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2010-09-23Dissertation DOI: 10.18452/16182
Förderung der Selbststeuerungskompetenz von übergewichtigen Jugendlichen zur Umstellung des Gesundheitsverhaltens
Wirksamkeitsprüfung des Interventionsprogramms S.T.E.P.S. Responderanalysen und Prädiktoren des Interventionserfolgs
Lezinsky, Dorota
Philosophische Fakultät IV
Trotz motivierter Therapieversuche gelingt es vielen übergewichtigen Menschen nicht, ihre Bewegungs- und Ernährungsgewohnheiten nachhaltig zu verbessern und das Gewicht zu reduzieren bzw. zu stabilisieren. Es wird angenommen, dass ihnen ein gewisses Maß an Selbststeuerungsfähigkeit (Willensstärke) fehlt. Diese ist notwendig, um ein gefasstes Ziel über eine längere Zeit aufrechtzuerhalten und umzusetzen. Sie steht im Mittelpunkt eines neu konzipierten Selbststeuerungs-, Trainings- und Ernährungs- Programms mit Spaß und wird mittels einer Coaching-Methode individuell gefördert. Durch die Optimierung der mentalen Bedingungen, die das Verhalten determinieren, soll die Voraussetzung für eine dauerhafte Veränderung des Gesundheitsverhaltens geschaffen werden. In einer quasiexperimentellen Studie mit 39 Jugendlichen wurde die Wirksamkeit von S.T.E.P.S. empirisch überprüft. Zudem wurden die Teilnehmer anhand von Erfolgskriterien als Responder bzw. Non-Responder bestimmt und retrospektiv auf Unterschiede untersucht. Daraus wurden Prädiktoren für den Interventionserfolg abgeleitet. Die Ergebnisse deuten auf eine alters- und anwesenheitsabhängige Wirkung des Programms hin. 15-17 Jährige verbesserten signifikant ihre Selbststeuerungskompetenz und reduzierten den Körperfettanteil. Auch die regelmäßig teilnehmenden Jugendlichen optimierten ihre Selbststeuerung bedeutsam. Größtenteils blieben die Effekte nach 8 Monaten bestehen. Responder verfügten über eine signifikant bessere Ausgangslage in den mentalen Prozessen. Bei der Bekämpfung von Übergewicht spielen eine ausgeprägte Handlungsüberzeugung und der Umgang mit negativen Affekten eine entscheidende Rolle. Die Analysen zeigten, dass der BMI zur Abbildung von interventionsbedingten Veränderungen im Körperfettanteil ungeeignet zu sein scheint. Der Einbezug der Eltern und die verwendeten Messinstrumente bezüglich des Verhaltens wurden diskutiert. Letztere wiesen einen dringenden Forschungsbedarf hinsichtlich ihrer Validität auf.
 
Despite highly motivated attempts at changing their eating and activity habits the majority of overweight people fail to lose weight successfully and over the long term. It is assumed that they lack the willpower necessary to maintain and realize this specific goal and a newly developed intervention program for overweight people (S.T.E.P.S.) is designed to help them with this. Willpower is facilitated through individual coaching. By optimizing the mental conditions which determine an individual’s behaviour, the preconditions for changes to their health behaviour are provided. The efficacy of S.T.E.P.S. has been tested empirically within a quasi-experimental study of 39 adolescents. Based on certain success criteria, participants were defined as responders or non-responders and examined retrospectively for personal differences to deduce which interventions were successful. The efficacy of the program is dependent on the adolescent’s age and frequency of participation. 15-17 year old participants significantly improved their willpower ability and reduced their body fat where they participated in the program frequently. These effects also showed up eight months after finishing the intervention. Responders were disposed to better preconditions in their mental processes. Weight loss requires a high level of volitional self-confidence and being able to deal with negative affects. Analysis seems to show that the BMI is an inadaquate indicator of loss of body fat, based on this intervention. Inclusion of the adolescent’s parents in the program was discussed, as well as the methodological measuring instruments applied in this study. These, however, require further empirical research regarding their validity.
 
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10.18452/16182
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