Autorinnen und Autoren spannen zudem einen
weiten chronologischen Bogen von der Bronze zeit bis
in die Neuzeit, der zu einer vergleichenden Betrachtung einlädt.
2016-11-11T00:00:00ZDer barocke Zinnsarkophag des Konrad von Burgsdorff. Herstellung und Rekonstruktion. Ein ArbeitsberichtGransow, MercedesKnaut, MatthiasSuchak, Karolhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60362020-03-07T04:07:01Z2016-11-11T00:00:00ZDer barocke Zinnsarkophag des Konrad von Burgsdorff. Herstellung und Rekonstruktion. Ein Arbeitsbericht
Gransow, Mercedes; Knaut, Matthias; Suchak, Karol
http://dx.doi.org/10.18452/5384
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Das Grab des Konrad von Burgsdorff (gest. 1652) wurde im Jahr 2008 in einer Gruft im Bereich des alten Berliner Doms, dem Areal des ehemaligen Dominikaner Klosters in Berlin-Mitte, entdeckt und freigelegt. Der Tote wurde in einem Sarkophag in einer Gruft am Rande der Klosterkirche mit 17 weiteren Bestattungen beigesetzt. Aufgrund des schlechten Erhaltungszustands der Metallbleche entschieden sich die Ausgräber für eine Blockbergung. In den Restaurierungslaboren der HTW Berlin wurde eine detaillierte Zustandsdokumentation erstellt. Dabei war es das Ziel, jegliche aufliegenden Verzierungen, Farbfassungen, Metall- oder Stoffapplikationen in situ zu erhalten. Es stellte sich heraus, dass der Sarkophag aus zwei großen Teilen aufgebaut war – einer unteren Wanne und einem oberen Deckel, die beide aus an den Kanten verlöteten Blechen hergestellt waren. Die Außenseiten waren mit Metallverzierungen besetzt: Löwenköpfe mit Ringen als Handgriffe, Metallborten in Akanthusmotiven, zwei Engelköpfe und einige runde Medaillons. Ein hölzerner Sarg, innen mit Textilien ausgekleidet, barg den Verstorbenen. Die Füllung der Gruft mit Bauschutt hatte den Sarkophag, der unter dieser Last eingebrochen war, stark beschädigt. Aufgrund der durchgeführten Analysen und anhand von Vergleichen mit zeitgleichen Sarkophagen aus der Hohenzollern-Gruft im Berliner Dom konnte eine überzeugende virtuelle Rekonstruktion des Sarkophags von Konrad von Burgsdorff erarbeitet werden.
2016-11-11T00:00:00ZSand Casting in the Islamic WorldNiece, Susan Lahttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60352020-03-07T04:07:01Z2016-11-11T00:00:00ZSand Casting in the Islamic World
Niece, Susan La
http://dx.doi.org/10.18452/5383
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Sand casting leaves little evidence compared to other casting mould materials. Archaeological discoveries of sand casting flasks in the Islamic world date the method to at least as early as the 11th century AD. The history of sand casting in China and Europe is also considered.
2016-11-11T00:00:00ZEdelmetallschmuck der Wikingerzeit – Analysen und InterpretationenEilbracht, Heidemariehttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60342020-03-07T04:07:01Z2016-11-11T00:00:00ZEdelmetallschmuck der Wikingerzeit – Analysen und Interpretationen
Eilbracht, Heidemarie
http://dx.doi.org/10.18452/5382
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Der Beitrag befasst sich mit dem Filigran- und Granulationsschmuck im ersten Jahrtausend n. Chr. Aufgrund der charakteristischen Herstellung dieser Produkte sind sie besonders gut geeignet, das technische Wissen der Produzenten und dessen handwerkliche Umsetzung in dieser Zeit zu untersuchen: Sie bestehen aus hochwertigem Rohmaterial (Edelmetall), sie werden mit Hilfe spezifischer Werkzeuge hergestellt (Pressmodel) und sie bestehen häufig aus mehreren hundert Einzelteilen. Damit bieten sie eine breite Ausgangsbasis für Studien zur Homogenität des Metalls und zur Einheitlichkeit der Herstellungsverfahren. Anhand der goldenen Objekte des wikingischen Schmuckensembles von der Insel Hiddensee und der an ihnen durchgeführten Materialanalysen werden diese Fragen beispielhaft diskutiert.
