„Keine Stunde ohne Quellen“ 2.0
Eine geschichtsdidaktische Perspektive auf das historische Lehren und Lernen mit digitalen Sammlungen
Im Mittelpunkt dieses Beitrags steht die Frage, ob die Digitalisierung der Geschichtswissenschaften und des institutionellen Sammlungswesens auch Auswirkungen auf die Art und Weise des historischen Lehrens und Lernens in der Schule hat. Geschichtslehrkräfte sind nicht nur Pädagog:innen, sondern auch ausgebildete Fachwissenschaftler:innen. Wenn sich also die Arbeit der Historiker:innen im Umgang mit Quellen im Rahmen der Digital Humanities ändert, bringt das auch neue Anforderungen an den Geschichtsunterricht mit sich und schafft Forschungsaufgaben, die es auch auf universitärer Ebene zu bearbeiten gilt. In diesem Beitrag, der auf einem Dissertationsprojekt basiert, wird daher eine theoretische und methodische Annäherung an den fachspezifischen Umgang mit digitalen historischen Sammlungen für das historische Lernen vorgenommen.
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