Bibliothek – Museum – Digital: Die Präsentation von Exponaten aus Bibliotheken in realen und digitalen Räumen am Beispiel des Sturm-Archivs
Eine vergleichende Studie
In der Informationsgesellschaft ergeben sich neue Möglichkeiten bibliothekarische Bestände in Ausstellungen zu präsentieren. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, inwieweit sich das STURM-ARCHIV, als bedeutender Kunst- und Literaturnachlass, dazu eignet, real und digital einem Publikum vorgestellt zu werden. Das Thema wird anhand von relevanten Quellen, Fachliteratur und Internetressourcen aus dem Bereich der Bibliotheks- und Informationswissenschaft, der Museologie, der Kunst- und der Literaturwissenschaft untersucht. Das STURM-ARCHIV als konserviertes Korrespondenznetzwerk des Kulturmanagers Herwarth Walden stellt für die interdisziplinären Forschung einen Untersuchungsgegenstand dar, dessen Bedeutung beim Inhalt der Korrespondenzen liegt, die als Kern eines analogen und digitalen Wissensspeichers des europäischen Expressionismus betrachtet werden können.
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