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2013-11-28Magisterarbeit DOI: 10.18452/14207
Der Capillarblut-Transfusor
Eine Nichtwissensgeschichte der Bluttransfusion im 19. Jahrhundert
Daniel, Diana
Philosophische Fakultät III
Der Capillarblut-Transfusor des St. Petersburger Arztes Franz Gesellius stellt für die Wissensgeschichte der Bluttransfusion eine Sackgasse dar. Dieser innovative Apparat wird 1868 von seinem Erfinder hoffnungsvoll vorgestellt und wenig später für untauglich befunden. Anhand von zwei Quellen aus dem Jahr 1868 und 1873 vergleicht diese Arbeit die technischen Texte und Abbildungen und führt die Ergebnisse jeweils mit dem Diskurs der Bluttransfusion eng. Damit rekonstruiert sie die kuriose Geschichte eines Apparates, der nie funktioniert hat und dennoch eine ebenfalls dysfunktionale Praxis, die der Lammbluttransfusion, begründet. Der methodische Ansatz dieser Arbeit ist dabei nicht als Gegenentwurf zu einer "herkömmlichen" Wissensgeschichte zu verstehen. Vielmehr stellt sie sich dem in der actor–network theory und in der Diskursanalyse disputablen Problem der Unmöglichkeit des Sprechens über ein Nichtwissen. Am Leitfaden der Störungstheorie von Michel Serres werden diese theoretischen Überlegungen entwickelt und als eine Nichtwissensgeschichte erzählt.
 
The Capillarblut-Transfusor by the St Petersburg physician Franz Gesellius constitutes a dead end for the history of knowledge in blood transfusion. In 1868, the inventor presents his imaginative apparatus that, shortly thereafter, is deemed unusable. Based on two sources from 1868 and 1873, this work compares technical narration and images, and merges the results with the discourse on blood transfusion. It thereby reconstructs the curious story of an apparatus that never worked, but motivated blood transfusion from lamb to human, another dysfunctional practice. The methodological approach does not implicate an alternative draft to history of knowledge as it is "usually" done. Instead, it addresses the arguable problem of actor–network theory and discourse analysis that speaking about nescience is impossible. Michel Serres' theory of disturbance is used as a framework to develop these theoretical considerations and to tell a story of nescience.
 
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10.18452/14207
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