Entwicklung eines Notfall- und Evakuierungskonzepts am Beispiel der UB Ilmenau
Notfallplanung und -vorsorge sind nicht erst seit dem Brand in der HAABWeimar oder dem Einsturz des Stadtarchivs Köln auf der Tagesordnung. Die Sicherung und Rettung von Kulturgut steht dabei meist im Fokus der Betrachtungen. In dieser Arbeit wird der Blickwinkel deutlich erweitert, indem Personen, also Mitarbeiter und Nutzer einer Bibliothek, miteinbezogen werden. Am konkreten Beispiel der Universitätsbibliothek Ilmenau wird die gesamte Entwicklung vollzogen, angefangen von der Betrachtung der rechtlichen Grundlagen, über eine Risikoanalyse zu den konkreten Gefahrenlagen. Diese werden nach bestimmten Kriterien kategorisiert und in 6 Cluster zusammengefaßt, wobei detaillierte Handlungsanweisungen und Entscheidungsschemata für diese Situationen entwickelt werden. Ein Schwerpunkt ist die Unterweisung der Mitarbeiter und die Integration der gesamten Thematik in den Alltag einer UB. Eine erste kritische Bewertung mit dem Ergebnis und eine Skizzierung der zukünftigen Aufgabenstellung runden die Arbeit ab.
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