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2010-09-15Konferenzveröffentlichung DOI: 10.18452/1356
Automatisierungstechnik und Informatik
Richter, Werner
Müller, Klaus
Technologien haben in allen Entwicklungsetappen der menschlichen Gesellschaft eine dominierende Rolle gespielt – sie haben historischen Perioden der Vor- und Frühgeschichte sogar ihren Namen verliehen: Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit. Heute ist die Dominanz der Informatik und der ihr zugeordneten Techniken (nennen wir es: Informationstechnologie) ebenso unübersehbar. Innerhalb von wenigen Jahrzehnten hat die Informationstechnologie alle Lebens-, Produktions-, Kommunikations- und Transportbereiche derart durchdrungen, so dass erst ein Nicht-Funktionieren auffällt! Reflektiert an solchen Phänomenen erscheint es sinnvoll, an einigen Beispielen aus der DDR-Zeit zu zeigen, dass eine Symbiose von Automatisierungstechnik und Informatik vor allem im technischen Bereich wesentliche Beiträge zur Weiterentwicklung sowohl der Wissensgebiete selbst wie auch der produktionstechnischen Anwendungen entstehen ließ. Anschaulich kommt das in der Ausbildung im universitären Bereich zum Ausdruck. Die ersten Lehrstühle für Regelungstechnik entstanden in den fünfziger Jahren des 20. Jahrhunderts aus der Notwendigkeit heraus, Probleme der Stabilisierung und Optimierung von technologischen Prozessen zu generalisieren, mathematisch beschreiben und letztlich beherrschen zu lernen. Digitale Methoden waren integraler Bestandteil, so dass ein Elektronenrechner sofort Bestandteil von Automatisierungsanlagen wurde, und in der universitären Ausbildung waren Automatisierungs- und Informationstechnik oft auch strukturelle Einheiten. Eine Besonderheit entstand in Leipzig; die TH Leipzig gründete zusammen mit ortsansässigen Kombinaten ein sog. „Industrie-Hochschul- Komplex“ (IHK), der durchaus mit heutigen An-Instituten verglichen werden kann. Seine Existenz verdankte er dem Problem, dass neue wissenschaftliche Erkenntnisse in einer streng strukturierten Gesellschaft oft nur verzögert umgesetzt werden können. Schließlich waren auch viele Hochschullehrer technischer Bildungseinrichtungen der DDR in Internationalen Vereinigungen erfolgreich tätig, z. B. in IMEKO, IFAC oder IAPR.
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10.18452/1356
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