Augustus immortalis. Aktuelle Forschungen zum Princeps im interdisziplinären Diskurs
Beiträge des interdisziplinären Symposions an der Humboldt-Universität zu Berlin, 25.–27. Oktober 2019
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät
Aktuell, u.a. auch als Folge des 2000. Todestages des Princeps 2014, entstehen in verschiedenen altertumswissenschaftlichen Disziplinen in Deutschland diverse Qualifikationsarbeiten, die sich mit den bisherigen Augustus-Hypes auseinandersetzen müssen, aber auch Desiderate der bisherigen Forschungen schließen bzw. bisher allgemeingültige Annahmen neu diskutieren. Dabei gehen die verschiedenen Disziplinen methodisch unterschiedlich vor, kommen mal zu ähnlichen, mal aber auch zu (scheinbar) divergierenden Aussagen. Ziel des Symposions war es, die 5 Jahre nach dem 2000. Todestag des Augustus aktuellen, interdisziplinären Qualifikationsarbeiten zu Augustus zusammenzubringen und gemeinsam gewinnbringend zu diskutieren.
In dem vom 25.-27.10.2019 in Berlin veranstalteten Symposion präsentierten vor allem Nachwuchswissenschaftler*innen ihre neusten Forschungen zu Augustus, wobei ein wesentlicher Aspekt der gemeinsame Austausch im dezidiert interdisziplinären Rahmen stattfand.
Nach dem Symposion wurde der Beschluss gefasst, die Beiträge in einem gemeinsamen Symposionsband zu vereinen. Die Beiträge wurden nach übergeordneten Themenfeldern sortiert, die sich nicht an den Grenzen der Disziplinen orientieren, sondern einen bewussten Austausch ermöglichen. Die Themenfelder sind:
- Rom unter Augustus. Eine Stadt gehört dem Princeps
- Augustus und die Provinzen des Imperium Romanum
- Darstellung und Selbstdarstellung
- Augustus‘ Pantheon
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