Selbstmanagement in heterogenen Netzen
Netzwerkadministratoren müssen häufig mit manuellen Eingriffen auf Ereignisse im Netz reagieren. Auf diese Weise kann jedoch keine große Zahl von Ereignissen ausreichend schnell bearbeitet werden. Zudem führen manuelle Eingriffe, insbesondere unter Zeitdruck, immer wieder zu Fehlern. Diese Arbeit stellt eine grundlegende Architektur zur automatischen Reaktion auf unterschiedliche Ereignisse vor. Durch die Berücksichtigung der Netzwerktopologie und gerätespezifischer Eigenschaften ist auch ein Einsatz in heterogenen Umgebungen möglich. Es wird gezeigt, wie die Architektur für ein selbstregulierendes System zur Eindämmung des Netzwerk-Missbrauchs genutzt werden kann. Dabei werden Hinweise auf den Missbrauch als Ereignisse betrachtet, auf die mit der Einschränkung des Netzwerkzugangs bis hin zur vollständigen Trennung eines Nutzers vom Netz reagiert wird.
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