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2017-03-31Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/7360
Wie man Aspekte der Gegenwartskunst dazu nutzen kann, um eine methodisch am kritischen Rationalismus orientierte Kunstgeschichte zu entwerfen, und warum eine solche sinnvoll ist
Nille, Christian
Im vorliegenden Text wird von der These ausgegangen, dass die aktuelle Kunstgeschichte als Disziplin in verschiedener Hinsicht einen fragwürdigen wissenschaftlichen Status besitzt, da sie einige für die Wissenschaft als konstitutive anerkannte Elemente, wie den Fortschritt oder die Falsifizierbarkeit, selten erfüllt. Nachdem diese Konstellation als Problem herausgearbeitet worden ist, werden Erklärungen hierfür geboten. Zentral ist dabei, so eine weitere These, die Fokussierung auf Kunstwerke, die zwar für die disziplinäre Identität der Kunstgeschichte nötig ist aber zugleich dazu führt, dass es unendlich viele gleichwertig nebeneinanderstehende Interpretationen der Werke und keinen Fortschritt gibt. Dann wird dafür argumentiert, dass sich Aspekte der Gegenwartskunst – wie etwa die Öffnung des Werkverständnisses – dafür nutzbar machen lassen, um zu einer Problemlösung zu gelangen. Diese Lösung versucht jedoch nicht, dem vielfach praktizierten Vorgehen zu folgen und die kunstgeschichtlichen Methoden zu erweitern und an den Gegenstand der Gegenwartskunst anzupassen, um diesem hermeneutisch gerecht zu werden. Stattdessen wird eine grundsätzliche Alternative vorgeschlagen, bei der sich zunächst methodisch an der wissenschaftstheoretischen Position des kritischen Rationalismus orientiert wird, um damit den Status der Kunstgeschichte als Wissenschaft zu festigen, indem ein in sich stimmiges Konzept von Wissenschaft präsentiert wird, das die Probleme in Bezug auf die Kunstgeschichte löst. Es werden dabei die einzelnen Punkte aufgezeigt, die bei einer Umstellung von wissenschaftlich fragwürdiger Kunstgeschichte auf den kritischen Rationalismus modifiziert werden müssen – beispielsweise werden nicht mehr Kunstwerke interpretiert, sondern Probleme gelöst und dazu aufgestellte Theorien kritisiert. Aufbauend darauf wird an einigen konkreten Beispielen aus der Diskussion um die Gegenwartskunst demonstriert, wie eine solche methodisch am kritischen Rationalismus orientierte Kunstgeschichte in der Praxis aussehen könnte.
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10.18452/7360
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