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2023-03-07Masterarbeit DOI: 10.18452/26189
Wissensordnung in der Archäologie
dc.contributor.authorColombi, Camilla
dc.contributor.editorPetras, Vivien
dc.date.accessioned2023-03-07T12:26:23Z
dc.date.available2023-03-07T12:26:23Z
dc.date.issued2023-03-07none
dc.identifier.urihttp://edoc.hu-berlin.de/18452/26856
dc.descriptionDiese Veröffentlichung geht zurück auf eine Masterarbeit im Studiengang Digitales Datenmanagement, M. A. an der Fachhochschule Potsdam und der Humboldt-Universität zu Berlin.none
dc.description.abstractKurz nach seiner Gründung 1829 entstand am Instituto di Corrispondenza Archeologica in Rom – dem späteren Deutschen Archäologischen Institut – die wohl früheste bibliothekarische Fachsystematik der klassischen Archäologie, in der Publikationen nach Themen klassifiziert wurden. In den folgenden 180 Jahren wurde die ursprüngliche Systematik je nach Publikationsaufkommen, Verschiebungen der Forschungsinteressen, historischen Entwicklungen sowie organisatorischen und technischen Rahmenbedingungen weiterentwickelt und verändert. Die Entwicklung der Fachsystematik des römischen Institutes geht somit einher mit der Geschichte der klassischen Archäologie und der bibliotheks- und informationswissenschaftlichen Disziplinen. Anhand der sechs systematischen Kataloge und Datenbanken der römischen Bibliothek sowie der Systematik der jährlich erscheinenden Bibliographien des Deutschen Archäologischen Instituts verfolgt die Arbeit die Entwicklung der Nutzung der Systematik als Werkzeug der Wissensordnung zwischen 1836 und 2015. Der Vergleich zwischen den Systemen – ihrer Entstehung, Form und Benutzung sowie ihren Inhalten und Strukturen – bildet die Grundlage für eine übergreifende Betrachtung der Geschichte der Klassifikation in der deutschsprachigen klassischen Archäologie. Anhand von ausgewählten Beispielen werden unterschiedliche Anpassungsstrategien der Systematik an die jeweils aktuellen Entwicklungen des Faches erläutert. Auf der Grundlage der Schwankungen im Publikationsaufkommen, dokumentiert in den jährlich erscheinenden Bibliographien, wird zudem die Frage untersucht, nach welchen Kriterien Kategorien und Systemstellen verändert, untergliedert oder gestrichen werden. Die Arbeit identifiziert schließlich drei Phasen in der Geschichte der Nutzung der Systematik, die sich inhaltlich und in ihrer Anwendung unterscheiden. Diese historische Betrachtung soll die Grundlage für eine Analyse des momentanen Stands und für Überlegungen zur Zukunft der Klassifikation und Inhaltserschließung an Institutionen wie das Deutsche Archäologische Institut bieten.ger
dc.language.isogernone
dc.publisherHumboldt-Universität zu Berlin
dc.rights(CC BY-NC-ND 4.0) Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 Internationalger
dc.rights.urihttps://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
dc.subjectSystematikger
dc.subjectKlassifikationger
dc.subjectBibliotheks- & Informationswissenschaftenger
dc.subjectBibliotheksgeschichteger
dc.subjectArchäologieger
dc.subjectKlassische Archäologieger
dc.subjectWissenschaftsgeschichteger
dc.subjectForschungsgeschichteger
dc.subjectDeutsches Archäologisches Institut Romger
dc.subjectDDC 020ger
dc.subjectDDC 020.9ger
dc.subjectDDC 930.1ger
dc.subjecthttps://d-nb.info/gnd/4030958-7ger
dc.subjecthttps://ror.org/023md1f53ger
dc.subject.ddc020 Bibliotheks- und Informationswissenschaftennone
dc.titleWissensordnung in der Archäologienone
dc.typemasterThesis
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:11-110-18452/26856-2
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.18452/26189
local.edoc.pages246none
local.edoc.type-nameMasterarbeit
local.edoc.container-typeseries
local.edoc.container-type-nameSchriftenreihe
dc.title.subtitleBibliothekarische Fachsystematiken im Kontextnone
dc.identifier.zdb2142636-3none
bua.series.nameBerliner Handreichungen zur Bibliotheks- und Informationswissenschaftnone
bua.series.issuenumber508
bua.departmentPhilosophische Fakultätnone

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