Wirtschaftsinformatik an der HfÖ Berlin
Grundlagen der Ausbildung von Studierenden an der Hochschule für Ökonomie und die Überführung des Studienganges an die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin
An der Hochschule für Ökonomie Berlin wurde 1964 sehr frühzeitig zunächst mit einer Spezialisierung Studierender der Finanzwirtschaft auf dem Gebiet der Rechentechnik und ab 1967 mit einem eigenständigen Studiengang Ökonomische Datenverarbeitung die Ausbildung Studierender auf dem heutigen Gebiet der Wirtschaftsinformatik begonnen. Die Anwendung der modernen Rechentechnik in der Wirtschaft als sich entwickelnde eigenständige Wissenschaftsdisziplin prägte die weitere Gestaltung des Studienganges. Ein besonderer Schwerpunkt war dabei die Anwendung quantitativer Methoden in der Wirtschaft. Mit der Gründung einer Sektion (später Wissenschaftsbereich) Wirtschaftsinformatik an der Hochschule für Ökonomie wurden alle der Wirtschaftsinformatik zuzurechnenden Informatikfächer gebündelt. Im Ergebnis wurde ein hohes fachliches Niveau der Ausbildung erreicht. Durch die Abwicklung der Hochschule für Ökonomie im Jahre 1991 wurde diese erfolgreiche Entwicklung institutionell beendet. Die Ergebnisse der langjährigen Lehr- und Forschungsarbeit haben dennoch zur Bereicherung der gesamtdeutschen Informatiklandschaft beigetragen.
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