2021
http://edoc.hu-berlin.de/18452/23350
2024-03-28T14:34:48ZForschungsdaten und Bibliotheken -- Gedankenexperimente zur COVID-Pandemie und Einschätzungen
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26340
Forschungsdaten und Bibliotheken -- Gedankenexperimente zur COVID-Pandemie und Einschätzungen
Horstmann, Wolfram
http://dx.doi.org/10.18452/25658
Was wäre wenn eine erneute COVID-Pandemie im Jahre 2070 zeigen würde, dass eine schnelle Eindämmung deshalb nicht möglich ist, weil die Forschungsdaten von heute nicht nachhaltig vorgehalten werden? Ausgehend von dieser Frage werden Einschätzungen zur Rolle von Bibliotheken für Forschungsdaten entwickelt. Grundsätzlich wird geschlossen, dass Bibliotheken eine besondere Chance haben, einen wichtigen Anteil an der Bewältigung der Herausforderungen im Kontext von Forschungsdaten zu tragen und damit eine neue Identität der Bibliothek zu prägen.; What if a new COVID pandemic in 2070 showed that rapid containment is not possible because today's research data are not sustainably available? Based on this question, considerations of the role of libraries for research data will be developed. It is concluded that libraries have a chance to play an important part in overcoming the challenges in the context of research data and thus to shape a new identity for the library.
2022-12-01T00:00:00ZWissenschaftliche Verlage – Versuch einer Prognose
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26338
Wissenschaftliche Verlage – Versuch einer Prognose
Saur, Klaus G.
http://dx.doi.org/10.18452/25656
Die Emigration deutscher Verleger während der NS-Herrschaft führt zur Gründung neuer wissenschaftlicher Verlage in Großbritannien und den USA. Die Entwicklung des Verlagswesens wurde durch technische Neuerungen stark geprägt. Zunächst revolutionierte seit 1955 die Erfindung des Lichtsatzes die Druckbranche. Der Einsatz von Mikrofilmen und Mikrofiches ermöglichte neue Produkte wie das Deutsche Biographische Archiv. An ihre Stelle traten zunehmend CD-ROM- und Datenbanken im Internet. Dieses ermöglichte Open-Access Publikationen, die vor allem im Bereich der Nachschlagewerke viele erfolgreiche Verlagsprodukte kannibalisierten (z.B. Brockhaus und Pschyrembel: Wikipedia). Auch das self-publishing bedeutet eine zunehmende Gefahr für die Verlage, vor allem, seit der digitale Druck kostengünstige Kleinstauflagen ermöglicht. Dies hat zwar zu einer erheblichen Kostenreduzierung bei den Verlagen geführt, bietet aber auch Dienstleistern wie Books on demand eine Chance, an ihre Stelle zu treten. Die Umsätze auch bei den wissenschaftlichen Großverlagen gehen ohne Berücksichtigung der Zukäufe zurück. Die Prognose für die weitere Entwicklung der wissenschaftlichen Buchverlage ist schlecht, weil Verluste durch innovative Produkte wie e-books und Hörbücher oder neue Serviceleistungen wie Fortbildungsveranstaltungen nicht ausgeglichen werden können. Man muss mit einem Rückgang von 15% rechnen, der viele Verlage gefährden wird. Einzige Ausnahme bilden die juristischen Verlage, die weiter mit Gewinn arbeiten.; The emigration of German publishers during the Nazi regime brought new academic publishing activities to Britain and the USA. The development of the publishing industry was mainly driven by technical innovation. The invention of phototypesetting in 1955 revolutionised the printing industry. Microfilming and microfiching made possible the development of new products such as the Deutsche Biographische Archiv, which were followed by CD-Rom and online databases. Open Access publications such as Wikipedia were able to cannibalise publishing products likeBrockhaus and Pschyrembel. Self publishing has created additional risks for publishers, since digital printing has reduced the costs for short run editions. Although this has considerably reduced publisher costs, it has also allowed service providers such as Books on Demand a chance to replace them. The sales of large academic publishers are also declining if increases via the acquisition of newly bought publishing houses are disregarded. The prognosis for the future is serious. Losses cannot be compensated for by innovative products such as e-books and audiobooks or new services like advanced training courses. Estimated losses of 15% will endanger many publishers. Only legal publishing houses will operate at profit.
2022-12-01T00:00:00ZTransfer und Transformation.
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26337
Transfer und Transformation.
