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2021-05-31Dissertation DOI: 10.18452/22912
Malta im phönizischen Handelsnetzwerk zwischen 1000 und 500 v. Chr. Einflüsse auf das Keramikrepertoire und die Kleinfunde
dc.contributor.authorReichert, Melanie
dc.date.accessioned2021-05-31T11:05:21Z
dc.date.available2021-05-31T11:05:21Z
dc.date.issued2021-05-31none
dc.identifier.urihttp://edoc.hu-berlin.de/18452/23605
dc.description.abstractMalta hat in der Geschichte durch seine günstige Lage mitten im Mittelmeer eine bedeutende Rolle bespielt. Die Phönizier, ein Seefahrervolk, das ursprünglich von der heutigen Libanonküste stammt, haben die Insel für ihre Zwecke strategisch und wirtschaftlich genutzt. Diese Dissertation beschäftigt sich mit der phönizischen Epoche auf Malta. Im Besonderen wird der Zeitraum zwischen 1000 und 500 v. Chr. untersucht. Die Arbeit fokussiert sich auf das Keramikrepertoire und die Kleinfunde, die in den Zeitraum eingeordnet werden. Das erste Kapitel befasst sich mit der aktuellen Forschungsliteratur rund um die Phönizier. Identität, Sprache und Herkunft der Bewohner der heutigen Libanonküste stehen hierbei besonders im Vordergrund. Das darauffolgende Kapitel leitet zur aktuellen Forschungsgeschichte zu den Phöniziern auf Malta über. Fragen nach der Chronologie, des Keramikrepertoires, des Heiligtums Tas-Silġ und nach der einstigen phönizischen Siedlung werden unter anderem behandelt. Der Hauptteil der Studie befasst sich mit der systematischen Bearbeitung der Keramik und der Kleinfunde. Eine Formenanalyse von jeder Form wird sowohl bei der Keramik als auch bei den Kleinfunden durchgeführt. Insgesamt wurden 680 Objekte in der Studie untersucht. 554 Keramikobjekte und 126 Kleinfunde. Der Schlussteil befasst sich mit den Ergebnissen der Studie. Insbesondere wird die Hypothese hervorgehoben, die besagt, dass ein „Inselnetzwerk“ zwischen den Phöniziern geknüpft wurde, die schon früh Sizilien, Sardinien, Nordafrika und Malta besiedelten. Um diese These besser zu belegen, werden Vergleichsmodelle zu Handelsnetzwerken aus der Antike und aus dem Mittelalter herangezogen.ger
dc.description.abstractMalta played an important role in history because of its specific location right in the middle of the Mediterranean Sea. The Phoenicians, a seafaring nation who is originated at today’s Lebanon coast, did use the island for strategic and economic purpose. That dissertation deals with the Phoenician epoch on Malta. In special analyzing focus stands the period between 1000 and 500 B.C. The study focuses the ceramic repertoire and the small finds which are classified into that period. The first chapter consider the current research literature concerning the Phoenicians. Identity, language and the origin of the inhabitants of the nowadays Lebanon coast are in special interest. The next chapter is leading to the research literature concerning the Phoenicians on Malta. Amongst others it deals with questions about chronology, the ceramic repertoire, the sanctuary of Tas-Silġ and the erstwhile phoenician settlement. The main chapter of this study considers a systematic analysis of the ceramic and the small finds. An analysis of every specific shape of the ceramic items and the small finds is made. 680 objects have been observed in total. 554 ceramic objects and 126 small finds. The last chapter deals with the results of the study. Especially emphasized is the hypothesis, that the early phoenician settlers were creating an “island-network” between Sicily, Sardinia, North Africa and Malta. For proving this thesis much better, comparison models were used which comes from the antiquity and from the middle ages.eng
dc.language.isogernone
dc.publisherHumboldt-Universität zu Berlin
dc.rights(CC BY 4.0) Attribution 4.0 Internationalger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subjectMaltager
dc.subjectPhönizierger
dc.subjectKeramikger
dc.subjectInselnetzwerkger
dc.subjectMaltaeng
dc.subjectPhoenicianseng
dc.subjectceramiceng
dc.subjectInsland-Networkeng
dc.subject.ddc930 Geschichte des Altertums bis ca. 499none
dc.titleMalta im phönizischen Handelsnetzwerk zwischen 1000 und 500 v. Chr. Einflüsse auf das Keramikrepertoire und die Kleinfundenone
dc.typedoctoralThesis
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/23605-9
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.18452/22912
dc.date.accepted2018-05-30
dc.contributor.refereeSchmid, Stephan G.
dc.contributor.refereeFrendo, Anthony
dc.subject.rvkLG 4500
local.edoc.pages307none
local.edoc.type-nameDissertation
bua.departmentKultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultätnone

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