2016-11-11T00:00:00ZSilberfunde aus Szeged-Kiskundorozsma (Ungarn). Eine legierungstechnische Diskussion über den möglichen Zusammenhang zwischen Schmuckwaren und Münzsilber im 10. JahrhundertGreiff, Susannehttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60332020-03-07T04:07:01Z2016-11-11T00:00:00ZSilberfunde aus Szeged-Kiskundorozsma (Ungarn). Eine legierungstechnische Diskussion über den möglichen Zusammenhang zwischen Schmuckwaren und Münzsilber im 10. Jahrhundert
Greiff, Susanne
http://dx.doi.org/10.18452/5381
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Im Rahmen des Forschungsprojekts Reiterkrieger – Burgenbauer: die frühen Ungarn und das ‚Deutsche Reich‘ vom 9. bis zum 11. Jahrhundert wurden an Funden frühungarischer Silberwaren des 10. Jahrhunderts minimalinvasive chemische Legierungsanalysen durchgeführt. Anhand einer stichprobenartigen Gegenüberstellung von Schmucksilber aus Grab 595 und Münzen aus Grab 100 von Szeged-Kiskundorozsma wurde die Frage diskutiert, ob die untersuchten Silbermünzen dieses Fundortes ohne weitere Veränderung der Legierung zur Herstellung der dort gefundenen silbernen Beschläge zu verwenden gewesen wären. Die Analysen zeigten, dass die Mehrzahl der Münzen sich deutlich von den Beschlägen unterscheidet, jedoch eine Prägung Hugos von Provence große Ähnlichkeiten mit drei Objekten aufweist und als Ausgangsmaterial für deren Herstellung hätte dienen können.
2016-11-11T00:00:00ZFinds decorated with garnets from Early Avar contexts in the light of their cell techniquesHeinrich-Tamáska, Orsolyahttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60322020-03-07T04:07:01Z2016-11-11T00:00:00ZFinds decorated with garnets from Early Avar contexts in the light of their cell techniques
Heinrich-Tamáska, Orsolya
http://dx.doi.org/10.18452/5380
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
The present contribution concerns the Early Avar (late 6th and first half of the 7th century AD) metal objects ornamented with garnets from the perspective of the inlay techniques employed. Such inlays occur exclusively on objects made of precious metals, indicating the high value placed on these stones. Besides standard cloisonné, it has been possible to identify techniques such as soldered band settings of single and multiple cells and open-work cellwork (pseudo cloisonné, champlevé à jour) as well as sunken settings (cast cavities) of single and multiple cells (standard champlevé). Their specific characteristics identify them as representing diverse workshop traditions and the finds assemblages can be sub-divided into three groups: a group that suggests links with the Merovingian-Germanic cultural sphere, and two sub-groups that can be traced back to Late Roman and early Byzantine traditions. Future research may establish whether this division into groups reflects alternative distribution networks for the procurement of garnets.
2016-11-11T00:00:00ZFormfeinpunzen. Eine chorologische und chronologische Übersicht anhand von EinzelbeispielenNiemeyer, Barbarahttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60312020-03-07T04:07:01Z2016-11-11T00:00:00ZFormfeinpunzen. Eine chorologische und chronologische Übersicht anhand von Einzelbeispielen
Niemeyer, Barbara
http://dx.doi.org/10.18452/5379
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Ziel jeden Punzenvergleiches ist es, Objekte mit identischen Werkzeugabdrücken zu identifizieren, um eine Feinschmiedewerkstatt postulieren zu können. Nach einer Begriffsklärung wird die Untersuchungsmethodik mit Hilfe von schnell abbindendem Zahnarztsilikon beschrieben und ein Überblick über vergleichbare Untersuchungen und deren Ergebnisse gegeben. Insbesondere die frühkaiserzeitlichen Silbergefäße des Hildesheimer Silberfundes und des skythischen Goldfundes von Vettersfelde, die beide in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin SPK verwahrt werden, wurden eingehend beobachtet. Palmettenpunzen scheinen ausschließlich in der Vesuvgegend eingesetzt worden zu sein. Tropfenförmige Punzen konzentrieren sich das 2. und 3. Jahrhundert n. Chr. Eierstabpunzen in zwei Qualitätstypen haben eine extrem lange Verwendungszeit beginnend mindestens im 6. Jahrhundert v. Chr. Kreis- und Halbkreispunzen sind die einfachsten und daher wohl die variantenreichsten Typen. Deutlich wird aber, dass in allen Epochen ein gewisser Typenkanon von Formfeinpunzen zum Arbeitsgerät eines Feinschmiedes gehörte.