Mittler, Elmar
http://dx.doi.org/10.18452/25655
Es werden wichtige Etappen der Bibliotheksentwicklung der letzten 50 Jahre angesprochen. Am Anfang stehen die Bibliothekspläne der 70er und 80er Jahre, die Grundlagen oder Forderungskataloge für den Ausbau und die Reorganisation des Bibliothekswesens waren und nach der Wiedervereinigung die schnelle Integration der Bibliotheken in den neuen Ländern befördert haben. Die Ausstellung Bibliotheca Palatina 1986 mit ihrem überwältigenden Publikumserfolg war Ausgangspunkt der Wiedergewinnung der ehemals Heidelberger Bibliothekschätze durch Mikroverfilmung, Digitalisierung und Forschung. Die EDV-Entwicklung führte zunächst zur gläsernen Bibliothek in weltweiter Vernetzung. Inzwischen ist eine Metamorphose der Bibliotheken im Gang, die ihre Bestände virtuell grenzenlos zur Verfügung stellen können und in ihren Gebäuden neben Informationsmedien aller Art auch Raum für den Wissenserwerb durch aktives, oft kollaboratives Gestalten anbieten. So werden die Bibliotheken – unterstützt durch funktionale und oft auch faszinierende Architektur - immer mehr von den Bibliothekarsbibliotheken der Vergangenheit zu den Nutzerbibliotheken von morgen.; The main etaps of library development of the last 50 years are on the focus. Library plans of the 70es and 80es are the basic concepts and checklists for development and reorganisation of libraries and alleviated the integration of the libraries in the new states after the reunion. The exhibition „Bibliotheca Palatina“ 1986 was the overwhelming starting event for regaining the lost former Heidelbergian book treasures via microfilming, digitisation and research. The development of the automation brought first the transparent library with worldwide connections. Nowadays the libraries are in metamorphose: on the one hand they deliver virtually their holdings boundless; on the other hand they provide beside information media of every kind opportunities for the aquirement of knowledge via active and often collaborative design in addition. Supported by functional and often fascinating buildings libraries are becoming more and more user driven insted of librarian driven.
2022-12-01T00:00:00ZVokabularien für eine globale Bibliothek– von Transfer, Transformation und Transkulturalität
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26336
Vokabularien für eine globale Bibliothek– von Transfer, Transformation und Transkulturalität
Mittler, Barbara
http://dx.doi.org/10.18452/25654
Bereits vor einem halben Jahrhundert hat Michel Foucault in seiner Ordnung der Dinge auf die Willkür und Macht von Ordnungssystemen hingewiesen. Dieser Beitrag versucht, Vorschläge für ein neues dialogisches Format zur Konzeption einer globalen Bibliothek zu machen, die von und mit dem, was in einem Ordnungssystem als „randständig“ in einem anderen jedoch „zentral“ erscheinen mag, gedacht wird. Diese globale Bibliothek als „geteiltes“ und nicht mehr „hierarchisiertes“ Welterbe setzt eine neue Sprache, neue Vokabularien voraus, die nicht nur diachron sondern auch diatopisch angelegt sind, und also immer bereits aus einer transkulturellen Perspektive betrachtet werden, die es erlaubt, die transformative Kraft von kulturellem Transfer konstruktiv und kreativ zu nutzen.; Already half a century ago, Michel Foucault in his Order of Things pointed to the arbitrary might of systems of classification and order. This essay proposes a new dialogical format for the conception of a global library that is thought in conjunction with what may appear to be "marginal" in one system of order but "central" in another. This global library as a "shared" and no longer "hierarchised" world heritage presupposes a new language, new vocabularies that are not only diachronic but also diatopic in nature, and thus always already viewed from a transcultural perspective which allows the transformative power of cultural transfer to be used constructively and creatively.
