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2004-03-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/7016
Wie ewig ist bürgerschaftliches Engagement?
Seyfried, Peter
Was macht bürgerschaftliches Engagement aus? Ist darauf Verlass? Bürgerschaftliches Engagement ist mehr oder weniger straff in Bürgerinitiativen organisiert, rein ehrenamtlich und im hohen Maße erfolgsorientiert, denn vom Erfolg hängt ganz entscheidend ihr Einfluss auf die Entscheidungen in der Kommunalpolitik ab. Die Dauer bürgerschaftlichen Engagements richtet sich nach Kontinuität und Komplexität des Denkmals und seiner Bedeutung. Über das in allen Denkmalschutzgesetzen verankerte öffentliche Interesse sind staatliche Denkmalpflege und Bürgerinitiativen in hohem Maße voneinander abhängig. Dort, wo die Zusammenarbeit funktioniert, fällt das beiderseitige Engagement auf fruchtbaren Boden. In der Realität ist das Verhältnis jedoch nicht frei von Konflikten. Die Gefahren liegen in einem übertriebenen Konkurrenzgebaren um den Erfolg des Engagements oder in einem der Sache schädlichen Dogmatismus und Alarmismus. Wo diese Phänomene auftreten, ist ein der Sache dienender Dialog geradezu unmöglich, das gegenseitige Engagement ausgesprochen kontraproduktiv und motivationsfeindlich. Angesichts der hoheitlichen Aufgaben der Denkmalpflege � wie die Führung der Denkmalverzeichnisse und verwaltungsrechtlichen Genehmigungsverfahren, die es in juristisch verbindlicher Form weiterhin geben wird � kann man nicht davon ausgehen, dass die staatliche Denkmalpflege in toto abgeschafft wird. Die staatliche Denkmalpflege sollte sich angesichts der derzeitigen Krise aber darüber im Klaren sein, dass sie ihre Legitimation bürgerschaftlichem Engagement verdankt und sogar Teil von ihm ist. Da ein Bedürfnis nach dem Erhalt der Denkmale nach wie vor vorhanden ist, kann auch in Zukunft mit dem Engagement der Bürger gerechnet werden. Die Beziehung zwischen Bürgerinitiativen und der staatlichen Denkmalpflege ist allerdings noch ausbaufähig.
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10.18452/7016
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