Logo der Humboldt-Universität zu BerlinLogo der Humboldt-Universität zu Berlin
edoc-Server
Open-Access-Publikationsserver der Humboldt-Universität
de|en
Banner: Fassade der Humboldt-Universität zu Berlin
Publikation anzeigen 
  • edoc-Server Startseite
  • Qualifikationsarbeiten
  • Dissertationen
  • Publikation anzeigen
  • edoc-Server Startseite
  • Qualifikationsarbeiten
  • Dissertationen
  • Publikation anzeigen
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Gesamter edoc-ServerBereiche & SammlungenTitelAutorSchlagwortDiese SammlungTitelAutorSchlagwort
PublizierenEinloggenRegistrierenHilfe
StatistikNutzungsstatistik
Publikation anzeigen 
  • edoc-Server Startseite
  • Qualifikationsarbeiten
  • Dissertationen
  • Publikation anzeigen
  • edoc-Server Startseite
  • Qualifikationsarbeiten
  • Dissertationen
  • Publikation anzeigen
2017-10-16Dissertation DOI: 10.18452/18459
Voice-Identity Processing Deficit - The Cognitive and Neural Mechanisms of Phonagnosia
Roswandowitz, Claudia
Lebenswissenschaftliche Fakultät
Die Stimme ist reich an grundlegenden Kommunikationselementen: Sie transportiert Sprache, sowie auch paralinguistische Informationen, wie den emotionale Zustand und die Identität des Sprechers. Im Vergleich zur Sprach- und Emotionsverarbeitung ist die Stimmerkennung bei weitem weniger gut erforscht. Dies ist erstaunlich, angesichts der allgegenwärtigen Relevanz der stimmbasierten Personenerkennung. Ein Ansatz neue Erkenntnisse zur Stimmerkennung zu erlangen, ist die Untersuchung von Personen, die ein selektives Defizit in der Stimmerkennung aufweisen. Dieses Defizit wird Phonagnosie bezeichnet. In der vorliegenden Dissertation untersuche ich Personen, bei denen Phonagnosie nach einer Hirnschädigung aufgetreten ist (i.e. erworbene Phonagnosie) und Personen, bei denen Phonagnosie entwicklungsbedingt und nicht durch eine offensichtliche Hirnschädigung bedingt ist (i.e. entwicklungsbedingte Phonagnosie). Die zugrunde liegenden kognitiven, neuro-funktionalen und neuro-anatomischen Mechanismen der Phonagnosie habe ich detailliert mit Hilfe von umfangreichen Verhaltensuntersuchungen sowie funktionaler und struktureller Magnetresonanztomographie charakterisiert. Die Ergebnisse der Dissertation bereichern das derzeitige Stimmerkennungsmodel durch: (i) Neue Erkenntnisse darüber welche Gehirnregionen notwendig sind, um eine Stimme zu erkennen. (ii) Und durch die empirische Bekräftigung der Annahme, dass Stimmerkennung ein mehrstufiger kognitiver Prozess ist, der verschiedene Subformen der Phonagnosie bedingt. Darüber hinaus tragen neue wissenschaftliche Erkenntnisse zur Stimmerkennung maßgeblich dazu bei, praktische Anwendungsbereiche wie klinische Therapieprogramme und künstliche Stimmerkennungprogramme weiterzuentwickeln.
 
The voice contains elementary social communication cues: it conveys speech, as well as paralinguistic information pertaining to the emotional state or the identity of the speaker. In contrast to neuroscientific research on vocal-speech and vocal-emotion processing, voice-identity processing has been less explored. This seems surprising, given the day-to-day significance of person recognition by voice. A valuable approach to unravel how voice-identity processing is accomplished is to investigate people who have a selective deficit in voice recognition. Such a deficit has been termed phonagnosia. In the present dissertation, I investigate phonagnosia following brain damage (i.e. acquired phonagnosia), as well as phonagnosia cases without apparent brain lesion (i.e. developmental phonagnosia). I in-depth characterise the underlying cognitive, neural-functional, and neuro-anatomical mechanisms of phonagnosia by means of comprehensive behavioural testing as well as functional and structural magnetic resonance imaging. The findings of this dissertation inform the current model of voice-identity processing by (i) delivering novel evidence of brain regions that crucially contribute to voice-identity processing, and by (ii) emphasising the multistage nature of voice-identity processing. We showed that dysfunction at different cognitive stages results in behaviourally distinct phonagnosia sub-types. Generally, advanced scientific knowledge about voice-identity processing as provided in the current dissertation also propels practical applications such as clinical treatment programs and artificial voice-recognition systems.
 
Dateien zu dieser Publikation
Thumbnail
roswandowitz.pdf — PDF — 1.600 Mb
MD5: f0a0c70d7cbcad48e6890f6947dc0033
Zitieren
BibTeX
EndNote
RIS
Namensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 DeutschlandNamensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 DeutschlandNamensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 DeutschlandNamensnennung-NichtKommerziell-KeineBearbeitung 3.0 Deutschland
Zur Langanzeige
Impressum Leitlinien Kontakt Datenschutzerklärung
Ein Service der Universitätsbibliothek und des Computer- und Medienservice
© Humboldt-Universität zu Berlin
 
DOI
10.18452/18459
Permanent URL
https://doi.org/10.18452/18459
HTML
<a href="https://doi.org/10.18452/18459">https://doi.org/10.18452/18459</a>