Mit einer Stimme sprechen!? : Möglichkeiten und Grenzen der Kooperation Leipziger Bibliotheken im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit
Philosophische Fakultät
Bibliothekarische Kooperationen können, auch im Bereich der PR, Mehrwerte
schaffen, gleichzeitig sind sie aber mit Schwierigkeiten verbunden. Anhand der
Best-Practice-Beispiele CMA und MQ Wien werden in diesem Beitrag Hinweise
für die Organisation einer kooperativen PR abgeleitet und auf die geplante
Leipziger Zusammenarbeit übertragen. In die Ziel- und Problemanalyse fließen
die Ergebnisse einer Befragung zur derzeitigen Öffentlichkeitsarbeit der Bibliotheken
ein. Die Heterogenität der Partner und ein uneinheitliches Begriffsverständnis
erweisen sich als die größten Kooperationshemmnisse. Als wichtige
Ziele werden erhöhte Aufmerksamkeitswerte und Synergieeffekte identifiziert.
Erste wichtige Zielgruppen könnten die Rechts- und Entscheidungsträger sein.
Der Ausblick verweist auf weitere empirische Analysen, die den Zielbildungsprozess
der Kooperation unterstützen können.
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