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2010-09-15Konferenzveröffentlichung DOI: 10.18452/1340
Einige Gedanken zum Bedeutungswandel des Wortes Informatik in den letzten Jahrzehnten
dc.contributor.authorBonitz, Manfred
dc.contributor.editorCoy, Wolfgang
dc.contributor.editorSchirmbacher, Peter
dc.date.accessioned2017-06-15T12:39:43Z
dc.date.available2017-06-15T12:39:43Z
dc.date.created2010-09-15
dc.date.issued2010-09-15
dc.identifier.urihttp://edoc.hu-berlin.de/18452/1992
dc.description.abstractBei dem englischen Philosophen John Locke (1632—1704) las ich einmal sinngemäß, dass Wörter Schall und Rauch seien, sie bedeuteten heute dies und morgen jenes. Das beruhigte mich seinerzeit ungemein, weil ich jahrelang verbissen dafür gekämpft hatte, Informatik in der DDR als Wissenschaftsdisziplin zu etablieren und dabei das Informatik- Verständnis der Moskauer Pioniere Michajlov, Cernyj und Giljarevskij zugrunde zu legen. Ich schrieb dazu in der DDR-Zeitschrift INFORMATIK, die sich diesen Namen zugelegt hatte, um fortan die wissenschaftlich- technische Informationstätigkeit in den Bibliotheken und Informationseinrichtungen der Betriebe zu unterstützen. Doch es kam alles ganz anders, beileibe nicht erst mit der Wende. Fragt man heute „Was ist eigentlich Informatik?“, so kommt fast beleidigt die Antwort: „Aber das weiß doch jedes Schulkind“. In der Tat, in einem modernen Schullehrbuch lesen wir, dass Informatik die Wissenschaft ist, die sich mit der automatischen Informationsverarbeitung beschäftigt und in Theoretische, Praktische sowie Angewandte Informatik unterteilt wird. Das Anliegen meines Beitrages ist, den Bedeutungswandel des Wortes Informatik an einigen Beispielen historisch zu reflektieren. Auf meinem Tisch liegen 22 Druckerzeugnisse unterschiedlicher Art aus meiner häuslichen Bibliothek. In der Mehrzahl sind es Monografien, es gibt zudem sieben Hefte der schon erwähnten DDR-Zeitschrift INFORMATIK, ein Lexikon und eine Enzyklopädie. Die Sprachen sind Deutsch, Englisch oder Russisch, die Wörter Informatik bzw. Informatika kommen in nahezu allen Buchtiteln vor. Meine Damen und Herren, Bedeutungswandel vollzieht sich in der Zeit, ich möchte Ihnen daher meine Sammlung, die selbstverständlich nicht vollständig sein kann, nach den Erscheinungsjahren (1968—2009) geordnet vorstellen.ger
dc.language.isoger
dc.publisherHumboldt-Universität zu Berlin
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.subject.ddc004 Informatik
dc.titleEinige Gedanken zum Bedeutungswandel des Wortes Informatik in den letzten Jahrzehnten
dc.typeconferenceObject
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:11-100174632
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.18452/1340
local.edoc.pages7
local.edoc.type-nameKonferenzveröffentlichung
local.edoc.container-typeconference
local.edoc.container-type-nameKonferenz
dc.description.eventInformatik in der DDR - Tagung Berlin 2010 ; Tagungsband zum 4. Symposium „Informatik in der DDR“ am 16. und 17. September 2010 in Berlin, iddr2010, 16.09.2010 - 17.09.2010, Berlin, pp 49-55
dcterms.bibliographicCitation.booktitleInformatik in der DDR
dcterms.bibliographicCitation.booktitleTagung Berlin 2010 ; Tagungsband zum 4. Symposium „Informatik in der DDR“ am 16. und 17. September 2010 in Berlin
dcterms.bibliographicCitation.booktitleiddr2010
dcterms.bibliographicCitation.pagestart49
dcterms.bibliographicCitation.pageend55

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