2022-12-01T00:00:00ZMittelalterliche Bibliotheken und (digitale) Wissensordnung – zur Aktualität einer alten Forschungsfrage
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26335
Mittelalterliche Bibliotheken und (digitale) Wissensordnung – zur Aktualität einer alten Forschungsfrage
Schlotheuber, Eva
http://dx.doi.org/10.18452/25653
Die Transformation von Wissen und Forschung der Geisteswissenschaften in den digitalen Raum ist im Arbeitsalltag bereits weit fortgeschritten. Mit dieser Transformation, die sich als eine rasante technische Revolution vollzieht, entwickelt sich nicht zuletzt eine neue digitale Wissensordnung. Unsere Ordnungssysteme reichen kulturell viele Jahrhunderte, bis weit in das Mittelalter und die Antike zurück. Die Ordnung des Wissens ist fundamental, denn erst Ordnung macht Wissen zu Wissen, indem sie Wissenswertes von Nicht-Wissenswertem trennt. Wissensordnungen sind immer hierarchisierend, weshalb man zu jeder Zeit intensiv um die Ordnung des Wissens gerungen hat. Sie muss sich mit neuen Bildungssystemen ebenso wandeln, wie sie sich durch neu erschlossene Wissensbereiche, neue soziale Gruppen oder neue Anforderungen innerhalb der Gesellschaft verändert. In dem Beitrag geht es um methodische Ansätze zur Erforschung vormoderner Buchsammlungen als haptisch erfahrbare Wissensräume und den damit verbundenen langfristigen Dynamiken, die es erlauben, die fundamentalen Unterschiede zwischen der analogen und der digitalen Umgebung neu zu reflektieren.; The transformation of knowledge and research in the humanities into the digital space is already well advanced in everyday work. With this transformation, which is taking place as a revolutionary technical revolution, at the same time a new digital knowledge order is developing successively. Culturally, our systems of the ordering of knowledge goes back many centuries, far into the Middle Ages and Antiquity. The ordering is fundamental, because only order turns knowledge into knowledge by separating what is worth knowing from what is not. Knowledge orderings are always hierarchizing, which is why they continuously and intensively have been challenged in all times. The ordering of knowledge has to change with new educational systems, new social groups and just as it changes with newly opened fields of knowledge or new demands within society. This article deals with methodological approaches in reassessing pre-modern religious institutions and book collections as specific knowledge spaces, in order to reflect the long term dynamics and the fundamental differences between the analog and the digital knowledge environment.
2022-12-01T00:00:00ZWarum gibt es Literatur? Griechische Bibliotheken, römische Leser und die Entwicklung einer literarischen Kultur
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26334
Warum gibt es Literatur? Griechische Bibliotheken, römische Leser und die Entwicklung einer literarischen Kultur
Schmitz, Thomas
http://dx.doi.org/10.18452/25652
Das Aufkommen einer Buchkultur und die Gründung großer Bibliotheken waren seit dem 3. Jh. v.Chr entscheidend für die Etablierung einer literarischen Tradition. Ihr begegnet die römische Kultur seit dem 2. Jh. v.Chr. in Gestalt von Büchern und Bibliotheken. Dies hat nicht nur in Rom Vorstellungen von der Arbeitsweise eines Autors und den Lektüreerfahrungen von Lesern entscheident geprägt, sondern bleibt wichtig für das Verständnis dafür, was Literatur ist.; The emergence of a literate culture and the foundation of libraries since the 3rd century BCE played a prominent part in establishing a literary tradition. This tradition entered Roman culture in the form of books and libraries. This had repercussions for Roman ideas about authors and readers; they remain important for our own expectations about literature.
2022-12-01T00:00:00ZDigitalisierung – Chancen für Überlieferung und geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26333
Digitalisierung – Chancen für Überlieferung und geistes- und kulturwissenschaftliche Forschung
Rapp, Andrea
http://dx.doi.org/10.18452/25651
2022-12-01T00:00:00ZHistorische Schulbibliotheken. Eine Annäherung. (Hallesche Forschungen: 56). Halle: Verlag der Franckeschen Stiftungen Halle, 2021
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26332
Historische Schulbibliotheken. Eine Annäherung. (Hallesche Forschungen: 56). Halle: Verlag der Franckeschen Stiftungen Halle, 2021
Vodosek, Peter
http://dx.doi.org/10.18452/25650
2022-12-01T00:00:00ZProvinz der Moderne. Marbachs Weg zum Deutschen Literaturarchiv. Stuttgart: Klett-Cotta, 2021
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26330
Provinz der Moderne. Marbachs Weg zum Deutschen Literaturarchiv. Stuttgart: Klett-Cotta, 2021
Vodosek, Peter
http://dx.doi.org/10.18452/25648
2022-12-01T00:00:00ZProduktion sowie Nutzung von Forschungsdaten und das Datenmanagement Forschender: eine empirische Analyse
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26329
Produktion sowie Nutzung von Forschungsdaten und das Datenmanagement Forschender: eine empirische Analyse
Katzmayr, Michael; Seyffertitz, Thomas
