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2016-11-11Teil eines Buches DOI: 10.18452/5384
Der barocke Zinnsarkophag des Konrad von Burgsdorff. Herstellung und Rekonstruktion. Ein Arbeitsbericht
dc.contributor.authorGransow, Mercedes
dc.contributor.authorKnaut, Matthias
dc.contributor.authorSuchak, Karol
dc.contributor.editorArmbruster, Barbara
dc.contributor.editorEilbracht, Heidemarie
dc.contributor.editorHahn, Oliver
dc.date.accessioned2017-06-16T05:19:22Z
dc.date.available2017-06-16T05:19:22Z
dc.date.created2016-11-24
dc.date.issued2016-11-11
dc.identifier.urihttp://edoc.hu-berlin.de/18452/6036
dc.description.abstractDas Grab des Konrad von Burgsdorff (gest. 1652) wurde im Jahr 2008 in einer Gruft im Bereich des alten Berliner Doms, dem Areal des ehemaligen Dominikaner Klosters in Berlin-Mitte, entdeckt und freigelegt. Der Tote wurde in einem Sarkophag in einer Gruft am Rande der Klosterkirche mit 17 weiteren Bestattungen beigesetzt. Aufgrund des schlechten Erhaltungszustands der Metallbleche entschieden sich die Ausgräber für eine Blockbergung. In den Restaurierungslaboren der HTW Berlin wurde eine detaillierte Zustandsdokumentation erstellt. Dabei war es das Ziel, jegliche aufliegenden Verzierungen, Farbfassungen, Metall- oder Stoffapplikationen in situ zu erhalten. Es stellte sich heraus, dass der Sarkophag aus zwei großen Teilen aufgebaut war – einer unteren Wanne und einem oberen Deckel, die beide aus an den Kanten verlöteten Blechen hergestellt waren. Die Außenseiten waren mit Metallverzierungen besetzt: Löwenköpfe mit Ringen als Handgriffe, Metallborten in Akanthusmotiven, zwei Engelköpfe und einige runde Medaillons. Ein hölzerner Sarg, innen mit Textilien ausgekleidet, barg den Verstorbenen. Die Füllung der Gruft mit Bauschutt hatte den Sarkophag, der unter dieser Last eingebrochen war, stark beschädigt. Aufgrund der durchgeführten Analysen und anhand von Vergleichen mit zeitgleichen Sarkophagen aus der Hohenzollern-Gruft im Berliner Dom konnte eine überzeugende virtuelle Rekonstruktion des Sarkophags von Konrad von Burgsdorff erarbeitet werden.ger
dc.language.isoger
dc.publisherHumboldt-Universität zu Berlin, Exzellenzcluster 264 Topoi
dc.rightsNamensnennung - Keine kommerzielle Nutzung
dc.rights.urihttp://creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/
dc.subjectBarockger
dc.subjectKonservierungger
dc.subjectSarkophagger
dc.subjectKonrad von Burgsdorffger
dc.subjectBlockbergungger
dc.subjectBlei-Zinn-Legierungger
dc.subjectvirtuelle Rekonstruktionger
dc.subject.ddc930 Geschichte des Altertums bis ca. 499
dc.titleDer barocke Zinnsarkophag des Konrad von Burgsdorff. Herstellung und Rekonstruktion. Ein Arbeitsbericht
dc.typebookPart
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:11-100242237
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.18452/5384
local.edoc.pages15
local.edoc.type-nameTeil eines Buches
local.edoc.container-typebook
local.edoc.container-type-nameBuch
dcterms.bibliographicCitation.booktitleVerborgenes Wissen
dcterms.bibliographicCitation.booktitleInnovation und Transformation feinschmiedetechnischer Entwicklungen im diachronen Vergleich
dcterms.bibliographicCitation.pagestart277
dcterms.bibliographicCitation.pageend291

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