Nutzen einer hybriden Bibliothek für Bibliotheksnutzer und Mitarbeiter anhandpraktischer Beispiele aus einer Spezialbibliothek
Die vorliegende Arbeit untersucht Umgang und Präsentation digitaler Medien vor dem Hintergrund der allgemeinen Entwicklung von der klassischen zur hybriden Bibliothek. Anhand konkreter Beispielprojekte aus der Bibliothek des Max-Planck-Instituts für Mathematik in den Naturwissenschaften Leipzig wird zum einen mit Hilfe einer Benutzerumfrage gezeigt, welche Vorteile sich für die Bibliotheksnutzer durch die Verwendung hybrider Strategien ergeben. Zum anderen wird die Seite der Bibliotheksmitarbeiter untersucht und in einem Experteninterview gefragt, welcher Nutzen sich durch den technischen Einsatz für ihren Arbeitsalltag ergibt. Neben der Einbindung in die allgemeinen Entwicklungen hybrider Bibliotheken erläutert die Arbeit die Besonderheiten der Max-Planck-Gesellschaft mit ihrer zentralen Koordinierungsstelle (MPDL) für die digitale Grundversorgung ihrer Institute. Aufbauend auf Ergebnissen aus dem Bereich Information Behavior wird auf Unterschiede im Umgang mit Information hingewiesen und auf die Notwendigkeit unterschiedlicher Präsentationsformen eingegangen.
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