http://dx.doi.org/10.18452/25647
Hochschulbibliotheken oder andere forschungsunterstützende Serviceabteilungen, die sich mit Forschungsdatenmanagement befassen, verfügen häufig nicht über umfassende Informationen darüber, welche Arten von Forschungsdaten an der jeweiligen Hochschule gesammelt, verwendet, produziert und verbreitet werden. Ein umfassender Überblick über die Forschungsdatenlandschaft ist Voraussetzung für die strategische Planung und Entwicklung geeigneter, lokal angepasster Serviceleistungen. Diese Fallstudie beschreibt die Erhebung der Produktion und Verwendung von Forschungsdaten an der WU Wirtschaftsuniversität Wien und darauf aufbauend die Etablierung und Koordination des Forschungsdatenmanagements durch die Universitätsbibliothek. Die Studie führte einerseits zu interessanten und für die Serviceentwicklung relevanten Ergebnissen. Andererseits wurde die hierbei verwendete Herangehensweise in ein Vorgehensmodell überführt, das auch an anderen wissenschaftlichen Einrichtungen anwendbar erscheint.; University libraries or other service departments involved in research data management often do not have comprehensive information about what types of research data are collected, used, produced and disseminated within the institution concerned. A comprehensive overview of the research data landscape is a prerequisite for the strategic planning and development of suitable, locally adapted services. This case study describes the survey of the production and use of research data at the WU Vienna University of Economics and Business and, based on this, the establishment and coordination of research data management by the university library. On the one hand, the study led to interesting results relevant to service development. On the other hand, the approach used here was converted into a procedural model that also appears to be applicable to other academic institutions
2022-12-01T00:00:00ZStand und Perspektiven bibliometriegestützter Open-Access-Services an Universitäten in Deutschland
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26305
Stand und Perspektiven bibliometriegestützter Open-Access-Services an Universitäten in Deutschland
Stisser, Anna; Jahn, Najko; Schmidt, Birgit
http://dx.doi.org/10.18452/25632
Der Beitrag untersucht die Wechselbeziehungen zwischen Bibliometrie und Open Access bei der Serviceentwicklung an deutschen Universitäten. Trotz der wissenschaftspolitischen und praktischen Relevanz der Bibliometrie beziehen Open-Access-Angebote nur bedingt entsprechende Verfahren und Expertise ein. Während Bibliometrieangebote verstärkt berufsethische Aspekte im Sinne eines verantwortungsbewussten Umgangs reflektieren, finden sich bei Open-Access-Angeboten problematische Praxen. Im Gegenzug profitieren institutionelle Angebote im Bereich des Publikationsmonitorings sowohl von standardisierter und vernetzter Forschungsinformation als auch von einer arbeitsteiligen Organisation des Berichtswesens innerhalb eines Universitätsverbunds.; This article explores the extent to which institutional services for bibliometrics and open access at German universities relate to each other. Although recent science policies note an increasing role of data-driven decision making around open access, only a few universities make use of bibliometrics as part of their open access services. While bibliometrics services increasingly reflect ethical aspects in terms of responsible use, problematic examples can be found. Institutional activities to monitor open access benefit from standardized and networked research information as well as from collaboration within a university network.
2022-12-01T00:00:00ZGesammelt – zerstreut – bewahrt? Klosterbibliotheken im deutschsprachigen Südwesten. Stuttgart: Kohlhammer, 2021
http://edoc.hu-berlin.de/18452/26304
Gesammelt – zerstreut – bewahrt? Klosterbibliotheken im deutschsprachigen Südwesten. Stuttgart: Kohlhammer, 2021
Vodosek, Peter
http://dx.doi.org/10.18452/25631
2022-12-01T00:00:00ZBibToGo - Der Digitale Bibliotheksausweis des Goethe-Instituts
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24960
BibToGo - Der Digitale Bibliotheksausweis des Goethe-Instituts
Sandfuchs, Nico
http://dx.doi.org/10.18452/24301
Warum eigentlich nicht auch die Bibliotheksmitgliedschaft digitalisieren? – Der digitale Bibliotheksausweis des Goethe-Instituts macht Plastikkarten überflüssig und bündelt gleichzeitig das digitale Gesamtangebot der Bibliotheken in einer einzigen Anwendung. Konzipiert als mobile Applikation für Android und iOS, ist der digitale Bibliotheksausweis schon an mehr als 50 Bibliotheken des weltweiten Netzwerkes des Goethe-Instituts im Einsatz.; Why not actually digitize library membership as well? - The Goethe-Institut's digital library card makes plastic cards superfluous and at the same time bundles the libraries' digital offerings and services in a single application. Designed as a mobile application for Android and iOS, the digital library card is already in use at more than 50 libraries in the Goethe-Institut's worldwide network.
