Logo of Humboldt-Universität zu BerlinLogo of Humboldt-Universität zu Berlin
edoc-Server
Open-Access-Publikationsserver der Humboldt-Universität
de|en
Header image: facade of Humboldt-Universität zu Berlin
View Item 
  • edoc-Server Home
  • Elektronische Zeitschriften
  • kunsttexte.de - E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte
  • Ostblick
  • Ausgabe 2011.1 / Ostblick
  • View Item
  • edoc-Server Home
  • Elektronische Zeitschriften
  • kunsttexte.de - E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte
  • Ostblick
  • Ausgabe 2011.1 / Ostblick
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.
All of edoc-ServerCommunity & CollectionTitleAuthorSubjectThis CollectionTitleAuthorSubject
PublishLoginRegisterHelp
StatisticsView Usage Statistics
All of edoc-ServerCommunity & CollectionTitleAuthorSubjectThis CollectionTitleAuthorSubject
PublishLoginRegisterHelp
StatisticsView Usage Statistics
View Item 
  • edoc-Server Home
  • Elektronische Zeitschriften
  • kunsttexte.de - E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte
  • Ostblick
  • Ausgabe 2011.1 / Ostblick
  • View Item
  • edoc-Server Home
  • Elektronische Zeitschriften
  • kunsttexte.de - E-Journal für Kunst- und Bildgeschichte
  • Ostblick
  • Ausgabe 2011.1 / Ostblick
  • View Item
2011-03-31Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/7507
Kunst und Revolution.John Berger und der sowjetische Bildhauer Ernst Neiswestni
Artinger, Kai
John Berger war einer der einflussreichsten Kunstkritiker der Linken in den 1950er Jahren in Großbritannien. Er spielte eine zentrale Rolle in den Diskursen über die Situation der Kunst und ihre Zukunft. Bezeichnend für sein Kunstverständnis war es, ausgetretene Pfade zu verlassen und den herrschenden Kanon zu ignorieren. Daher erfasste sein Blick auch die osteuropäische Kunst. Seit 1953 besucht er mehrfach die UdSSR und die DDR. Als unabhängiger Marxist lehnte sich Berger an den Strategien der Kommunistischen Partei Großbritanniens (KPGB) an, an deren Debatten er partizipierte und für deren Zeitung er schrieb. Er hat ebenso enge Kontakte zu Kommunisten, die nach England emigriert sind oder auf dem Kontinent im Westen leben wie den Österreicher Ernst Fischer und den aus Ungarn stammenden Kunsthistoriker Frederick Antal, als dessen „inoffiziellen Schüler“ er sich sah. 1962 lernt Berger in Moskau den fast gleichaltrigen russischen Bildhauer Ernst Neiswestni kennen, der zu diesem Zeitpunkt bereits ein „Kunstdissident“ ist und im russischen Kunstbetrieb von den Behörden ausgegrenzt wird. Berger, der begeistert ist von dem nonkonformistischen Werk, schreibt in England euphorisch darüber. Nach dem legendären Zusammentreffen im November 1962 zwischen Chruschtschow und Neiswestni verschlechtert sich die Situation des Bildhauers weiter. Er bittet Berger, ein Buch über ihn zu schreiben. Es soll helfen, seine Emigration vorzubereiten. „Art and Revolution“ entsteht und macht Neiswestni im Westen einem größeren Publikum bekannt.
Files in this item
Thumbnail
artinger.pdf — Adobe PDF — 187.8 Kb
MD5: 62611073a76fff4a7c858f3a1e08254a
Cite
BibTeX
EndNote
RIS
InCopyright
Details
DINI-Zertifikat 2019OpenAIRE validatedORCID Consortium
Imprint Policy Contact Data Privacy Statement
A service of University Library and Computer and Media Service
© Humboldt-Universität zu Berlin
 
DOI
10.18452/7507
Permanent URL
https://doi.org/10.18452/7507
HTML
<a href="https://doi.org/10.18452/7507">https://doi.org/10.18452/7507</a>