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2001-11-02Zeitschriftenartikel DOI: 10.18452/7581
Rom in Preußen
dc.contributor.authorKarsten, Arne
dc.date.accessioned2017-06-16T15:58:03Z
dc.date.available2017-06-16T15:58:03Z
dc.date.created2007-01-16
dc.date.issued2001-11-02
dc.identifier.urihttp://edoc.hu-berlin.de/18452/8233
dc.description.abstractNicht nur in Gestalt von Antikensammlungen und ephemerer Triumpharchitektur war Rom bis zum Ende des ancien regime an den europäischen Höfen präsent, wie ein Blick auf die Kunstförderung Friedrichs III./I. von Preußen zeigt. Die Übernahme römischer Bildmotive erfolgte bis hin zum direkten Zitat, wie der Aufsatz an ausgewählten Beispielen vorführt. Trotz aller persönlichen Glaubenstrenge, die den ersten preußischen König kennzeichnete, ließ er nach Kräften ins protestantische, und mithin grundsätzlich ikonoklastische Preußen Bilder von dorther importieren, wo sie seit jeher mit Virtuosität eingesetzt worden waren: aus Rom, das nach dem Willen der Päpste seit dem Spätmittelalter den universellen Herrschaftsanspruch der Kirche durch Bauten und Bilder in immer prächtigerer, immer suggestiverer Form verkündete. Die Herrschaftsinszenierung in Preußen lässt auf diese Weise die grundlegende Bedeutung der Bildpropaganda für die Entwicklung der frühneuzeitlichen Staaten deutlich werden.ger
dc.language.isoger
dc.publisherHumboldt-Universität zu Berlin
dc.rights.urihttp://rightsstatements.org/vocab/InC/1.0/
dc.titleRom in Preußen
dc.typearticle
dc.identifier.urnurn:nbn:de:kobv:11-10073185
dc.identifier.doihttp://dx.doi.org/10.18452/7581
local.edoc.type-nameZeitschriftenartikel
local.edoc.container-typeperiodical
local.edoc.container-type-nameZeitschrift
local.edoc.container-year2001
dc.identifier.zdb2063498-5
dcterms.bibliographicCitation.volume2001
dcterms.bibliographicCitation.issue1

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