"Lärmort" Bibliothek?
Der Lern- und Kommunikationsort Bibliothek im Spannungsfeld unterschiedlicher Nutzerbedürfnisse am Beispiel der Universitätsbibliothek Erfurt
Mit einem wachsenden Anspruch an Bibliotheken, gleichzeitig sowohl Ruhe- als auch lebendiger Lern- und Kommunikationsort zu sein, wächst vielfach das Spannungsfeld, das sich zwischen unterschiedlichsten Nutzerbedürfnissen ergibt. So kann aus einem Lernort schnell ein "Lärmort" werden. Grundgedanke der vorliegenden Arbeit ist, dass jede Bibliothek ganz eigene "Geräuschhabitate" entwickelt, die gleichermaßen durch Bibliotheksbau, Bibliotheksmanagement und den Bibliotheksnutzer begründet und beeinflusst werden. Um diese heterogenen Strukturen einmal sichtbar zu machen, wird ein Methodenmix entwickelt: Auf Basis einer Teilnehmenden Beobachtung sowie einer Online-Nutzerbefragung wird versucht, die Ergebnisse in Form von "Soundkarten" sichtbar zu machen, um so einen neuen Blick auf bestehende Strukturen zu ermöglichen.
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