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2007-01-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/13491
Spinozas Antiskeptizismus
Perler, Dominik
Philosophische Fakultät I
Spinozas These „Wer eine wahre Idee hat, weiß zugleich, dass er eine wahre Idee hat“ hat zahlreiche Interpreten dazu bewogen, ihm eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Skeptizismus abzusprechen. Es scheint, als würde er die zentrale Frage, welche unabhängige Garantie wir für die Wahrheit einer Idee haben, einfach ignorieren. Gegen diese Auffassung wird argumentiert, dass sich Spinoza durchaus der skeptischen Herausforderung stellt, und zwar indem er eine theoretische Diagnose formuliert: Der Skeptiker nimmt irrtümlicherweise an, Ideen seien isolierte, von körperlichen Zuständen getrennte Repräsentationen, für die je einzeln eine Garantie gesucht werden muss. Spinoza versucht diese Annahme zu korrigieren, indem er eine holistische, monistische und externalistische Theorie von Ideen entwirft: Eine Idee lässt sich nur erklären, wenn sie einerseits in ihrer Verkettung mit anderen Ideen und andererseits mit Blick auf die körperliche Grundlage erfasst wird. Dann zeigt sich, dass die Garantie für die Wahrheit einer Idee im körperlich verankerten Ideennetz und nicht in einer übergeordneten Instanz liegt.
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MD5: 438f9e3d1675e52f8d3b60576a1bde1e
Notes
Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um die letzte Version vor der Korrektur und Drucklegung durch den Verlag. Er ist mit den Seitenzahlen der Verlagsversion ergänzt und so zitierfähig. Der Original-Text ist erschienen unter dem Titel „Spinozas Antiskeptizismus“ in der Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 61 (2007), I, Seite 1-26.
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DOI
10.18452/13491
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