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2012-02-25Berichte und sonstige Texte DOI: 10.18452/13526
Die Strukturelle Intuition
Thaliath, Babu
Philosophische Fakultät I
Die Vorstellung von „struktureller Intuition“ wurde vom Kunsthistoriker Martin Kemp im aktuellen wissenschaftsphilosophischen und kunsthistorischen Diskurs eingeführt. Kemp sieht die strukturelle Intuition im Prinzip als einen Modus ästhetischer Wahrnehmung, genauer, als Modus der Visualisierung, und bezieht ihn hauptsächlich auf die statischen Strukturen in der Natur, in der Architektonik sowie in der Bildhauerei. Die vorliegende Abhandlung untersucht diese Grundvorstellung im philosophisch-historischen Rahmen. Die Methode der strukturellen Intuition wird dabei in erster Linie als ein tradiertes epistemologisches Instrumentarium zu betrachten versucht; zudem wird sie historisch auf die spätscholastische Lehre des Cognitio Intuitiva von Duns Scotus und auf die neuzeitliche Lehre der Transzendentalen Ästhetik von Immanuel Kant zurückgeführt. Eine derartige Genese basiert auch auf dem Grundprinzip der strukturellen Intuition, dass sie die epistemologische Zweiteilung zwischen dem subjektiven Erkennen und seiner objektiven Anwendung aufhebt und stattdessen das vor-begriffliche und rein intuitive Erkennen mit einem erkenntnistheoretischen Handeln vereinigt. Die epistemologische Korrelation zwischen der Apriorität und Apodiktizität der strukturellen Intuition, dargestellt in vielen wissenschaftlichen bzw. mechanischen und optischen Intuitionen sowie in alltäglichen Handlungen, lässt sich kaum auf die Domäne eines transzendentalen Subjekts beschränken, sondern eher in einer ontologisch bedingten Resonanz zwischen inneren intuitiven und äußeren phänomenalen Strukturen bestimmen.
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20WabVdUuaVkg.pdf — PDF — 384.5 Kb
MD5: f06e031b1f54699dcbbdc01a87ca7fbc
Anmerkungen
Diese Abhandlung ist ein Vorabdruck; sie entstand im Rahmen meiner jetzigen postdoctoral Forschung in Berlin und in Cambridge.
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10.18452/13526
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