2022-03-14T00:00:00Z„Wir sind ein Land mit Migrationshintergrund“
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24959
„Wir sind ein Land mit Migrationshintergrund“
Knava, Irene
http://dx.doi.org/10.18452/24300
2022-03-14T00:00:00ZDiversitätsorientierte Öffnung in Öffentlichen Bibliotheken am Beispiel der Bücherhallen Hamburg
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24958
Diversitätsorientierte Öffnung in Öffentlichen Bibliotheken am Beispiel der Bücherhallen Hamburg
Linneberg, Sylvia
http://dx.doi.org/10.18452/24299
Die Kulturstiftung des Bundes fördert seit 2018 die Diversitätsorientierte Öffnung öffentlicher Kultureinrichtungen in Deutschland im Rahmen des Programms 360° Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft. Es geht darum, die Sichtbarkeit, Teilhabe und Repräsentation derjenigen Menschen zu erhöhen, die aufgrund diskriminierender und rassistischer Strukturen Ausgrenzung und Marginalisierung erfahren. Dies betrifft Menschen mit Einwanderungsgeschichte, ebenso wie Menschen mit Behinderungen, queeren Personen, Menschen in prekären Lebenssituationen u.v.a. Die Bücherhallen Hamburg nehmen als eine von 39 Kultureinrichtungen an diesem Programm teil. In den Bereichen Personal, Programm und Publikum haben sie Maßnahmen eingeleitet, um Zugangsbarrieren und Ausschlussmechanismen zu identifizieren und abzubauen. Mit ihrem Vorhaben der „35 offenen Türen“ bemühen sie sich, in allen Stadtteilen neue Kooperationen und Netzwerke aufzubauen, um gemeinsam mit Communities, Initiativen und Vereinen partizipative Veranstaltungsformate zu entwickeln. Zur Erlangung von mehr Diversity-Kompetenz erhalten die Mitarbeitenden Schulungen und engagieren sich in Diversity-AGs. Die Zukunftsfähigkeit der Kulturinstitutionen in Deutschland hängt maßgeblich davon ab, inwieweit sie sich in den kommenden Jahren diversitätssensibel, rassismus- und diskriminierungskritisch aufstellen und positionieren werden. Die relativ homogene Gruppe der sogenannten Babyboomer geht in den Ruhestand und es rücken insbesondere in den Städten hyperdiverse Generationen nach, die dies einfordern und ihre Arbeits- und Wirkungsstätten danach auswählen werden.; The Federal Cultural Foundation has been promoting the diversity-oriented opening of public cultural institutions in Germany since 2018 as part of the program 360 ° - Fund for Cultures of the New Urban Society. The aim is to increase the visibility, participation and representation of those people who experience exclusion and marginalization due to discriminatory and racist structures. This applies to people with a history of immigration, as well as people with disabilities, queer people, people in precarious life situations and many more. The Bücherhallen Hamburg take part in this program as one of 39 cultural institutions. In the areas of staff, program and audience, they have initiated measures to identify and dismantle access barriers and exclusion mechanisms. With their “35 open doors” project, they are trying to establish new collaborations and networks in all parts of the city in order to develop participatory event formats together with communities, initiatives and associations. In order to gain more diversity competence, employees receive training and are involved in diversity working groups. The future viability of the cultural institutions in Germany depends largely on the extent to which they will position themselves in the coming years in a diversity-sensitive, racism and discrimination-critical position. The more or less homogeneous group of the so called baby boomers is retiring and hyperdiverse generations are moving up, especially in the cities, who demand this and choose their workplaces accordingly.
2022-03-14T00:00:00ZWorüber schreiben LIS-Studierende ihre Abschlussarbeiten? Eine empirische Untersuchung der Jahre 2010 bis 2019
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24957
Worüber schreiben LIS-Studierende ihre Abschlussarbeiten? Eine empirische Untersuchung der Jahre 2010 bis 2019
Strauß, Christiane; Wimmer, Ulla
http://dx.doi.org/10.18452/24298
Dieser Beitrag zur Themenwahl studentischer Abschlussarbeiten der Jahre 2010 bis 2019 präsentiert die Untersuchungsergebnisse von über 2.000 Titeldaten von sechs Hochschulen mit bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Studiengängen aus Deutschland und der Schweiz. Schwerpunktmäßig wird dargestellt, wie präsent Öffentliche Bibliotheken, Wissenschaftliche Bibliotheken und andere Einrichtungen in Abschlussarbeiten vertreten sind und welche Themen von Studierenden gewählt werden.; This article on the topic selection of student theses from 2010 to 2019 presents the analysis of more than 2,000 title data from six universities with library and information science programmes in Germany and Switzerland. The main focus is on the representation of public libraries, academic libraries and other institutions in these theses and which topics are chosen by students.