2016-11-11T00:00:00ZMaterial und Herstellungstechnik – Überlegungen zum germanischen Feinschmiedehandwerk in der Römischen KaiserzeitVoß, Hans-Ulrichhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60302020-03-07T04:07:00Z2016-11-11T00:00:00ZMaterial und Herstellungstechnik – Überlegungen zum germanischen Feinschmiedehandwerk in der Römischen Kaiserzeit
Voß, Hans-Ulrich
http://dx.doi.org/10.18452/5378
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Während der römischen Kaiserzeit mussten germanische Handwerker ihr Material für das Feinschmiedehandwerk aus dem Römischen Reich importieren. Deshalb war Recycling eine wichtige Rohstoffquelle für die Schmiede. Dennoch wurden die Buntmetalllegierungen in der Regel nach ihren jeweiligen Verarbeitungseigenschaften gezielt eingesetzt. Der Vergleich römischer und germanischer Feinschmiedetechnik offenbart einige gravierende Unterschiede: komplexe Verfahren der Oberflächenveredelung und der Verzierung wie Blattvergoldung, Emaillieren und Niellieren fanden während des 1. bis 3. Jahrhunderts n. Chr. offenbar keinen Eingang in das germanische Feinschmiedehandwerk. Allerdings sprechen zahlreiche Argumente für ein sowohl nach individuellen Fähigkeiten als auch nach Zugangsmöglichkeiten zu handwerklichen Kenntnissen und wertvollen Rohstoffen differenziertes, teilweise hochspezialisiertes Handwerk mit Anfängen einer cum grano salis 'germanischen Hofkunst' bereits im frühen 1. Jahrhundert n. Chr.
2016-11-11T00:00:00ZZerstörungsfreie Analyse von Metallartefakten. Eine FallstudieHahn, OliverDenker, AndreaMerchel, SilkeRadtke, MartinReinholz, UweWolff, Timohttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60292020-03-07T04:07:00Z2016-11-11T00:00:00ZZerstörungsfreie Analyse von Metallartefakten. Eine Fallstudie
Hahn, Oliver; Denker, Andrea; Merchel, Silke; Radtke, Martin; Reinholz, Uwe; Wolff, Timo
http://dx.doi.org/10.18452/5377
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Die naturwissenschaftliche Analyse historischer Materialen ermöglicht die Beantwortung kulturhistorischer Fragestellungen, die mit kunsthistorischen oder archäologischen Ansätzen allein nicht zu leisten sind. In dieser Studie wurden sechs römische Münzen mit unterschiedlich stark ausgeprägten Korrosionsschichten an unbehandelten und polierten Stellen mit vier zerstörungsfreien analytischen Methoden untersucht: Hoch- und Niederenergie Protonen Induzierter Röntgenemission (HE-/NE-PIXE), synchrotronbasierte Röntgenfluoreszenzanalyse (Sy-RFA) und Mikro-Röntgenfluoreszenzanalyse (Mikro-RFA) mit einem mobilen Gerät. Aufgrund von Unterschieden in den Messbedingungen und dem Einfluss der Patina-Schichten auf diese ergaben sich nur für wenige Elemente Übereinstimmungen in den quantitativen Daten. Zur Validierung zukünftiger Messkampagnen mit verschiedenen Methoden sind daher Vergleichstudien unerlässlich.
