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2008Teil eines Buches DOI: 10.18452/24628
Ruinen des Augenblicks
Die bildliche Repräsentation des Erdbebens von Lissabon im Kontext des Ruinendiskurses im 18. Jahrhundert
Baum, Constanze cc
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät
Das Erdbeben von Lissabon vom 1. November 1755 bewirkte eine textliche und bildkünstlerische Aufarbeitung. Letztere wird im vorliegenden Aufsatz einerseits im Vergleich mit der bereits bestehenden Ruinenästhetik, andererseits für sich stehend betrachtet. Bis dahin prägten besonders Johann Joachim Winkelmanns Besprechungen antiker Altertümer sowie Giovanni Battista Piranesis Kupferstiche zu den Ruinen Roms und Paolo Paninis Gemälde „Roma Antica“, das den Kanon antiker Ruinenschauplätze in einer imaginären Galerie vereint, die künstlerische Auseinandersetzung mit Ruinen. Aber auch erste Versuche einer archäologischen Bestandsaufnahme lassen sich finden. Anhand dieser Skizze der europäischen Ruinenlandschaften und einer Unterscheidung der Bedingung der Entstehung sowie der Dauer des ruinösen Zustandes können Ruinen in Ruinen des Augenblicks und Ruinen der Dauer eingeteilt werden, wobei die Ruinen Lissabons in doppelter Hinsicht in erstere Kategorie verortet werden können. Zum einen bewirkte die Katastrophe eine punktuelle Zerstörung, zum anderen wurden die Ruinen im Zuge der neuen Stadtplanung beinahe gänzlich beseitigt. Jaques Philippe Le Bas‘ Kupferstiche, die er etwa ein Jahr nach dem Beben veröffentlichte, inszenieren die Ruinen im Gegensatz zu anderen zeitgenössischen Darstellungen als schöne Ruinen.
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MD5: 30218500b5044f10d0cc377ea51f872f
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© Humboldt-Universität zu Berlin
 
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10.18452/24628
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