Multimedia-Unterstützung in Win2K
Humboldt-Universität zu Berlin
Microsoft versucht mit Windows 2000 (Win2K) durch eine Reihe von Unterstützungen für Multimedia-Anwendungen, sich auch diesem Gebiet stärker zu öffnen. Es ist jetzt möglich, relativ einfach moderne Peripherie an den PC anzuschließen, was bisher nur Win9x-Nutzern vorbehalten war: neue Drucker, Digitalkameras, digitale Camcorder, Scanner, Videorecorder mit PC-Schnittstelle, DVD-Player u. v. a. m. Unter Zubehör stellt Win2K auch standardmäßig einige Programme zur sinnvollen Verwendung dieser Hardware bereit: einen CD-Player, einen Audiorecorder und einen Media Player. Inwieweit diese neuen Features es dem Anwender wert sind, für den (heimischen) PC entsprechend tiefer in die Geldbörse zu greifen, bleibt abzuwarten. Beim Einsatz an der Universität gibt es zur Nutzung von Multimediaanwendungen durchaus gute Gründe, von vornherein auch die vom Betriebssystem angebotenen Dienste zu nutzen.
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