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2019-02-13Berichte und sonstige Texte DOI: 10.18452/21190
Stereotype Threat
Skalenhandbuch zur Dokumentation der Erhebungsinstrumente
Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung
An-Institute und nicht zur HU gehörige Einrichtungen
Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akade-mische Leistungen von Schülerinnen und Schüler mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migrantinnen und Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experi-menteller Studien wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülerinnen und Schü-lern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülerinnen und Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Kon-sequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schülerinnen und Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Es konnte gezeigt werden, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülerinnen und Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülerinnen und Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. Das Projekt umfasst sechs Teilstudien (1a, 1b, 1c DE, 1c TR, 3c, 3d/e). In der Studie 1a wurden implizite Intelligenztheorien als Moderator von Stereotype Threat erhoben. Als implizite Intelligenztheorien bezeichnet man die subjektive Überzeugung von Menschen, inwieweit ihre Intelligenz als unveränderbar (Entity-Theorie) oder durch Anstrengung veränderbar (Incremental-Theorie) wahrgenommen wird (Dweck, 1999). Die Kombination von Stereotype Threat, der eine Unveränderbarkeit der Fähigkeit der Eigengruppe impliziert, und der Unveränderbarkeitsüberzeugung in Bezug auf die eigene Fähigkeit sollte zu besonders starken Leistungseinbußen für türkischstämmige Migranten führen. Der Einfluss negativer Stereotype auf die mathematischen Leistungen türkischstämmiger SchülerInnen wurde in der Teilstudie 1b erhoben. In dieser Studie wurde zusätzlich neben dem Migrationshintergrund (keiner vs. türkischer), die Variable zur selbstgewählten ethnischen Gruppenzugehörigkeit erfasst. Die Teilstudie 1c DE umfasst implizite Intelligenztheorien, welche Stereotype Threat für türkischstäm-mige SchülerInnen (mit deutschem/r VersuchsleiterIn) moderieren. In der Studie 1c TR moderieren implizite Intelligenztheorien Stereotype Threat für türkischstämmige SchülerInnen (mit türkischer Versuchsleitung). Der vorliegende Datensatz hat nur Daten mit einer türki-schen Versuchsleitung. Um den Einfluss der türkischstämmige Versuchsleiterin zu untersuchen, mussten die Datensätze der Studie 1c DE und Studien 1c TR zusammengefügt werden. Die Fragebogenstudie 3c beinhaltet die Gruppenidentifikation und Public Regard bei türkischstämmigen Migranten und den Kontakt zu Deutschen. Die Längsschnittstudie 3d/e mit GrundschülerInnen mit und ohne Migrationshintergrund untersucht, ob negative Stereotype gegenüber verschiedenen ethnischen Gruppen bekannt sind. Zudem wurden weitere Untersuchung von Stereotype Threat-Effekten bei GrundschülerInnen vorgenommen.
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Skalenhandbuch_StereotypeThreat_v4_mitDOI.pdf — Adobe PDF — 972.5 Kb
MD5: 39f215681c5351e418a3c847eb027bc0
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Is Version Of: https://doi.org/10.5159/IQB_Stereotype_Threat_Skalendokumentation_v1
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(CC BY-ND 3.0 DE) Namensnennung - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland(CC BY-ND 3.0 DE) Namensnennung - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland(CC BY-ND 3.0 DE) Namensnennung - Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland
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© Humboldt-Universität zu Berlin
 
DOI
10.18452/21190
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https://doi.org/10.18452/21190
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