Bibliotheken deutscher Einwanderer in Paris (1850-1914)
Benutzer und Bestände
Philosophische Fakultät
Im 19. Jahrhundert lebte eine große Anzahl von deutschsprachigen Migranten aus unterschiedlichen sozialen Schichtungen in Paris. Eine Vielzahl von deutschen Lesekabinetten und Bibliotheken von und für diese Einwanderer sorgte dafür, dass über die Literatur der Kontakt zum Heimatland und zur Muttersprache nicht abbrach. Die vorliegende Arbeit beschreibt anhand von exemplarischen Einzelfällen Grundzüge der Entwicklung dieser Bibliotheken. Untersucht werden konfessionelle Bibliotheken, die Bibliothek des Vereins deutscher Ärzte und die Bibliothek des Sozialdemokratischen Leseklubs Paris. Zweck und Aufgabe der Bibliotheken vor ihrem historischen Entstehungshintergrund, die Ausrichtung ihrer Bestände sowie ihre Nutzergruppen stehen im Mittelpunkt des Interesses.
Dateien zu dieser Publikation