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2012-03-12Masterarbeit DOI: 10.18452/14164
Lexical Bundles
eine korpuslinguistische Untersuchung
Odebrecht, Carolin
Philosophische Fakultät II
Die vorliegende Untersuchung versucht, die Lexical Bundle Studien nach Biber und Kollegen, die einen quantitativen, korpuslinguistischen Ansatz zur Untersuchung von Registern darstellen, auf deutsche Sprachdaten anzuwenden. Darüberhinaus istes Ziel zu klären, welchen theoretischen Status die Mehrwertsequenzen besitzen. Lexical Bundles werden nach Biber et al. (1999) als rekurrente Mehrwortketten mit funktionalen Eigenschaften, die unabhängig ihres strukturellen und idiomatischen Status rein quantitativ erhoben werden, definiert. Die Untersuchung zeigt, dass das Konzept Lexical Bundle nicht ohne Probleme auf deutsche Daten anwendbar ist. Die strukturelle Heterogenität der erhobenen Sequenzen, unter anderen verursacht durch eine reiche Morphologie und der variablen Wortstellung im Deutschen, ermöglicht keine klare Auswertung und keinen direkten Vergleich mit den Vorgängerstudien in Bezug auf eine strukturelle Klassifikation. Aufgrund der unzureichenden Dokumentation und Transparenz der Vorgängerstudien in Bezug auf die funktionalen Klassifikationen wie zum Beispiel Fokus und Topik der Lexical Bundles kannkeine Auswertung der Daten hinsichtlich Registerunterscheidende Funktionen dieser Mehrwortsequenzen erfolgen.Vorgeschlagen wird ein neuer Ansatz, der eine Erhebung von Mehrwortsequenzen auf Grundlage einer abstrakteren Ebene, der Lemma-Ebene, um die morphologische Varianz des Deutschen besser klassifizieren zu können. Die funktionale Klassifikation muss konkreter gefasst und möglicherweise hierarchisch aufgebaut werden. Weiterhin wird angeregt, eine Untersuchung von Mehrwortsequenzen in Verbindung mit Kollokationen sowie eine theoretische Diskussion des Phänomens innerhalb der Konstruktionsgrammatik zu versuchen.
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10.18452/14164
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