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2022-12-08Diplomarbeit DOI: 10.18452/24777
Christliche Freiheit im digitalen Raum?
dc.contributor.authorHummel, Roland
dc.date.accessioned2022-12-08T11:04:24Z
dc.date.available2022-12-08T11:04:24Z
dc.date.issued2022-12-08none
dc.identifier.urihttp://edoc.hu-berlin.de/18452/26298
dc.description.abstractDiese systematisch-theologische Abschlussarbeit wurde 2021 als Prüfungsleistung im 1. Theologischen Examen und in Reaktion auf die ebenfalls 2021 erschienene Denkschrift „Freiheit digital : Die Zehn Gebote in Zeiten des digitalen Wandels“ der Evangelischen Kirche in Deutschland verfasst. Vor dem Hintergrund von Charles Taylors Auseinandersetzung mit dem negativen und positiven Freiheitsbegriff Isaiah Berlins sowie einer konstitutiven Schrift der Free Software-Bewegung einerseits (Richard Stallmans „Initial Announcement“) und einer der Open Source-Initiative andererseits (Eric Raymonds „The Cathedral and the Bazaar“) stellt sie erstens die These auf, dass die Verwendung des Begriffes „Open Source“ einen Bedeutungshorizont negativer Freiheitskonzeption mit sich trägt, der vor dem Hintergrund der positiven Freiheitskonzeption, welche die EKD-Denkschrift zum Ausgangspunkt ihres ethischen Reflexionsangebots erklärt, problematisch sein könnte. Zweitens wird in der Arbeit diskutiert, inwiefern der Begriff „Free Software“ bzw. „Freie Software“ einer positiven Freiheitskonzeption entspricht und deswegen im Vergleich zum Begriff „Open Source“ zwar nicht vollumfänglich anschlussfähig, aber zumindest anschlussfähiger zum in der Einleitung der Denkschrift angeführten Freiheitsverständnis der „Freiheit eines Christenmenschen“ nach Martin Luther ist. Abschließend wird drittens auf Basis der dargestellten Indizien gefragt, inwiefern das Freiheitskonzept Freier Software hinsichtlich einer „Ethik der Digitalisierung“ innerhalb einer „Ethik des Sozialen“ (Torsten Meireis) entsprechende Reflexionen bereichern könnte. Die Arbeit möchte dazu anregen, die Begriffswahl nicht nur, aber vor allem in theologischen Beiträgen mit Digitalisierungsbezügen zu reflektieren, da in vielen entsprechenden Beiträgen der Begriff „Open Source“ gewählt wird und diese so eine negative Freiheitskonzeption mittragend sein können – dies vor allem, wenn in ihnen der Begriff vom ursprünglichen Software-Kontext auf kirchlich-theologische Sachverhalte hin übertragen wird.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherHumboldt-Universität zu Berlin
dc.rights(CC BY 4.0) Attribution 4.0 Internationalger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
dc.subjectTheologieger
dc.subjectEthikger
dc.subjectDigitalisierungger
dc.subjectEKDger
dc.subjectOpenSourceger
dc.subjectFreeSoftwareger
dc.subjectFreieSoftwareger
dc.subjectFOSSger
dc.subjectFLOSSger
dc.subjectOSIger
dc.subjectFSFger
dc.subjectDigitaleTheologieger
dc.subject.ddc200 Religionnone
dc.subject.ddc205 Religiöse Ethiknone
dc.titleChristliche Freiheit im digitalen Raum?none
dc.typemasterThesis
dc.subtitleFreiheitliche Software im Kontext einer Ethik der Digitalisierungnone
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/26298-7
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.18452/24777
dc.date.accepted2021-08-17
dc.contributor.refereeMeireis, Torsten
dc.contributor.refereeSlenczka, Notger
local.edoc.pages53none
local.edoc.anmerkungUnter DOI 10.18452/24777.2 liegt eine aktualisierte Fassung der Arbeit vor. In der ersten Veröffentlichung (DOI 10.18452/24777) sind Korrekturen gegenüber der ursprünglich von den Gutachtern bewerteten Version der Transparenz wegen sichtbar. In der aktualisierten Fassung DOI 10.18452/24777.2 sind diese (und weitere) Korrekturen für ein angenehmeres Schriftbild direkt eingepflegt.none
local.edoc.type-nameDiplomarbeit
local.edoc.institutionTheologische Fakultätnone

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