Wohin mit der digitalen Edition? Ein Beitrag aus der Perspektive der Österreichischen Nationalbibliothek
Editionen bieten verschiedenen geisteswissenschaftlichen Fächern die Grundlage für weitere Forschungen. Mit der Digitalisierung erleben die Editionswissenschaften zunehmend projektbasiert und drittmittelgefördert eine Renaissance. Problematisch bleibt die Frage, wohin mit der Edition nach Projektende? Schon von Beginn an sollten Bibliotheken mit den ihnen eigenen Services und Kompetenzen ernstzunehmende Partner sein, müssten sich allerdings der Aufgabe v.a. in finanzieller Hinsicht stellen. Scholarly editions are the basis for further research in the humanities. With the digital turn, editions are increasingly experiencing a project-based and third-party funded renaissance. To answer the question where to go with the scholarly digital edition after the end of the project phase, editors should consider libraries as serious partners right from the beginning.
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