Dimensionen des Forschungsdatenmanagements im digitalen Zeitalter
Philosophische Fakultät
Forschungsdaten als Ausgangspunkt und Ergebnis der wissenschaftlichen Arbeit gibt es, seit der Mensch Forschungen betreibt. Das Besondere der gegenwärtigen Situation ist, dass diese Forschungsdaten meistenteils digital vorliegen, sie in ihrem Umfang beträchtliche Ausmaße angenommen haben und uns in deutlich komplexerer Gestalt begegnen, als wir es von früher kannten. Der Artikel befasst sich mit den notwendigen Veränderungen des Datenmanagements im digitalen Zeitalter und systematisiert die Vielzahl von neuen
Fragestellungen in den drei Dimensionen des Forschungsdatenmanagements:
wissenschaftspolitisch, organisatorisch, technisch. Dabei werden deutlich mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet, weil zum einen der gegenwärtige Erkenntnisstand noch sehr begrenzt ist und zum anderen eine größere Ausführlichkeit den Rahmen des Beitrages sprengen würde.
Files in this item