2016-11-11T00:00:00ZZur Technologie der frühesten Tauschierarbeiten nördlich der Alpen mit besonderer Berücksichtigung des Schwertes aus den "Marais de Nantes"Berger, Danielhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60282020-03-07T04:07:00Z2016-11-11T00:00:00ZZur Technologie der frühesten Tauschierarbeiten nördlich der Alpen mit besonderer Berücksichtigung des Schwertes aus den "Marais de Nantes"
Berger, Daniel
http://dx.doi.org/10.18452/5376
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Der vorliegende Beitrag widmet sich in erster Linie der Untersuchung eines mittelbronzezeitlichen Schwertes aus den "Marais de Nantes" in Frankreich, wobei seine seltene Verzierung mit Metalleinlagen im Mittelpunkt der Betrachtungen steht. Diese auch als Tauschierungen bezeichneten Zierelemente dienten ausschließlich der farblichen Kontrastierung von Metallobjekten und werden hier besonders vom Standpunkt der Herstellungstechnik aus beleuchtet. Aufgrund technischer und stilistischer Vergleiche wird das Schwert in Beziehung zu älteren und zeitgleichen bronzezeitlichen Tauschierarbeiten aus dem Gebiet nördlich der Alpen sowie dem Mittelmeerraum gesetzt und ein möglicher Technologietransfer erörtert.
2016-11-11T00:00:00ZTechnologie und Transfer von Wissen in der prähistorischen Feinschmiedekunst SüdwesteuropasArmbruster, Barbarahttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60272020-03-07T04:07:00Z2016-11-11T00:00:00ZTechnologie und Transfer von Wissen in der prähistorischen Feinschmiedekunst Südwesteuropas
Armbruster, Barbara
http://dx.doi.org/10.18452/5375
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Der Beitrag behandelt Fragen zum Transfer technologischen Wissens in der Bronze- und Eisenzeit im atlantischen Europa. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den Goldarbeiten und auf der Herkunft der Feinschmiedetechniken. Technologische Merkmale von Edelmetallobjekten liefern in Verbindung mit typologischen Aspekten neue Einsichten in handwerkliche Tradition und Innovation, in den Transfer von spezialisiertem technischem Wissen und den Austausch zwischen Metallhandwerkern verschiedener kultureller Herkunft. Prestigeobjekte aus wertvollen Materialien sind Informationsträger, die über Kulturkontakte, äußere Einflüsse sowie das Niveau und den Austausch von feinschmiedetechnischem Know-How Auskunft geben.
2016-11-11T00:00:00ZZugänge zu technologischem Wissen und WissenstechnikenBernbeck, Reinhardhttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60262020-03-07T04:07:00Z2016-11-11T00:00:00ZZugänge zu technologischem Wissen und Wissenstechniken
Bernbeck, Reinhard
http://dx.doi.org/10.18452/5374
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
Der Beitrag entwickelt eine Bestimmung des Zusammenhangs von Technik und Wissen im Rahmen der Habermas'schen Theorie des kommunikativen Handelns, wobei der Unterschied zwischen praktischem und diskursivem Wissen im Mittelpunkt steht. Als Instrumentarium zur Analyse historisch spezifischer Fälle technischen Handelns stütze ich mich auf die Anwendung von 'Operationsketten' und wende sie auf das Verzieren von Bronze und Kupferobjekten an. Hierzu dienen zwei Beispiele, das eine ethnoarchäologisch und aus der heutigen Südost-Türkei, das andere archäologisch und aus dem eisenzeitlichen Urartu in Ost-Anatolien. Die Analyse ergibt in beiden Fällen, dass praktisches Wissen in Form von Augenmaß im Ablauf der Produktion eine wichtige Rolle spielt. Konsequenzen für die Strukturierung der technischen Kooperation werden erörtert.
2016-11-11T00:00:00ZVerborgenes Wissen: Innovation und Transformationfeinschmiedetechnischer Entwicklungen imdiachronen Vergleich. Eine EinführungArmbruster, BarbaraEilbracht, HeidemarieHahn, OliverHeinrich-Tamáska, Orsolyahttp://edoc.hu-berlin.de/18452/60252020-03-07T04:07:00Z2016-11-11T00:00:00ZVerborgenes Wissen: Innovation und Transformationfeinschmiedetechnischer Entwicklungen imdiachronen Vergleich. Eine Einführung
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver; Heinrich-Tamáska, Orsolya
http://dx.doi.org/10.18452/5373
Armbruster, Barbara; Eilbracht, Heidemarie; Hahn, Oliver
2016-11-11T00:00:00Z