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2012-09-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/7320
"Boxen Sie weiter?" Hinweise zur Interviewgeschichte (I) u. Interview mit J. Kuhn (II)
Becker, Andreas
Zu "Boxen Sie weiter?" - Hinweise zu Form und Geschichte des Interviews: Interviews gehören heute zur populärsten journalistischen Form. Der Gestus des transkribierten Gesprächs, etwa in Tageszeitungen, kommt der konsumierenden Rezeption entgegen. Antwortet der Gefragte in Echtzeit, so kann der Leser sich Zeit nehmen, das Gesagte analysieren, zerlegen, in andere Zusammenhänge stellen. So klug jemand auch antworten mag, medial aufgezeichnet und verfügbar gemacht, wird selbst der komplizierteste Gedanke leicht nachvollziehbar. Doch so weit die Verbreitung dieser Form des üblicherweise dialogischen Sprechens ist, so wenig hat sich die Wissenschaft mit ihr beschäftigt. Der Beitrag unternimmt eine erste Sichtung berühmter Interviews und stellt Überlegungen zur Klassifikation der Erzählgattung an. Zum Interview mit Jochen Kuhn: Jochen Kuhns Neulich-Filme bleiben in Erinnerung. Zum ersten Mal sah ich Neulich 2 auf dem Filmfestival in Oberhausen, 2001. Es geht darin um einen Mann, der sich einer ärztlichen Untersuchung unterzieht und mit Hilfe eines bildgebenden Verfahrens gemeinsam mit der Ärztin in seine Erinnerungen eindringt. Der Animationsfilm zeigt diese Erinnerungen in Schichten, er macht sie wahrnehmbar. Kuhn, als Autor für die Zeichnungen, die Musik, den Kommentar zuständig, ist in diesem Film stets präsent, wenn auch oft im Hintergrund. Die schemenhaften Erinnerungen müssen ergänzt und ausfabuliert werden - und so durchmischen sich in einem kreativen Prozess die gezeichneten und gemalten Imaginationen Kuhns mit denen des Zuschauers. Als ich mich im letzten Jahr wieder intensiver mit dem Thema Zeit beschäftigte, war ich froh, mittlerweile eine DVD-Edition von Kuhns Neulich -Filmen sehen zu können - und kontaktierte ihn einfach per E-Mail. Das hier wieder publizierte Interview wurde auf Wunsch Kuhns auch per E-Mail geführt.
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MD5: fe6c1ce2cb2649801ced6d34db664a37
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Is Part Of Series: Das Interview in Kunst und Kunstkritik, pp 1-
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10.18452/7320
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