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2010-09-15Konferenzveröffentlichung DOI: 10.18452/1340
Einige Gedanken zum Bedeutungswandel des Wortes Informatik in den letzten Jahrzehnten
Bonitz, Manfred
Bei dem englischen Philosophen John Locke (1632—1704) las ich einmal sinngemäß, dass Wörter Schall und Rauch seien, sie bedeuteten heute dies und morgen jenes. Das beruhigte mich seinerzeit ungemein, weil ich jahrelang verbissen dafür gekämpft hatte, Informatik in der DDR als Wissenschaftsdisziplin zu etablieren und dabei das Informatik- Verständnis der Moskauer Pioniere Michajlov, Cernyj und Giljarevskij zugrunde zu legen. Ich schrieb dazu in der DDR-Zeitschrift INFORMATIK, die sich diesen Namen zugelegt hatte, um fortan die wissenschaftlich- technische Informationstätigkeit in den Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Betriebe zu unterstützen. Doch es kam alles ganz anders, beileibe nicht erst mit der Wende. Fragt man heute „Was ist eigentlich Informatik?“, so kommt fast beleidigt die Antwort: „Aber das weiß doch jedes Schulkind“. In der Tat, in einem modernen Schullehrbuch lesen wir, dass Informatik die Wissenschaft ist, die sich mit der automatischen Informationsverarbeitung beschäftigt und in Theoretische, Praktische sowie Angewandte Informatik unterteilt wird. Das Anliegen meines Beitrages ist, den Bedeutungswandel des Wortes Informatik an einigen Beispielen historisch zu reflektieren. Auf meinem Tisch liegen 22 Druckerzeugnisse unterschiedlicher Art aus meiner häuslichen Bibliothek. In der Mehrzahl sind es Monografien, es gibt zudem sieben Hefte der schon erwähnten DDR-Zeitschrift INFORMATIK, ein Lexikon und eine Enzyklopädie. Die Sprachen sind Deutsch, Englisch oder Russisch, die Wörter Informatik bzw. Informatika kommen in nahezu allen Buchtiteln vor. Meine Damen und Herren, Bedeutungswandel vollzieht sich in der Zeit, ich möchte Ihnen daher meine Sammlung, die selbstverständlich nicht vollständig sein kann, nach den Erscheinungsjahren (1968—2009) geordnet vorstellen.
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10.18452/1340
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