2022-03-14T00:00:00ZDiversity-Anforderungen an das Bibliotheksmanagement im berufsbegleitenden Studium
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24956
Diversity-Anforderungen an das Bibliotheksmanagement im berufsbegleitenden Studium
Seng, Anja; Kolb, Kira
http://dx.doi.org/10.18452/24297
Die Unterscheidung und Anerkennung von Gruppen- und individuellen Merkmalen im Rahmen jeglicher unternehmerischer Tätigkeiten haben heutzutage eine nie dagewesene Bedeutung. Bibliotheken, verstanden als Institutionen, die durch ihre Arbeit Informationsgerechtigkeit fördern, übernehmen in diesem Zusammenhang eine gewisse Vorbildfunktion. Im vorliegenden Beitrag wird anhand des Praxisbeispiels der FOM Hochschule gezeigt, welche Auswirkungen die zunehmende Diversität der Zielgruppe auf die Bibliotheksarbeit, insbesondere die Bestandsentwicklung, hat. Dabei wird die Besonderheit des berufsbegleitenden Studiums thematisiert.; Recognizing and considering the differences between groups and individuals within every entrepreneurial activity are of utmost importance in today’s diverse environment. Acting as institutions facilitating fair access of information, libraries should serve as an example in taking into account the diversity of their customers. The paper at hand reveals consequences of growing diversity within the target group has upon the library and especially the inventory management using the FOM University of applied sciences as an example particularly considering the special requirements of part-time studies.
2022-03-14T00:00:00ZDas LibraryLab in der Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf – vom Prototyp zum etablierten Angebot
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24955
Das LibraryLab in der Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf – vom Prototyp zum etablierten Angebot
Lins, Maike
http://dx.doi.org/10.18452/24296
In der Zentralbibliothek der Stadtbüchereien Düsseldorf entstand im Oktober 2017 das LibraryLab. Der Bereich hat als offene Experimentierplattform und Ort zum Kreativwerden und Ausprobieren für Besucher*innen und Team begonnen und 2021 in der am neuen Standort und mit neuem Konzept eröffneten Zentralbibliothek im KAP1 einen Neustart erfahren. Durch die Erfahrungen der letzten Jahre ist es vom Prototyp zum fest im Gesamtkonzept der Zentralbibliothek verankerten Angebot gereift, gleichzeitig aber stets bereit geblieben, sich weiter zu entwickeln und mit den Bedürfnissen der Besucher*innen zu wachsen. Im Format „Coworking LibraryLab“ lädt es Fachkolleg*innen ein, sich über die Arbeit an innovativen Bereichen und Angeboten in öffentlichen Bibliotheken auszutauschen.; In October 2017, the LibraryLab was created in the Central Library of the Public Libraries of the city of Düsseldorf. The area began as an open experimentation platform and a place for visitors and the team to get creative and try things out, and was relaunched in 2021 in the Central Library in KAP1, which opened at a new location and with a new concept. Through the experiences of the last few years, it has matured from a prototype to a service that is firmly anchored in the overall concept of the Central Library, while at the same time always remaining ready to develop further and grow with the needs of the visitors. In the "Coworking LibraryLab" format, professional colleagues are invited to exchange ideas about working on innovative areas and services in public libraries.
2022-03-14T00:00:00ZOrganisations-IDs in Deutschland – Ergebnisse einer Bestandsaufnahme im Jahr 2020
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24954
Organisations-IDs in Deutschland – Ergebnisse einer Bestandsaufnahme im Jahr 2020
Vierkant, Paul; Schrader, Antonia; Pampel, Heinz
http://dx.doi.org/10.18452/24295
Ein Persistent Identifier (PID) für wissenschaftliche Organisationen, wie Forschungseinrichtungen oder Forschungsförderorganisationen ist ein weiteres entscheidendes Puzzlestück zur Förderung der Standardisierung im wissenschaftlichen Publikationsprozess – insbesondere mit Hinblick auf den bereits etablierten Digital Object Identifier (DOI) für wissenschaftliche Werke und der ORCID iD für wissenschaftliche Autor*innen. Die Anwendung dieser PIDs ermöglicht automatisierte Datenflüsse und garantiert die dauerhafte Verknüpfung von Informationsobjekten. Darüber hinaus sind PIDs elementare Bestandteile zur Umsetzung von Open Science. So kommt z. B. der Anwendung eines PID für wissenschaftliche Organisationen bei der Analyse von Publikationen und Kosten der Open-Access-Transformation an einer Einrichtung eine zentrale Bedeutung zu.
