Gesund, motiviert und leistungsfähig
Bausteine für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement auch in Bibliotheken
Philosophische Fakultät
Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter bilden mehr denn je auch die
Grundlagen für die Leistungsfähigkeit einer Organisation. Nur wer sich am
Arbeitsplatz wohlfühlt und wer gesund ist bzw. seine gesundheitlichen
Belastungen aktiv bewältigen kann, wird seine Fähigkeiten in vollem Maße
einbringen und motiviert die Arbeitsanforderungen bewältigen. In vielen
Bibliotheken wird schon jetzt aktive Gesundheitsförderung betrieben nicht
nur, aber auch im Hinblick auf die im Zuge des demografischen Wandels sich
ändernde Altersstruktur. Den Mitarbeitern stehen Bewegungsangebote und
Seminare zur Stressbewältigung oder zur gesundheitsorientierten Ernährung
zur Verfügung. Diese Angebote sind sinnvoll und fördern das Wohlbefinden,
greifen als einzelne und unverbundene Maßnahme aber auf Dauer zu kurz.
Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) unterscheidet sich von den
Einzelmaßnahmen durch die Integration in die Betriebsroutinen und setzt auf
Investitionen in das Sozial-, Human- und Sachkapital eines Unternehmens.
Der Beitrag beschreibt unter Berücksichtigung des Ansatzes von Badura
Beispiele von gesundheitsfördernden Maßnahmen in Bibliotheken, die letztendlich
eine Win-win-Situation sowohl für die Mitarbeiter als auch für
Bibliotheken als Organisation darstellen.
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