Werkzeuge für die Provenienzforschung in Bibliotheken und Informationseinrichtungen
Möglichkeiten und Grenzen untersucht anhand ihrer Webangebote
Projekte zur Raubkunst gibt es seit den Washingtoner Prinzipien von 1998 in großer Zahl. Daneben wird auch die klassische Provenienzforschung u.a. an historischen Beständen stetig weitergeführt. In der vorliegenden Arbeit wird gezeigt, welche internetgestützten Werkzeuge Provenienzforschern für ihre Arbeit zur Verfügung stehen und was diese zu leisten imstande sind. Zunächst werden Begrifflichkeiten, Hintergründe und Zusammenhänge bezüglich der Provenienzforschung geklärt, um daraufhin die in stichprobenartig ausgewählten Web-Angeboten ermittelten Werkzeuge zu untersuchen. Das Ergebnis ist ein differenziertes, teils auch ernüchterndes Bild, durch das verschiedene Vorschläge zur Verbesserung der Forschungsarbeiten angeregt werden. Mit einem kritischen Fazit wird die Arbeit abgerundet.
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