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2008Magisterarbeit DOI: 10.18452/18214
Die Gebührendebatte im Öffentlichen Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland seit 1945
dc.contributor.authorCapellaro, Christof
dc.contributor.editorUmlauf, Konrad
dc.date.accessioned2017-09-08T08:16:14Z
dc.date.available2017-09-08T08:16:14Z
dc.date.issued2008
dc.identifier.urihttp://edoc.hu-berlin.de/18452/18885
dc.description.abstractDie Arbeit untersucht mit Mitteln der Diskursanalyse die bibliothekarische Gebührendebatte im Öffentlichen Bibliothekswesen Westdeutschlands bzw. der Bundesrepublik Deutschland seit 1945. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf den kultur- und sozialhistorischen Aspekten des Themas. Die vielfältigen Transformationsprozesse, denen die einschlägige Fachdebatte der Bibliothekare seit Ende des 2. Weltkrieges ausgesetzt gewesen ist, werden analysiert und bewertet. Es wird danach gefragt, in wieweit diese Transformationsprozesse einen Wandel der bundesrepublikanischen Gesellschaft insgesamt widerspiegeln. Im Zentrum der Untersuchung stehen die bibliothekarische Stellungnahme zur Gebührenfrage, die inhaltlichen Argumente der Bibliothekare für und gegen die Gebühr, die Rhetorik und Argumentationsstrategien der untersuchten bibliothekarischen Beiträge sowie der Einsatz von sprachlichen Bildern und Kollektivsymbolen. Im ersten Teil der Arbeit wird eine kurze Einführung in Theorie und Methoden der Diskursanalyse gegeben. Die Relevanz diskursanalytischer Ansätze für die bibliotheks- und informationswissenschaftliche Forschung wird besprochen und anhand einiger Beispiele aus der internationalen Fachliteratur illustriert. Ein diskursanalytisch ausgerichtetes Forschungsdesign für das Gebührenthema wird entwickelt, konkrete Forschungsfragen werden benannt. Angaben zur Bildung des der Untersuchung zu Grunde liegenden Textcorpus sowie zur Verdatung und inhaltlichen Auswertung der Quellentexte werden gemacht. Im zweiten Teil der Arbeit wird die Entwicklung der Gebührendebatte zwischen 1945 und 1999 in diachroner Perspektive dargestellt. Im abschließenden Teil werden zentrale Ergebnisse zusammengefasst. Die eingangs aufgestellten Forschungsfragen werden beantwortet, Strukturen und Entwicklungslinien der bibliothekarischen Gebührendebatte im Spannungsfeld von Wandel und Resistenz gewürdigt. Ein Vorschlag zu einer am inhaltlichen Verlauf der Debatte orientierten Periodisierung wird vorgelegt. Es wird danach gefragt, in wieweit der Verlauf der Gebührendebatte als typisch für die bibliothekarische Diskussionskultur in der Bundesrepublik insgesamt angesprochen werden kann. Ein Ausblick auf den gegenwärtigen und zukünftigen innerfachlichen Umgang mit dem Thema Gebühren in Öffentlichen Bibliotheken wird gegeben. Der gegenwärtige Stand der Debatte wird problematisiert.ger
dc.language.isoger
dc.publisherHumboldt-Universität zu Berlin
dc.rightsNamensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/*
dc.subjectÖffentliche Bibliothekger
dc.subjectBenutzungsgebührger
dc.subjectFachdebatteger
dc.subjectGeschichte 1945-2007ger
dc.subjectBundesrepublik Deutschland (BRD)ger
dc.subject.ddc020 Bibliotheks- und Informationswissenschaften
dc.titleDie Gebührendebatte im Öffentlichen Bibliothekswesen der Bundesrepublik Deutschland seit 1945
dc.typemasterThesis
dc.subtitleEIne Diskursanalyse
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/18885-9
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.18452/18214
local.edoc.container-titleBerliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft
local.edoc.pages223
local.edoc.type-nameMagisterarbeit
local.edoc.institutionPhilosophische Fakultät
local.edoc.container-typeseries
local.edoc.container-type-nameSchriftenreihe
local.edoc.container-volume224
local.edoc.container-issue224
local.edoc.container-erstkatid2142636-3

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