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2016-03-31Konferenzveröffentlichung DOI: 10.18452/1429
Das geplante Göttinger Promotionsprogramm zur "Materialität des Wissens" zwischen Interdisziplinarität und Transdisziplinarität
Rüther, Stefanie
Für die Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses bieten die Objekte der universitären Sammlungen ein besonderes Potential, das bisher jedoch nur in wenigen Fachdisziplinen genutzt wird. Den intensiv geführten theoretischen Debatten der Sozial- und Kulturwissenschaften über die Bedeutung der Materialität für die Formierung und Transformation von Wissensbeständen steht bislang eine verhältnismäßig geringe Zahl an empirischen Arbeiten gegenüber, die dieses Erkenntnispotential auch am konkreten Einzelfall und für bestimmte Zeiträume zu nutzen versuchen. Ein Grund für diese Zurückhaltung mag in den besonderen Anforderungen an eine konkrete Auseinandersetzung mit den Objekten der Wissenschaften liegen. Denn neben der Kenntnis der theoretischen Grundlagen der Materialitäts- und Wissensforschung bedarf es der jeweils fachspezifischen Kompetenz im Umgang mit den Objekten, die für die Erschließung der dinglichen Dimension von Wissen und Wissenschaft notwendig ist. Die Universität Göttingen plant daher in Kooperation mit der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim ein Promotionsprogramm, das sich zum einen an Promovierende mit einem Studienabschluss in den Geistes-, Gesellschafts- und Naturwissenschaften richtet. Zum anderen soll es Absolvent_innen der stärker praxis- und materialbezogenen Studiengänge ansprechen, wie etwa Restaurierung, Gestaltung und Museumskunde. Es wird damit zwei zentrale Fragehorizonte verknüpfen, die bisher disziplinär wie institutionell weitgehend getrennt voneinander erforscht werden: die Frage nach der jeweiligen Materialität akademischen Wissens auf der einen Seite und das Wissen über die materielle Beschaffenheit sowie die Techniken ihrer Bearbeitung in den verschiedenen Fächern auf der anderen Seite. Der vorliegende Beitrag möchte eine Diskussion über die fachlichen Anforderungen und institutionellen Grenzen anregen, die sich dem objektorientierten Forschen und Lernen sowohl zwischen als auch jenseits der Disziplinen stellen.
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10.18452/1429
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