Logo of Humboldt-Universität zu BerlinLogo of Humboldt-Universität zu Berlin
edoc-Server
Open-Access-Publikationsserver der Humboldt-Universität
de|en
Header image: facade of Humboldt-Universität zu Berlin
View Item 
  • edoc-Server Home
  • Elektronische Zeitschriften
  • kunsttexte.de - E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte
  • Künste Medien Ästhetik
  • Ausgabe 1.2010 / Kunst Medien
  • View Item
  • edoc-Server Home
  • Elektronische Zeitschriften
  • kunsttexte.de - E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte
  • Künste Medien Ästhetik
  • Ausgabe 1.2010 / Kunst Medien
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
All of edoc-ServerCommunity & CollectionTitleAuthorSubjectThis CollectionTitleAuthorSubject
PublishLoginRegisterHelp
StatisticsView Usage Statistics
All of edoc-ServerCommunity & CollectionTitleAuthorSubjectThis CollectionTitleAuthorSubject
PublishLoginRegisterHelp
StatisticsView Usage Statistics
View Item 
  • edoc-Server Home
  • Elektronische Zeitschriften
  • kunsttexte.de - E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte
  • Künste Medien Ästhetik
  • Ausgabe 1.2010 / Kunst Medien
  • View Item
  • edoc-Server Home
  • Elektronische Zeitschriften
  • kunsttexte.de - E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte
  • Künste Medien Ästhetik
  • Ausgabe 1.2010 / Kunst Medien
  • View Item
2010-03-01Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/7432
Übernimm du! Offene Handlungsfelder in Literatur und Tanz am Beispiel von Andreas Okopenko, William Forsythe und Jo Fabian
Gilbert, Annette
'Übernimm du!' heißt das Kommando, das verstärkt seit den 1960er Jahren zu hören ist. In allen Künsten entstanden offene Kunstwerke, in denen dem Rezipienten eine bloße Versuchsanordnung in die Hand gegeben wird, verbunden mit der Aufforderung, das Kunstwerk selbst hervorzubringen. Diese Art von Aktivität überschreitet das bloße Wahrnehmungs- und Interpretationsangebot 'gewöhnlicher' Kunstwerke, denn sie inkludiert Handlungen des Rezipienten, die das Werk - zwar nicht in seiner Struktur, aber in seiner konkreten Erscheinung - beeinflussen. Sie rüttelt damit an althergebrachten Kategorien wie Werk, Autorschaft und Originalität. In jüngster Zeit hat diese rezipientenorientierte Art der Kunst neuen Auftrieb erfahren und im Verbund mit relationalen und partizipativen Kunstpraxen auch den zeitgenössischen Tanz erreicht. Wird dieser in einem theatralen Rahmen präsentiert, wendet er sich im Unterschied zur Literatur und Bildenden Kunst jedoch weniger an den einzelnen Rezipienten als vielmehr an ein kollektives Publikum. Dabei wird zum einen die Grenze zwischen Zuschauerraum und Bühne neu verhandelt und zum anderen die kollaborative Ausführung des Tanzstücks zwangsläufig zur Aufführung ihrer selbst.
Files in this item
Thumbnail
gilbert.pdf — Adobe PDF — 808.6 Kb
MD5: 64acbeb3f09c0ae01ce984b0aa555ec8
Cite
BibTeX
EndNote
RIS
InCopyright
Details
DINI-Zertifikat 2019OpenAIRE validatedORCID Consortium
Imprint Policy Contact Data Privacy Statement
A service of University Library and Computer and Media Service
© Humboldt-Universität zu Berlin
 
DOI
10.18452/7432
Permanent URL
https://doi.org/10.18452/7432
HTML
<a href="https://doi.org/10.18452/7432">https://doi.org/10.18452/7432</a>