Um mehr über den Status quo der Nutzung und Verbreitung von Organisations-IDs in Deutschland zu erfahren, wurde im Rahmen des DFG-geförderten Projekts ORCID DE im Zeitraum vom 13.07.2020 bis zum 04.12.2020 eine „Umfrage zum Bedarf und Nutzung von Organisations-IDs an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland“ unter 548 wissenschaftlichen Einrichtungen in Deutschland durchgeführt. An der bislang größten Befragung zu Organisations-IDs in Deutschland beteiligten sich 183 Einrichtungen. Bestandteil der Studie waren unter anderem Fragen zur Kenntnis, Verbreitung und Nutzung von Organisations-IDs an wissenschaftlichen Einrichtungen. Darüber hinaus wurden Anforderungen an Organisations-IDs bzw. ihre Metadaten (z. B. Relationen und Granularität) erfragt. Der vorliegende Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über die Ergebnisse der im Rahmen des Projekts durchgeführten Umfrage und stellt einen Beitrag zur Förderung und zu einer gesteigerten Bekanntheit von Organisations-IDs dar.; A persistent identifier (PID) for research organizations represents another important piece of the puzzle to promote standardization in the scholarly publication process – especially considering the already established digital object identifier (DOI) for research outputs and the ORCID iD for researchers. The use of these PIDs enables automated data flows and guarantees the permanent linking of information objects. Furthermore, PIDs are fundamental components for the implementation of Open Science. For example, when analyzing publications and costs of the Open Access transformation at an institution, the application of a PID for research organizations is crucial.
In order to learn more about the status quo of the use and dissemination of organizational identifiers in Germany, a "Survey on the Need for and Use of Organizational Identifiers at Universities and Non-University Research Institutions in Germany" was conducted among 548 research institutions in Germany in the period from July 13, 2020 to December 4, 2020 as part of the DFG-funded ORCID DE project. This survey constitutes the largest survey on organizational identifiers in Germany to date; it counts 183 participating institutions. Among other things, the survey included questions on the knowledge, distribution, and use of organizational identifiers at research institutions. In addition, requirements for organizational identifiers and their metadata (e.g., relations and granularity) were queried. The present paper provides a comprehensive overview of the results of the survey conducted as part of the aforementioned project and contributes to the advancement and an increased awareness of organizational identifiers.
2022-03-14T00:00:00ZMit den FakeHuntern auf der Suche nach der Wahrheit – das Planspiel der Büchereizentrale Schleswig-Holstein bringt Schulen und Bibliotheken im Kampf gegen FakeNews zusammen
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24953
Mit den FakeHuntern auf der Suche nach der Wahrheit – das Planspiel der Büchereizentrale Schleswig-Holstein bringt Schulen und Bibliotheken im Kampf gegen FakeNews zusammen
Reckling-Freitag, Kathrin
http://dx.doi.org/10.18452/24294
Medienkritik ist eine der Schlüsselkompetenzen für das Leben im 21. Jahrhundert und wir können nicht früh genug damit beginnen, unseren jungen Menschen diese Kompetenz zu vermitteln. Das Projekt "Die FakeHunter" schafft mit seinen Methoden und seinem Ansatz die Grundlage für einen kritischen Umgang mit multimedialen Informationen.
Eingebettet in ein Planspiel lernen die Schüler*innen fünf Testwerkzeuge kennen, mit denen sie FakeNews erkennen können. Das Projekt ist in Bezug auf Umfang und Dauer äußerst flexibel. Es kann an einem einzigen Tag in der Bibliothek oder über mehrere Wochen durchgeführt werden. Die Schüler arbeiten an einem passwortgeschützten Nachrichtenportal mit exklusivem Zugang für jede Klasse. Aufgrund des Erfolgs und der internationalen Nachfrage nach den FakeHuntern ab Klasse 8 wurde auch eine Version für Viert- und Fünftklässler entwickelt, die sich dem Thema auf spielerische Weise nähert.
Das Projekt wurde mit öffentlichen Mitteln finanziert und alle Arbeitshilfen und Materialien werden kostenlos unter Creative Commons Lizenz zur Verfügung gestellt.; Media criticism is one of the key skills we need to acquire for living in the 21st century and we cannot start early enough enabling our young people to acquire that competence. With its methods and approach, the project "Die FakeHunter" provides the basis for a critical attitude towards multimedia information. Embedded in a simulation game, the students are introduced to five testing tools, they can use to identify fake news. The project is extremely flexible in terms of extent and duration. It can be carried out on a single day in the library or over several weeks. Students work on a password-protected news portal with exclusive access for each class.
Due to the success and international demand for the FakeHunters from grade 8, a version for fourth and fifth graders has also been developed, which approaches the topic in a more playful way.
The project was financed with public funds and all working aids and materials are provided under creative commons licence.
