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2002-06-25Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/6988
Ein Volkspark in Hamburg. Der Hamburger Stadtpark als Objekt der Denkmalpflege
Grunert, Heino
Die Volksparkbewegung entstand in großem Umfang im beginnenden 20. Jahrhundert. Während andere deutsche Großstädte schon Jahrzehnte vorher öffentliche Parkanlagen gebaut hatten, fiel die Hamburger Entscheidung zum Bau eines Stadtparks in die Zeit eines großen gestalterischen Umbruchs. Der Hamburger Stadtpark setzte international beachtete, neue Maßstäbe für zeitgenössische Gartenarchitektur und Stadtplanung. Er spielte eine wesentliche Rolle in der Entwicklung des öffentlichen Grüns nicht nur in Deutsch-land. Zusammen mit anderen Anlagen in Deutschland markiert der Hamburger Stadtpark den Wendepunkt in der Parkgestaltung. Der Hamburger Stadtpark ist ein hochrangiges Gartendenkmal, das es zu schützen und zu pflegen gilt. Das ist nicht immer einfach, stellen doch viele Bevölkerungsgruppen unterschiedliche Ansprüche an die Parknutzung. Mit dem seit 1994 vorliegenden Parkpflegewerk und einem Pflegekonzept für die geschlossenen Gehölzbestände gibt es sehr gute Grundlagen für die weitere Pflege und Unterhaltung des Stadtparks. Gartendenkmalpflege kann dabei nicht die Grundlage aller Handlungen im Stadtpark sein. Auch naturschutzrechtliche Fragestellungen und Ansprüche der Parknutzer sind bei allen geplanten Umgestaltungsmaßnahmen am Stadtpark mit zu berücksichtigen. Jahre der Diskussion und des Austausches, vor allem aber auch nicht nur das Verständnis, sondern das Verstehen der Position des Anderen und ein Anerkennen der jeweiligen Werte führten insgesamt dazu, dass der Stadtpark in Winterhude im öffentlichen Bewusstsein erheblich an Bedeutung gewonnen hat und seine Position insgesamt gefestigt werden konnte. Wichtige Einzelmaßnahmen konnten in den letzten Jahren umgesetzt werden. Vieles ist aus Kostengründen nur im Rahmen der Pflege- und Unterhaltungsarbeiten möglich. Darüber hinaus konnten zwar einige, mit gartendenkmalpflegerischen Zielvorstellungen nicht zu vereinbarende Vorhaben verhindert werden, an anderer Stelle musste aber auch Kompromissen zugestimmt werden. Gartendenkmalpflege ist oft nur ein Belang von vielen. Unter Berücksichtigung der Zerstörungen und Veränderungen der Kriegs- und Nachkriegszeit muss im Einzelfall immer wieder aufs Neue abgewogen werden, wie sich der Stadtpark weiter entwickeln soll.
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10.18452/6988
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