Ausgabe 4.2010 / Renaissance
Redaktion: Angela Dreßen / Susanne Gramatzki
Ausgabedatum: 01.11.2010
Neuzugänge
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2010-11-01ZeitschriftenartikelEinleitung Einleitung zum Tagungsband: REQUIEM - Studientag Grabmal und Körper. Zwischen Repräsentation und Realpräsenz in der Frühen Neuzeit, 16. April 2010, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kunst- und Bildgeschichte, ...
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2010-11-01ZeitschriftenartikelErscheinungsweisen bildlicher Präsenz: Körper, Verkörperung und Repräsentation am Grabmal Der Beitrag nimmt die Frage nach Realpräsenz am Grabmal am Beispiel der spätmittelalterlichen Effigies in den Blick. Deren Verwendung im Trauerzeremoniell führt zu einer Vielzahl differenter Bild-Körper-Relationen, die es ...
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2010-11-01ZeitschriftenartikelDas tote Grabbild eines Regenten und Reformers - Simulacrum des verehrten Körpers Kardinal Francisco Ximenez de Cisneros (1436-1517) war als Erzbischof von Toledo, Großinquisitor sowie Regent von Kastilien eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im frühneuzeitlichen Spanien. Nach seinem Tod erhielt ...
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2010-11-01ZeitschriftenartikelDer Zeugniswert des Körpers oder anima forma corporis. Der quattrocenteske Bronzegisant des Sieneser Rechtsgelehrten Mariano Sozzini Mein Beitrag widmet sich dem Bronzegisant des Mariano Sozzini († 1467), aufbewahrt im Florentiner Museo Nazionale del Bargello. Es ist zuallererst das Bild eines Leichnams, eines individualisierten und aufgrund seiner ...
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2010-11-01ZeitschriftenartikelBemalte Bronze hinter Glas? - Luthers Grabplatte in Jena 1571 als ’protestantische Reliquie’ Die Grabplatte Martin Luthers gelangte nie an ihren Bestimmungsort. Krieg und der damit verbundene Herrschaftswechsel verhinderten ihre Anbringung beim Grab in der Schlosskirche von Wittenberg. Mit 25 Jahren Verspätung ...
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2010-11-01ZeitschriftenartikelFormwandel und Körperwanderung in Rom – Vom Kardinalsgrabmal zum Kenotaph Im folgenden Beitrag werden vier Entwicklungsstränge römischer Kardinalsgrabmäler im 16. Jahrhundert verfolgt, um sie am Ende zu einer Synthese zusammenzuführen: Während vor 1550 Grabmal und sterbliche Überreste noch eine ...
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2010-11-01ZeitschriftenartikelGesichter des Todes – Gesichter des Lebens. Zum Verhältnis von Körper und Porträt an römischen Grabmälern um 1500 Die Dekaden um das Jahr 1500 bezeichnen in Bezug auf die Porträtkonventionen eine Schlüsselstelle innerhalb der römischen Grabmalstradition. Der seit dem 14. Jahrhundert tradierte Gisant blieb auch in der Frührenaissance ...