Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin - Zentralbibliothek Naturwissenschaften
Zentraleinrichtung Universitätsbibliothek
Die Humboldt-Universität befindet sich seit ihrer Gründung im Jahr 1810 im Zentrum von Berlin. Nach der Wiedervereinigung wurde schnell deutlich, dass ihre räumliche Situation in Berlin-Mitte keine ausreichende Möglichkeit für den dringend notwendigen Ausbau der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultäten bot. So wurde bereits 1991 beschlossen, diesen Teil der Universität nach Berlin-Adlershof zu verlagern. Die Wahl fiel auf Adlershof, weil hier – den Absichten des Berliner Senates folgend – bis 2010 ein Wissenschafts- und Technologiepark entstehen soll, der schon heute über 360 technologieorientierte Unternehmen sowie über zehn außeruniversitäre Forschungseinrichtungen beherbergt. Die Institute für Chemie, Informatik und Mathematik der Humboldt-Universität sind bereits 2001 auf den sogenannten Campus Adlershof gezogen. Bis zum Jahr 2007 werden die anderen naturwissenschaftlichen Institute der Universität folgen. Als eine der wichtigsten Infrastruktureinrichtungen wird das nach Erwin Schrödinger benannte Informations- und Kommunikationszentrum betrachtet, das die neue Zentralbibliothek für Naturwissenschaften sowie das Rechenzentrum der Universität beherbergen wird.
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