2022-03-14T00:00:00ZWas passierte, als wir uns begegneten
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24952
Was passierte, als wir uns begegneten
Gragert-Klier, Nadja; Fritz, Janine
http://dx.doi.org/10.18452/24293
Zusammenfassung: Dieser Beitrag zeichnet den Weg von der Vision einer Projektidee bis hin zur erfolgreichen Umsetzung nach: Die Entstehung einer Medienwerkstatt, die aus den zufälligen Begegnungen, die täglich in Bibliotheken stattfinden, eine medienversierte Community wachsen lässt. Ein Projekt, das die Potentiale untersuchen möchte, wenn sich zunächst Fremde in einem Quartier zusammenschließen, um gemeinsam für mehr Kultur, Toleranz und demokratische Werte einzustehen und zu Zukunftsgestaltern werden.; This article traces the path from the vision of a project idea to its successful implementation: The emergence of a media workshop that grows a media-savvy community out of the chance encounters that occur daily in libraries. A project that aims to explore the potential when initially strangers join forces in a neighborhood to stand up together for more culture, tolerance and democratic values and become shapers of the future.
2022-03-14T00:00:00ZBeyond Psssst! Der Film der ZHAW Hochschulbibliothek
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24951
Beyond Psssst! Der Film der ZHAW Hochschulbibliothek
Meyer Kälin, Margrit
http://dx.doi.org/10.18452/24292
2022-03-14T00:00:00ZBibliotheca Somnia – die digitale Zaubererschule der Stadtbibliothek Weinheim
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24950
Bibliotheca Somnia – die digitale Zaubererschule der Stadtbibliothek Weinheim
Ebel, Elisabeth; Sonnenfeld, Anna
http://dx.doi.org/10.18452/24291
Während der Corona-Krise entwickelten die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek Weinheim eine digitale Zaubererschule. So gab es für die Weinheimer Kinder trotz aller Einschränkungen einen aufregenden Sommer, der für Abwechslung sorgte. Alle paar Tage gab es magische Aufgaben zu lösen, für die es Punkte für das eigene Haus gab. Am Ende konnte jedes Kind einen kleinen Preis gewinnen.; During the pandemic the employees of the public library in Weinheim created a digital school for wizards. This offer ensured children in Weinheim despite all of the restrictions a varied and exciting summer. Every other day they had to solve a magical task, wherefor they got points for their house. In the end every kid won a price – if not the house cup.
2022-03-14T00:00:00Z„Informationsvermittlung kooperativ“ an der Bibliothek der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24949
„Informationsvermittlung kooperativ“ an der Bibliothek der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden
Krentz, Rebecca; Stenzel, Petra-Sibylle
http://dx.doi.org/10.18452/24290
Ein sowohl breites als auch zeitgemäßes Schulungs- und Workshopangebot für Studierende, Lehrende und MitarbeiterInnen zu ermöglichen, stellt für viele kleinere wissenschaftliche Bibliotheken eine große Herausforderung dar. An der Bibliothek der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) wird dies mit eigener Inhouse-Expertise und gezielter Zusammenarbeit mit Akteuren aus unterschiedlichen Bereichen erfolgreich realisiert. Dieser Beitrag beschreibt die Vorgehensweise beim Aufbau eines solchen Netzwerkes und zeigt die Chancen, aber auch Risiken für derartige Kooperationen auf.; Providing a broad and up-to-date range of training and workshops for students, faculty and staff can be a major challenge for many smaller libraries. At the Library of the Dresden University of Applied Sciences (HTW), this is realized with in-house expertise and targeted cooperation with partners from several sections. This article describes the procedure for setting up such a cooperation network and highlights opportunities as well as risks for such cooperation.
2022-03-14T00:00:00ZAuf Tour mit dem BiboBike
http://edoc.hu-berlin.de/18452/24948
Auf Tour mit dem BiboBike
Gottschalk, Thomas
http://dx.doi.org/10.18452/24289
Seit Juli 2020 bietet die Stadtbibliothek Friedrichshain-Kreuzberg ein neues Outreach-Angebot: In den wärmeren Monaten des Jahres tourt das BiboBike durch die Grünflächen des Berliner Bezirks. Sieben Hängematten um ein Bücherregal laden zum Lesen, Spielen und Entspannen im Grünen ein. Hinter der Leseinsel verbirgt sich die mobile Bibliotheksstation, die als E-Bike mit Anhänger durch die Straßen fährt und sich am gewünschten Standort im Handumdrehen aufbauen lässt.; Since July 2020, the Friedrichshain-Kreuzberg public library has been offering a new outreach service: During the warmer months of the year, the BiboBike tours the green spaces of the Berlin district. Seven hammocks around a bookshelf invite visitors to read, play and relax in the park. This vacation-like island is the mobile library station, which travels through the streets as an e-bike with trailer and can be set up at the desired location in no time at all.
2022-03-14T00:00:00Z